Grafikkarte fr uralt-PC

Versuch eine von Matrox zu bekommen. Da gab es einige Karten ab der Millenium II in PCI mit 4MB und mehr. Ich hatte eine mit 8 MB, lief richtig gut mit 1280 x 1024 in 24Bit.

Auf Ebay sind einige zu finden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Damals hab ich mich auch damit herumgespielt und wollte unbedingt

1024x786 in 32bit (24bit Farben). Mit 2MB (Matrox Millenium I) waren bei dieser Auflösung nur 16bit Farbtiefe möglich. Der wahre Bremsfaktor war weniger die Grafikkarte sondern der Rechner selbst, da hat auch die 4MB Variante (1024x768 in 32bit lief dann) die ich später dann noch auf 16MB erweitert habe (Matrox Millenium II) kaum weitergeholfen. Ich war zufrieden, obwohl die 16MB für Auflösungen jenseits der 1280x1024 gedacht waren.

Was LCD und Co., diese Flachdinger..., betrifft, bin ich froh daß es endlich ein Windows gibt, welches den Kontrast 'Weiß-auf-Schwarz' beherrscht. Unter XP ging das nur bedingt. Es fehlten z.B. Bilder im Internet-Browser und andere GUI Anzeigeproblemchen. Jetzt ist endlich das Augenbrennen weg und muß mich nicht von diesem scheußlichen (blau)Weiß erschlagen lassen. (Hintergrundbeleuchtung, Helligkeit bzw. die Regler am LCD hab ich schon alle durch...). Bei einem großen LCD (Fernseher) wie ich ihn habe, besonders zuvorkommend, auch wenn das Teil bei meinen Helligkeits-Einstellungen nur noch 36W (60-70W bei Ladenverkauf-Einstellung) verbraucht, und ist noch immer zu hell (bzw. lästig) bei Schwarz-auf-Weiß kontrast.

Um 139 Euros gibt es schon dual-cores (Komplett-rechner ohne Maus und Tastatur). Wenn du auf Windows7/8/8.1 verzichten kannst, gibt es auch noch günstigere Varianten, wo XP auch noch installierbar ist, oder Linux (welches sicherlich auch mit erstgennanter Variante läuft). Damit kannst du dann bis mindestens Full-HD 24bit Farbtiefe fahren. Windows 95 (wo deine genannten SteckKarten eher Sinn machen), DOS und Wine kannst du dann in seperaten Fenstern starten ;-). Schneller auch, würd ich sagen...

Dein Hang zu alter Hardware in Ehren, ich mag das alte Zeug auch :) Mein Hauptrechner ist ein Alaska C50, 1GHz Dual-Core AMD, onboard ATi

6290 Full-HD Grafik. 1TB (von mir ausgewählt) ECO (WesternDigital) Festplatte (die sparsamste und leiseste die ich fand). Plextor DVD-RW, fertig. 14W, unter Vollast 21W insgesamt. Wenn ich das mit alter Hardware realisieren möchte, muß ich schon den heiligen 26Watt P3-S/1133-1400MHz (auf i440BX) anwerfen. Matrox Parhelia Grafik usw., komme dann aber auf mind. 60W, insgesamt (Das war damals ~2001-2007 state of the art in Sachen schnell und sparsam). Nehme ich statt dem P3-S einen AthlonXP mit 2000Mhz, sind wir schon auf 110 Watt insgesamt (76W nur für'n überholten single-Athlon). Aber solche PC's benötigt es schon, um den etwas schwachbrüstigen o.g. Alaska C50 zu überholen.

In 2-3 Jahren zahlt sich mein Alaska Nettop von selbst, statt daß ich mit antiquierter Hardware 100W und mehr verbrate. Da spar ich mir nichts dabei... Ok, die 60 Watt Variante mit P3cu's und tu's, geht ja grad noch (man beachte auch die Power. WinXP packen die locker), aber bei 24/7 z.B., macht es schon einen Unterschied ob wir bei 20 oder 60W liegen. Bei meinem Stromtarif: bei 60W 105 Euro, bei 20W 35 Euro im Jahr. Ein Strom-Schalter am DVD-RW (was ich ungf. 364 Tage im Jahr nicht brauche), könnte nochmal 3 Euro im Jahr locker machen. Nach 3 Jahren kann man sich mit dem Ersparten fast schon wieder ein neues DVD-RW kaufen ;-)

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Ich habe noch irgendwo eine Matrox MIL-I 4MB, und eine MIL-II 16MB herumliegen.

