Genormter externer 5/12V Anschluss?

Juergen Klein schrieb:

Es ging nur daum klarzustellen daß ein PC durch alle möglichen Störeinflüsse zum Absturz gebracht werden kann. Z.B. statische Entladungen. Das ergibt eben "Spikes" auf den Leitungen was dann zu unvorhersehbaren Auswirkungen führen kann.

Und natürlicn besonders jeder Anschluss irgend welcher Verbraucher am Netzteil "während" des laufenden Betriebes. Genau das will der OP ja wohl.

Und davon rate ich deshalb ab.

Genug geredet. Macht was ihr wollt.

Schöne Feiertage noch.

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber
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Gerald Oppen schrieb:

und eine Funktastatur

So viel muss das gar nicht sein. Im erwähnten Fall reichte einmal auf dem Bürostuhl einen halben Meter hin und her zu fahren und dann weiter schreiben zu wollen. Oder die Maus berühren. War egal. Mir hat es jedesmal eine gezündet. Durch den Kunststoff. Und das Programm war aufgehängt. Deshalb das geerdete Metallband an der Tischkante.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Am Tue, 23 Dec 2003 17:39:12 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:

Würdest du dich bitte etwas mäßigen, bevor du hier weiter rumplärrst? Du bist auf meinen Einwand kein bißchen eingegangen.

Erstens bezog ich mich auf deinen "Programmabsturz". Ein Programmabsturz unter einem ordentlichem Betriebssystem _kann_ keinen Einfluß auf das Netzteil haben. Zweitens antwortest du auf den Programmabsturz mit Staubsaugern. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein PC stürzt beim Einschalten von größeren Verbrauchern nur ab, wenn du ein schrottiges Netzteil hast und/oder eine schrottige E-Installation in deinem Haus. Wenn du trotzdem einen größeren Spannungsabfall im Netz hast, dann fängt ein gutes Netzteil das für kurze Zeit besser ab, als dein popeliges Steckernetzteil, was du hier propagierst.

Wie denn bitte? Was verstehst du unter "größeren" Verbrauchern? Bei mir ist es z.B. der Prozessor. Und dessen Stromaufnahme schwankt locker mal um mehr als 10A. Schonmal erlebt, daß man Festplatten auch im laufenden PC einschalten kann, ohne daß die Kiste abschmiert? Oder legst du schon bevor du den PC startest die aktuell benötigte CD ein, damit der Anlaufstrom des CD-Laufwerks dein System nicht instabil macht.

Tatsache ist: Ein PC-Netzteil ist dafür gemacht, die Einschaltströme verschiedener Geräte zu verkraften, auch im Betrieb. Bevor du das nächste mal deine Inkompetenz hier verbreitest, lies (und viel wichtiger denk) nochmal nach.

Gruß, Markus

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Markus Schaub

Am Tue, 23 Dec 2003 18:20:20 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:

Willst du hier rumtrollen oder was?

Ja, die meisten Netzteile sind Billigware.

Von welcher Zuleitung redest du?

Ja das lassen sie sich. Erst vorgestern erlebt. Aber für sowas gibt es ja USVs.

Das Netzteil ist ja auch nicht dazu da, Stromausfälle >1s abzufangen. Wo lebst du?

Gruß, Markus

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Markus Schaub

Am Tue, 23 Dec 2003 19:07:31 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:

Wer tut das hier gerade?

Ich habe langsam das Gefühl, daß dein Problem nicht die PC-Netzteile sind, sonder dein Energieversorger.

Ja, da hast du Recht. Gegen einen Vorschlaghammer hilft er nicht. Ansonsten lässt sich mit ein paar Spulen/Kondensatoren so ziemlich da meiste wegbekommen.

Markus

Reply to
Markus Schaub

Markus Schaub schrieb:

Die schnellen Änderungen werden vom Schaltregler auf dem Board bzw. dessen Elkos abgefangen. Für die langsameren Änderungen ist das Netzteil und die nicht gerade induktionsarme Netzteil-Mainboardverbindung dann wieder ausreichend fix.

Das Anlaufen einer Platte/CD-LW erzeugt noch lange nicht so schnelle Stromänderungen wie es das direkte anschalten von 1000µF im externen Gerät tun.

Aber nicht für das Anschalten großer Kapazitäten. Es wird zwar aller Vorraussicht nach funktionieren ich(tm) würde es aber trotzdem nicht tun. Allein schon deshalb weil das direkte Herausführen der 5V an eine für ESD zugänglichen Stelle die Lebenserwartung eines PC nicht unbedingt erhöht.

