Kein Witz: Einer der besten IT-Leiter, den ich kennengelernt habe, hat sich als Putzgehilfe hochgearbeitet. Solche Steilkarrieren sind zumindest hier nach wie vor moeglich. Wer es drauf hat, kann auch was aus sich machen. Und nein, er stammt nicht aus wohlbetuchtem Hause. Im Gegenteil.
Wobei das heute nicht immer wirklich so ist. Was ich in den letzten Jahren an HW-Entwicklern gesehen habe, war teilweise traurig. Null Praxiserfahrung, null Bastelerfahrung, wirklich null. Da findet man bei den Diagnosen nichtlaufender Designs Klopper wie 0.1uF am Ausgang von Opamps und so.
Da gab es nicht viel, er hat das College im Abendstudium absolviert und dann in derselben Firma in die IT gewechselt. Erst als Hilfstechniker, bis er eines Tages Leiter war. Ein echt faehiger Mann, auch und besonders, was die "Soft Skills" angeht, den Umgang mit Menschen.
Same here. Das erste Angebot nach dem Diplom habe ich allerdings abgelehnt und mich dann "normal" woanders beworben. Beim Vorstellungsgespraech meines ersten AG fragte ich, ob sie das Diplom sehen wollten. "The what?" ... "My degree" ... "Nah. What for?". Aber sie wollten die ganzen dokumentierten Hobbyprojekte wie KW-Endstufe mit zweimal QB5/1750 sehen.
Windows 10 und die angedrohte Abkuendigung von Windows 7 fuer Anfang naechstes Jahr ist der Grund, dass ich probeweise angefangen habe, auf Linux umzusteigen. Es ist nicht alles Gold, was glaenzt, aber bisher sieht es brauchbar aus. Sogar das olle MS-Works fuer die Buchfuehrung laueft damit, obwohl ueberall gesagt wird, das ginge nicht.
Das nicht und da hilft nur Dual-Boot. Wobei der PC im Windows-Modus dann irgendwann nicht mehr ins Internet sollte.
Same here, Simulatoren, Spectrum Analyzer und so weiter. Daher wird wohl einer auf Windows 7 bleiben muessen und kann spaeter nicht mehr ins Internet.
MS-Works brauche ich nur, weil ich damit sein Ende der 80er meine Buchhaltung mache und es dafuer de facto keinen adaequaten Ersatz gibt. Auch sind die Database Files mit nicht anderem kompatibel. Es ist nur die MS-Works Database, die ich brauche.
allem was ich so brauche. Modelsim, Xilinx, Altium, DG8SAQ-Network analyzer, TomTom-Updater, DXO, Ansoft, Filsyn...
wegzumachen. Vom Internet her sieht man gar nix, nur den Linux Mint Host. Benutzerdaten sind nicht auf dieser virt. Maschine. Es gibt ein file system /d unter Linux, das als D: unter Windows zu sehen ist. Dort sind die Designdaten. USB wird transparent durchgereicht.
eine neue Kopie vom Server / der Backup-Platte. Nur ein directory mit
100G oder so.
Die Maschine spielt auch auf dem Laptop. Dann habe ich unterwegs die identische Arbeitsumgebung.
Ehrlich gesagt will ich nicht mit Multibootkonfigurationen herumtun. Das macht die Backups nur komplizierter. Und schon gar nicht sollten es mehrere Maschinen sein. Das war vielleicht vor 10 Jahren mal, schon schlimm genug,
Management, die ewigen Softwareupates, immer gibts irgendwo ein Zipperlein.
Linux-Alternativen gibt es, bleibt die Datenkonvertierung. Libre Office ist weitestgehend unkompliziert, Lighworks gibts in einer
Mac und Win), was ich schade finde, da eine ernstzunehmende Alternative zu
Scribus, Audacity, Hugin, Apache Webserver, ffmpeg, VueScan, der DvdStyler und irgendein Browser sind Heimspiele, dito der Arduino/KiCad-Kram, Notepad++ -> Notepadqq/SciTE/Atom, als ImgBurn-Ersatz wird sich auch noch was finden lassen.