Vielleicht habe ich das nicht ganz mitbekommen, da ich nicht den ganzen Thread im Speicher habe. Du willst ein 1280x1024 Bild (19" Flachbild LCD, 4:3, nehme ich mal an) mit etwas älterer Grafik-Hardware verbinden. IMHO braucht man dafür (1280x1024) mind. 4MB bei 24bit Farbtiefe.

Für meinen Elektronik Werktisch, habe ich mir einen 17" CRT geschnappt. Bei 800x600, 640x480 oder höchstens 1024x768, kann ich ohne Verzerrungen bzw. dig. Skalierung umschalten. Je nach Projekt... Ok, sparsam ist der kleine CRT (hab auch noch einen 21" SiG [SONY] Monitor neben), aber der schaltet sich eh ab wenn ich nicht gerade am basteln bin. Der SiG ist sowieso immer off-cord, außer das double-A Chip braucht ihn wieder. Mein vielgerühmtes i440BX P3-S hängt da auch dran. Lätürnich hängt der CRT-Elektronik-Arbeitsmonitor am VGA Ausgang vom sparsamen Nettop, und der wiederum über DVI/HDMI am großen LCD Fernseher.

Wenn ich Power brauch, schalt ich den PhenomII-X4 ein ;-). Nur Full-HD (die bit24 und so, kann man dort gar nicht mehr umstellen... wenns't

15bit hast, hast eh schon einen TOP-Fernseher bzw Monitor!) ähem, wozu brauchst du 24bit?

Für modernde Bildschirme, braucht man zuallererst ein Schwarz-auf-Weiß, oder viel Geld ;-). Es geht schon!!! Mein Gott, die besten CRT's anno dazumals haben auch 3-5000 DMark gekostet. Da ist ja ein EIZO Spezinal TFT-LED für 649 Euro (19" 4:3, 1280x1024) relativ günstig.

Ah, meine 17er und 21er CRT's die ich noch habe, genügen mir für meine Tätigkeiten in Sachen Elektronik. Mir liegt auch das Bild (die Abstrahlung) erfahrungsgemäß besser... Flachbildschirme sind anstregend!

Viel lieber hätte ich einen Wide-Screen CRT Fernseher (übergroß). Aber die 36Watt die ich bei 102cm Full-HD (mit meinem LCD-Fernseher) verbrauche, haben mich schlußendlich überzeugt. Klar, jeder Plasma gleicher Größe geht besser als die LCD-Kachel vor mir, aber die Dinger brauchen schnell mal mehrere hundert Watt und von der Haltbarkeit sollen sie auch nicht die Besten sein (kann ich nur mutmaßen, da ich mich nicht wirklich noch dafür interessiert habe, obwohl die Plasma IMO weitaus besseres Bild machen als LCD, soviel kann ich sagen. Der Aufwand in elektrischer Arbeit ist aber auch größer.)

P.S.: Was ich noch in Erinnerung habe, geht sich 1280x1024 in 16bit auch mit 2MB aus, sonst probier noch 15bit wenn die Treiber es unterstützen...

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

9800er und i440BX Gespann, jo.
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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Daniel Mandic schrieb:

oß).

Und leider auch noch hundsschwer.

36W für nen 40er? Was ist das denn für eine Funzel? LED auf kle inster Helligkeitsstufe?

hel vor

habe,

er.)

Das war mal. Beides. Moderne Plasma brauchen vielleicht noch 120W bei hellem(!) Bild, bei dunklem entsprechend deutlich weniger.

Guido

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Guido Grohmann

Am Wed, 04 Dec 2013 09:08:14 +0000 meinte Daniel Mandic:

Erst einmal bitte ich um Entschuldigung, daß ich mich lange nicht gemeldet habe, aber irgendwie hat unser Netzprovider Probleme mit dem usenet. Ich bekomme immer eine Fehlermeldung, wenn ich etwas posten will, daß ich keine Berechtigung dazu hätte.

Das Problem meiner Geschichte ist, daß es sich um einen Rechner handelt, in dem ein DOS-Programm (dessen Quellen ich nicht habe) über den Parallelport eine Maschine steuert, und die Ausgaben anscheinend direkt auf die Adressen einer Herculeskarte geschrieben werden. Das ganze läuft zur Zeit unter Windows98, für dessen Bedienung der VGA-Monitor dranhängt.

Die Maschine ist in der Woche in Betrieb, ich kann nur am Wochenende ran.