Und was die Staubsauger usw. betrifft: Es sind nicht unbedingt die Spannungsschwankungen die den PC abschießen sondern die durch die Induktive Last verursachten Störungen auf dem Netz.

--
Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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=?ISO-8859-1?Q?Matthias_Wei=DF

probiers mal mit Hochstrom/Koax-Sub-D-Verbindern. z.B. Reichelt: MIX-BUG

13W3. Das Ganze auf ein passendes Slotblech.
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Ingo Kniest

Juergen Klein spoke thusly:

Weitbereichsnetzteil mit 100-240V Eingangsspannung?

Tschüs,

Sebastian

--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
                                     Benjamin Stenzel in dchk+l
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Sebastian Suchanek

Am Wed, 24 Dec 2003 15:47:45 +0100 schrieb Matthias Weißer:

Und das Einstecken einer SCA-Platte? Ich hatte mal eine, deren Einschaltstrom so groß war, daß sie erst mit Verzögerung starten durfte.

Es ging ja auch nicht um das Anschalten großer Kapazitäten. Die 5V sind außerdem z.B. über USB herausgeführt.

Markus

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Markus Schaub

Wenn du mal richtig Lastwechsel willst ueberleg dir mal was an Strom fliesst wenn folgendes eingesteckt und kurz darauf eingeschaltet wird.

formatting link

(4 CPUs, bis 32 GB RAM) Solche Boards werden im Betrieb und ohne Reboot des Systems aus- und eingebaut.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Am 24 Dec 2003 14:10:45 GMT hat Markus Schaub geschrieben:

Moment. Er scheint ja im Service o.ä. zu arbeiten. Auch wenn du meinst es sei Theoretisch nicht möglich würde ich eher auf die praktischen Erfahrungen bauen.

Warum nicht? Du schreibst selber das die Stromaufnahme um mehr als

10A schwankt. Und ein Progammabsturz kann wohl den Prozessor in verschiedene Modi versetzen.

So viel wie ich mitbekommen hat waren hier auch eher HF-Störungen gemeint. Und wenn neben deinem PC ein großer Elektromotor anläuft werden u.a. die stakren Magnetfelder sicherlich einen Einfluss auf die Elektronik haben.

Was zu beweisen wäre.

Ich glaube du hast was von LCD-Display etc. geschrieben. Ich kann mir weiterhin vorstellen das sich PC-Komponenten an gewisse Standards halten müssen. Die Geräte die du integrieren willst machen das aber u.U. nicht.

Wer sollte sich doch gleich in der Wortwahl zügeln? Wie dem auch sei. Vorallen der Einwand der galvanischen Trennung die durch Stecknetzteile gegeben ist würde mich skeptisch machen.

Tschüss Martin L.

Reply to
Martin Laabs

(Ingo Kniest) 24.12.03 in /de/sci/electronics:

Ja, danke, nicht schlecht. Kannte ich bisher nur in "Koax".

Ist aber nur der Plastikkörper, oder wo gibt's die Hochstrom-Kontakte?

Ideal wäre noch ne Platine auf der Entkopplungsdrossel (EMV!) und Feinsicherung wären.

OK, dann wäre man wohl fast beim Preis eines separaten SNT.

Reply to
Rainer Zocholl

die

em

und unter Wind**s ein Funk-Reset-Taster ;-)

Robin

Reply to
Robin Eckert

Robin Eckert schrieb folgendes:

EMP?

mfG René

Reply to
=?ISO-8859-1?Q?Ren=E9?= 'vollm

Markus Schaub schrieb:

Nein! Ich äussere mich so lange und wie ich es will.

So?

Habe ich nicht behauptet! Lerne lesen!

Wieder ein Beweis daß du keine Ahnung von dieser Technik hast. "Ich" habe oft genug Abstürze erlebt wenn irgend welche Leure irgendwo irgenb welche Verbraucher in PC-Nähe eingeschaltet haben. Es war u.a. jahrelang mein Job solche Störungen bei Kunden zu beseitigen.

LOL! Ein PC kann sich solche Störungen nicht nur über das Stromnetz einfangen.

Einen reinen Spannungsabfall kann ein Netzteil i.d.R. ausregeln. Das ist richtig. Aber gegen eingestreute Störungen auf der Sekundärseite sieht es wieder anders aus. Also Störungen, welche durch irgend welche Geräte oder Leitungen direkt auf das Mainboard bzw. darauf befindliche Komponenten wirken.