Bliebe das MS Visual Studio, das geht schon aus Prinzip nicht. Klar
.vcproj/.sln-Dateien. Da wird es eben einen Abschied von der
Das war lustig in der Zeit, dass nach dem Booten ein command.com wartete,
Selbiges Mini-Linux sitzt nun generell in einer RAM-Disk als erster Starthilfe.
sichern war.
Von Desktops hab ich mich vor etwa 20 Jahren verabschiedet. Wenn es nicht Spezialanwendungen sind, wo RAM und andere Interna penibel auf die
vorvorletzten Thinkpads hatten noch ein thermisches Problem, wenn sie
Jetzt hab ich schon mehrmals nacheinander gebrauchtes Leasingzeug
weiterhin immer wieder auf, quasi als Spielekonsole.
aus dem muffigen Keller endlich in die hellen Etagen umziehen, als da man ja
zwischen mehrerlei Verrenkungen irgendwo kaserniert.
(Und man kann erwarten, dass man den Rechner als ein erwachsener Mensch
Verwirrungen umwobenen Zeugs ist man da nicht immer sicher. Wenn man sich
hat.)
Um das via POP zu bedienen, hatte ich viele Jahre den riesigen Postfix
mpop, msmtp
gestolpert bin. Einmal das Ding nur leicht scharf anschauen, und Mail ist dort, wo sie sein soll, auch in mehrerlei Richtungen. Nun gut, ich bin mit
Aufbau, dass Mail nur zu den Zwecken gebraucht wird, wie als smtp minimal spezifiziert, das ergibt einen sicheren Betrieb ohne jedes weiteres
Modern ist woanders. Wer von so etwas reden will, soll erstmal gesellschaftlichen Fortschritt buchstabieren lernen, Partizipiation, Emanzipation.
Jaja, 20 Jahre tin, da braucht man nicht viel fragen (in archlinux muss ich ihn via Zugriff auf das AUR-Depot selbst kompilieren, was aber bis dahin pflegeleicht ist ... manchmal verschwindet irgendwo eine unscheinbare Library und dann geht tin nicht mehr und dann kompiliert man erneut und dann geht das wieder. Na also.)
einstigen Mozilla der Thunderbird herausgewachsen. Ich hatte das kurz probehalber in Verwendung. Ist zwar nett, aber nicht meine Welt.
einzuflechten: Hier sind mittlerweile zwei recht enorme Engagements
darkroom, rawtherapee
Ich auch nicht. Trotzdem hat mir das auch per notorisch naivem Zugriff schon sehr viele Konstellationen gerettet, wo ich glaubte, es sei Hopfen und Malz verloren. Wer damit kann, der jongliert dann mit den feineren Schlichen, aber die tu ich mir nur an, wenn ich muss.
Das ist nun schon ziemlich der Boulevard, so eine Liste so hinzuklotzen.
von einigen Exponenten beruhen. Eine davon ist die Audio-Maschine, mit der
ALSA-Modell, und daneben ein ich-will-es-garnicht-wissen-Modell, das den garantiert konsumentenfreudlichen Zugriff einzementiert, zugleich ist damit jede Transparenz dahin, was eigentlich genau passiert. Das hat sich dann auch dort, wo Rechner mit Audio etwas ernstlicher verheiratet werden, nicht durchgesetzt.
Jetzt versuch aber einmal, so etwas wieder loszuwerden, wenn sich da selbstherrliche Hegemonial-Manieren schon breitgemacht haben, hernach die
Hat auch einen Vorteil: Flimmerzeug ist bei mir die Ausnahme, von daher ist
transparent durchzieht.
Die traditionelle Abstraktion bedient sich der Annahme eines Defaults, also die Schnittstelle, die beim Booten als erste Nummer eingerichtet wird, das
der Liste nach Aufruf von:
cat /proc/asound/cards
- damit werden auch die sozusagen amtlichen Bezeichnungen gelistet, wie die
/etc/modules/... vorgegeben wird.
Das setzt direkt auf der Hardware auf, von daher ist es nicht ganz so
Wiedergabe.