Die Hardware scheint ein Eigenbau zu sein, genau wie die Software, Dokumentation gibt es nicht, oder ist jedenfalls nicht aufzufinden.

Inzwischen habe ich eine andere Vermutung. Nach dem Test mit etlichen alten AGP-Karten, sowohl von ELSA als auch Matrox, habe ich festgestellt, daß der Adressbereich der Hercules-Karte nicht von der AGP-Karte geblockt wird, sondern anscheinend einfach die Herculeskarte vom Bios nicht initialisiert wird, wenn eine AGP-Karte erkannt wurde. Wenn nämlich die Herculeskarte nicht eingebaut ist, kann ich deren Adressbereich im EMM386- Treiber händisch einbauen und als Ram beschreiben und rücklesen. Also wohl kein Hardwareproblem.

Meine neue Idee: mittels eines Scriptes die Initialisierung der Herculeskarte nachholen, dann sollte das alles wieder funktionieren.

Aber wie initialisiert man eine Herculeskarte? Hat jemand diesbezüglich Erfahrung?

--
mfG Andreas
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Andreas Graebe

Hallo Andreas,

Du schriebst am 05 Dec 2013 20:23:04 GMT:

lockt

die

Mit AGP muß das ja wohl eine PCI-Maschine sein - da kommt der Verdacht auf, daß für "Legacy"-Karten (Hercules auf ISA?) im BIOS diverse Einst ellungen zu machen sein könnten. Nicht alle der alten BIOSse haben das selbst ändig fertiggebracht, evtl. könnte da was nötig sein?

--
--  
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung 
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Sieghard Schicktanz

Hallo Andreas,

Mal 'ne ganz andere Frage, warum Windows? Mach doch ein FreeDOS drauf und lass laufen.

Marte

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Marte Schwarz

Andreas Graebe schrieb:

Ich hatte früher mal eine ISA-Parallelportkarte, die sich auch auf die Hercules-Adresse (0x3BC) jumpern ließ, wenn Du Deine Herculeskarte durch so eine ersetzt, sollte nichts mehr kollidieren.

Gruß Henning

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Henning Paul

Andreas Graebe schrieb:

den

externe

bei

Was steht dagegen, einen LCD mit 1024x768 einzusetzen? Daß es den nicht mehr neu gibt? Ich vermute ja, daß der so "grottig" aussieht, weil die Auflösung nicht stimmt.

Und wenn Du wirklich ein 1280er Auflösung brauchst: Was ist für eine _Maschinensteuerung_ so schlimm, wenn der Monitor nur 256 Farben zeigt?

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Martin Gerdes

Am Mon, 09 Dec 2013 09:41:28 +0100 meinte Henning Paul:

Das ist ein Missverständnis. Nicht nur die Steuerung, auch die Ausgabe der Meldungen (Koordinaten, Fehler, Fertigmeldungen) erfolgt über die Herculeskarte und den maschineninternen Monochrommonitor. Leider nicht über die üblichen Wege, ein "mode co80" kümmert die Software nicht.

--
mfG Andreas
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Andreas Graebe

Am Mon, 09 Dec 2013 13:00:15 +0100 meinte Martin Gerdes:

Das geht auf meinen Bekannten zurück. Der hat den defekten Röhrenmonitor durch einen LCD mit nativer Auflösung 1280x1024 ersetzt. Entsprechend Deiner Vermutung sieht das Bild schlimm aus.

Die Steuerung läuft sowieso nur über den Monochromen. Der "bunte" dient der Verwaltung, das wurde früher an einem Extra-Rechner gemacht und per Diskette die Daten an die Maschine übertragen. Das war ihm zu umständlich, daher hatte ich seinerzeit die marode Steuerung durch ein neueres System mit Zweitmonitor (VGA) und Zweittastatur (USB) ersetzt. Das ursprüngliche Steuerprogramm läuft unter Windows98 ganz ordentlich und anscheinend ohne Timingprobleme.

Mehr als 256 Farben ist natürlich nur ein "nice to have".

Ich betreue die Anlage in meiner Freizeit und möchte eigentlich nicht unnötig viel Zeit investieren. Aber da habe ich dann wohl einen Fuchs gefangen.

--
mfG Andreas
Reply to
Andreas Graebe

High-End wiegt...

LCD-TFT hat auch LED als Hintergrundbeleuchtung...

Wen noch welche Hersteller welche bauen würden...

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Andreas Graebe schrieb:

den

aus,

nicht

die

Röhrenmonitor

Tja.

