Klar, da reicht ein Tropfen, der durch die Kapillarwirkung unter das richtige Bauteil gezogen ist. BGA-Chips wie Speicher oder CPU sind
falls nicht vollvergossen. Da bekommt man das Wasser kaum noch mit vertretbarem Aufwand raus.
Die Idee mit dem Reis ist an sich schon ganz gut, nur kommt der eben auch nicht /unter/ die Chips. Im Prinzip braucht man einen Exicator, also extrem trockene Luft, um die
kommt, kann es Tage, Wochen oder auch Jahre dauern - die Kapillarkraft ist stark.
Lagerungsumgebung, aber normalerweise passiert da nichts.
warten muss. Falls man Zugang zu einer Vakuumpumpe hat, z.B. in der Physiksammlung
Wecker zum Schweigen bringt, auch kein Fehler. Wasser siedet im Vakuum.
beschleunigen, aber da die Temperatur im Vakuum ziemlich undefiniert ist, ist das schwierig. Man kann nur eine Halogenlampe vor die Glasglocke stellen, in einem Abstand, dass es auch mit der Hand nicht
trocken, aber es gibt noch das Restrisiko, dass an Steckverbindern nach der mittlerweile langen Zeit bereits Korrosion eingesetzt hat, die
Es gibt auch noch andere Tricks. So kann z.B. das Versenken in reinem Alkohol (Ethanol) funktionieren. Der Alkohol verbindet sich sofort mit
Prinzip dasselbe, wie der Reis, nur eben auch in der Ritzen. Den Alkohol wiederum bekommt man, zusammen mit dem Wasser, viel einfacher wieder
Platinen werden auf diese Weise auch professionell gereinigt. Allerdings
gegen Alkohol sind. Man macht so etwas normalerweise nur mit nackten
der Akku durch die Prozedur an der Ladekontrolle vorbei entladen wurde,
voll und den Ladevorgang vorzeitig abbrechen oder zumindest extrem
Zeiten einfach nicht mehr voll geladen wird. Normalerweise renkt sich das aber wieder ein, wenn der Akku einmal sehr lange (Faktor 10) am
Aber auf Platz eins meiner Favoritenliste steht nach wie vor das Wasser
Wahrscheinlich sind noch nicht mal die Akkuzellen hin, sondern nur die Akku- Gauge aus dem Tritt (d.h. die Elektronik im Pack, die aufzeichnet, wieviel
einen neuen Akku zu probieren. Die Gauge kriegt man nur tehoretisch wieder neu kalibriert (wenn man weiss wie und die entsprechende Technik dazu bastelt).
besser, und durch den Luftzug wird es gleich abtransportiert.
Bei den Haaren auf dem Kopf funktioniert es ja auch ;-) .
Sichtbar war und ist wie gesagt von Wasser gar nichts.
Kabeln dran; man kann da schon ganz gut draufgucken.
lassen sollte, um einen Effekt zu merken? Ich hatte mal einen Fahrradtacho so wieder zum Leben erweckt, den man gar nicht aufschrauben konnte. Der funktioniert heute noch (wie neu). Den hatte ich ca. 1 Woche(?) liegen lassen.
Allerdings war da definitiv mehr Wasser drin als im Handy; hinter der
[...]
Wie gesagt, zu sehen war nach dem Aufschrauben gar nichts. Noch nicht mal Rest-Feuchte.
Was ist mit Silica-Gel?
Der wird auch warm.
Zugang zu einer Vakuumpumpe habe ich leider nicht.
Das ist das, was ich erstmal probieren werde:
-- Falls das nichts bringt, weitere Trocknungsversuche.
-- Falls das auch nichts bringt, das baugleiche Handy gebraucht
weitgehend egal ist. Damit wurde der neue Akku nicht umsonst besorgt.
Kann das Wasser auch irgendwie in ein Display selbst kommen?
Jetzt flackert wie gesagt gar nichts mehr. Das war nur kurzfristig.
--
> Eigentlich sollte Brain 1.0 laufen.
gut, dann werde ich mir das morgen mal besorgen...
(...Dialog aus m.p.d.g.w.a.)
einem warmen Ort oder (wie bereits vorgeschlagen) ne Stunde im Backofen bei 50 - 70 Grad sollten reichen. Wenn ich es bei ollen Computern mit versifften Platinen zu tun habe, dann kommen die erst in den
Platine aus dem Ofen holt :) Kaputtgegangen ist dabei noch nichts.
Handies haben dagegen kleinere Strukturen, und obendrein (potentiell)
problematisch sein.
Das ist Unsinn. Wo Wasser reinkommt, kommt es auch wieder raus, und
[...]
das abdunstende Wasser abzutransportieren. Ist bei so was kompaktem wie
An dieses Stichwort habe ich gar nicht gedacht, sind das nur die
Wobei ich mich schon immer gefragt habe, wo denn da das Problem ist - man schiebt seine Daten in die "klaut" und kann sie dann von 4chan oder anderen Seiten wieder herunterladen - ist doch ganz einfach! ;o)
Nachdem mein Smartphone im Pool gelandet war, hatte ich trotz langer Trocknung den gleichen Effekt wie du. Der Akku war allerdings schon nach 2 Stunden leer.
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