Als eine weitere Abstraktion, die viele Programme bedienen, wenn schon nicht das ALSA (das am saubersten je per Namensnennung konfiguriert werden kann), hat sich das jack durchgesetzt, als Zwischenschicht, die zu dem ALSA durchreicht. Mit dem laufen auch ganze Studios, das ist erprobte Technik.
Probleme hat es immer da gegeben, wo die ganz normale Korruption greift - um
die Kisten in seinem Zugriff eingeschleust hat, um Hardware-Sparversionen
bei Druckern.
Man war da immer auf der sicheren Seite, wenn man bei Hardware darauf
vorgesehen. In Summe gibt es, wenn die Schnittstelle bekannt ist, in diesem Teil der Welt viel weniger Probleme als auf der riesigen Insel, wo sich eine
weiters ein Depot von Firmware-Erweiterungen angelegt, wo sich alles
tummeln will, trotzdem unter Linux laufen soll.
Im Zweifelsfalls gilt weiterhin erstmal das Prinizip des Bazars: wo viel
Gegensatz zur Kanzel in der Kathedrale, wo Dingen nur von daher Existenz
Die Hoffnung auf die garantiert universell wirkende Kategorie der Kathedrale
Entwicklungsmodell.
Bis dahin jedenfalls. Mit hegemonialen Drecksspielen zugunsten von tyrannischen Eingriffsrechten ist weiterhin zu rechnen.
Zuletzt, dass ich nun einen Laptop einrichtete, fand ich aber, dass auf diesem, kraft Auslieferung nach China nur mit Linux, eine dergestalt
Kritisch waere bei mir nur Signalhound Spike, da das ueber schnelles USB laeuft und kritisch sein soll, was Latenzen angeht. Mal sehen.
Wenn USB wirklich voll transparent ist, koennte sogar Spike laufen. Ich muesste dann noch eine nicht-HW-gebundene Lizenz fuer Windows 7 besorgen.
Performance-Einbussen waeren mir egal, solange nichts festfriert.
Die Zeiten habe ich grossenteils hinter mir, da weitgehend Ruhestand. Nie 100%, das geht bei Freiberuflern ja kaum und voellig aufhoeren moechte ich auch nicht.
Das empfand ich nicht so schlimm. Fuer Backups gibt es ja Festplattenspiegelprogramme.
Mehrere Rechner parallel, das muss in der Tat nicht sein.
Ich benutze fuer beides Thunderbird, da muss man auch keine Daten umstellen.
Das ist allerdings uebel, wenn es nicht in WINE oder wenigstens in einer VM laeuft.
Das ist bei Linux ein Manko. Bei einem Laptop, den ich auf Lubuntu umgestellt habe, zickte es aufgrund "ungewoehnlicher" Hardware wochenlang rum, wo Windows ohne Murren den Stiefel durchzieht. Aber irgendwas ist ja immer und man muss eben mehr Schweiss reinstecken. Manchmal auch auf Sachen verzichten.
Das USB-Downloadkabel von Xilinx ist schon unter dem normalen Windows immer etwas heikel. Da kommen zumindest keine neuen Unannehmlichkeiten dazu.
Einen Versuch ist es allemal wert. Der DG8SAQ-VNWA z.B. besteht fast nur
Vor ein paar Jahren hatte das mit Virtual Box gelegentlich gehakelt,
Virtual Box jetzt auch geht. Die Hardware-Bindung funktioniert meist
Ist ja eh nur virtuell. Steht, glaube ich, im .vmx-file. Das ist ASCII.
Wenn man bei VMware die Maschine kopiert, merkt sie das und fragt, ob man sie kopiert oder verschoben hat. Da muss man immer "verschoben" antworten, sonst gibt's neue MAC-Adressen etc, damit sich die 2 Inkarnationen nicht ins Gehege kommen. Man braucht eh immer nur
Der VMware-Player ist genug, der kann auch neue Maschinen machen,
habe und weigert sich dann, auch gleichzeitig auf der 2. VM zu laufen, zumindest wenn die im gleichen Netz / auf der gleichen Linux-Maschine ist.
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