Und jetzt stellt sich die Frage, ob es weniger Aufwand ist, ein supergeriatronische Graphikkarte aufzutreiben, die die Spezialbedingung erfüllt oder einen mäßig geriatronischen LCD-Monitor mit einer nativen

1024er Auflösung.

eine

zeigt?

dient

per

ordentlich

Eben.

:-)

;-)

Das wäre schon möglich.

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Martin Gerdes

Hallo,

Am 10.12.2013 10:00, schrieb Martin Gerdes:

wenn es nur um einen passenden Monitor geht "monitor 1024x768" in der Bucht oder Amazon und man wird halb erschlagen.

Gruß Jan

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Jan Conrads

Am Tue, 10 Dec 2013 10:00:03 +0100 schrieb Martin Gerdes:

Am besten wäre es, die zur Zeit vorhandene uralt-PCI-Karte durch eine leidlich moderne AGP-Karte zu ersetzen, wovon ich noch etliche im Schrank habe. Das Problem scheint ja lediglich die Initialisierung der Monochrom- Karte zu sein. Wenn ich wüßte, wie das zu bewerkstelligen ist, könnte ich mittels eines kleinen Scriptes und dem DOS-Programm "debug" beim Rechnerstart die Karte trotz vorhandener AGP-Karte initialisieren, und dann ist es gut.

Daß es an der Initialisierung liegt, schließe ich daraus, daß nach dem Rechnerstart auf dem Monochromen Schirm noch nicht einmal ein Cursor zu sehen ist, wenn eine beliebige AGP-Karte im Rechner steckt. Am Adreßbereich kann es wie gesagt nicht liegen, da ich dort XMS einblenden kann. Die einzige Umwägbarkeit ist also der I-O-Bereich der Monochromkarte. Da muß ich noch testen, ob wenigstens der Parallelport funktioniert, wenn der Grafikteil streikt. Ich hoffe doch, die Hardware ist primitiv genug.

Wer weiß schon, wie lange die jetzt vorhandene VGA-Karte noch lebt, immerhin wird sie recht warm, und die ganze Anlage steht in einer Mechanikwerkstatt mit nicht eben idealen Umweltbedingungen.

--
mfG Andreas
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Andreas Graebe

Ich auch, daß ich mich solange nicht gemeldet habe. Ich bin immer zu spät... ;-)

Hercules war so was wie eine eigene Norm unter DOS. Sowie CGA, EGA, VGA oder Tandy z.B.. Die hatten damals die hochauflösenden Monochrom Modi, die dann sowas wie Standard wurden, Hercules. Wenn du aber von VGA oder SVGA unter DOS sprichst, sollte sich eine Hercules (die hatten ja auch VGA/SVGA/WindowsAccelerator Grafikkarten, oder noch immer) gleich verhalten wie jede andere VGA/SVGA Karte!

Wahrscheinlich wirst du bei der Hercules SVGA Treiber in den DOS Speicher laden müssen, wie bei vielen anderen ELSA, SPEA usw. Matrox Karten z.B., liefern SVGA ohne DOS-treiber (im BIOS drin).

Für mich klingt das nach SVGA Treibern... Was lädst du da ins High-RAM?

Hercules Monochrom braucht keine Treiber gestartet. Läßt sich im PC-Bios auswählen. CGA/EGA/VGA/Hercules Mochrom z.B.

Wie gesagt, wenn es nicht die Monochrom Variante ist, sollte sie sich gleich verhalten wie jede andere VGA/SVGA Karte.

--

Daniel Mandic
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Daniel Mandic

aaah, monochrom...

Ja dann mußt du eine echte Hercules Monochrom bemühen, oder eine, die die alten Hercules Modi 100% emulieren kann.

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Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

Ich würd mich nach einem alten Rechner umschauen der eine Hercules Monochrom verbaut hat und wahrscheinlich noch nichtmal ISA-16bit Slots hat. Die sind IMO entweder schon längst verschrottet, oder warten auf Kunden die genau sowas brauchen (weil halt die Software, blabla).

Laß dich nicht über den Tisch ziehen ;-). Oder bekomm eine PCI (Hercules-Emu) Variante zum Laufen...

--

Daniel Mandic
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Daniel Mandic

War es nicht so, dass der Bildschirm-RAM bei der Herculeskarte an einer anderen Position lag als bei VGA/EGA/CGA? Und die anderen Sachen hören sich ja so an, als würde direkt in den Bildschrim-RAM geschrieben (was damals völlig üblich war).

Viele Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

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