Das empfehle ich ja auch nur für die gewünschten Zusatzgeräte.

Na und? Es geht nicht um reine Stromschwankungungen! Es geht um extrem kurze und hohe Spikes. Und es ist ein gewaltiger Unterschied ob z.B. eine Festplatte elektronisch angefahren wird oder einfach an eine vorhandene betriebsspannung angesteckt wird. Oder ob eine CPU, die unmittelbar neben sich dick gepuffert ist, mal 10 A mehr zieht oder ob ein 10-A-Verbraucher direkt an eine Spannungsversorgung "geschaltet" wird.

Klar - schon mal mit einem schnellen Oszi die Betriebsspanung angeschaut wenn eine Festplatte softwaremäßig angefahren wird oder einfach am laufenden Rechner angesteckt wird?

Mach das mal bevor du weiter Laienlatein verbreitest!

Dummes Geschwätz!

Richtig! Vielleicht lernst du auch noch den Unterschied zwischen softwaregesteuertem Einschalten oder einfachem Anschalten!

Das empfehle ich dir auch! Wenn du mal 30 Jahre mit Fehlersuche im Service verbracht hast, kannst du dich wieder melden. Ich könnte ein Buch drüber schreiben was alles schon so an Störungen auf Rechner bzw. rechnerähnliche Schaltungen eingewirkt hat.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

snipped-for-privacy@gmx.de (Martin Laabs) schrieb am 25.12.03:

Wobei das sicherlich in jedem Einzelfall nachzupruefen waere. Ich habe hier einen kleinen 7Port-Switch, dem ist extra ein Adapterchen beigelegt, um ihn ueber den PS/2-Port mit Spannung zu versorgen. Mir ist das Adapterchen allerdings zu lang, ich werd' mir demnaechst auch noch was passendes basteln.

Dann benoetige ich noch 12V fuer das DSL-Modem, und ich koennte mir vorstellen, dass das auch bei diesem unkritisch ist!?

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Hallo Rainer,

Die Problematik besteht darin dass ein PC mit herausgeführter Stromversorgung mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen EMV-Test mehr bestehen würde. Über die Leitungen kann alles mögliche abgestrahlt werden. Es sei denn es sitzt ein

*sehr guter* Filter dazwischen. Daher kann (darf) kein gewerblicher PC-Lieferant sowas verkaufen. Jedenfalls nicht als Komplettgerät. Und wenn du deinen PC selber zusammenbaust dann bist genaugenommen du für die Einhaltung der EMV Vorschriften verantwortlich.

Das ein- und ausschalten der externen Last würde ich auch als kritisch für das Schaltnetzteil betrachten. Alle PC-internen Lasten haben entweder eine eingebaute Strombegrenzung (z.B. Festplatte beim hochfahren) oder die entsprechene Pufferung sitzt direkt an der Last (z.B. grosse Elkos direkt bei der CPU).

Gruss Michael

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Michael Koch

Michael Koch schrieb:

Nicht dur das ist ein Problem

richtig

Das ist Unsinn. Verkauft werden darf so ziemlich alles! Siehe den ganzen Case-Modding-Müll.

ok - wobei das i.d.R. keinen interessieret. Ausser es gibt Störungen. Und dann kann das u.U. teuer werden. Ein paar Stunden Funkmessdienst kostet so richtig Geld.

Ich auch. Und nicht nur aus theoretischen Gründen sondern aus praktischer Erfahrung. Habe schon genug Komponenten im laufenden Betrieb angesteckt. Meistens geht es gut. Manchmal fliegt halt das Programm raus. Oder es kommt sogar zu Hardwareschäden.

Richtig. Und deswegen macht es nichts aus wenn z.B. die CPU Lastsprünge von 10 A macht. Oder eine Harddisk anläuft. Aber schon das einfache Einstecken einer Tastatur am laufenden Rechner kann zum Programmabsturz führen.

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Am Thu, 25 Dec 2003 13:34:25 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:

Dann bleib sachlich, und es wird niemand auf die Idee kommen, dich für einen miesen kleinen Troll zu halten, der keine Kritik verträgt.

Reden wir jetzt eigentlich von größeren (am besten noch el.-motorischen) Verbraucher, oder reden wir davon, Geräte wie kleine Switches, Printserver, Modems, etc. an PC-Netzteile zu hängen? Meine Gedächtnis sagt mir, daß es ursprünglich um zweiteres ging.

ACK.

Und die werden von den kleinen Zusatzgeräten erzeugt oder wie?

Gruß, Markus

Reply to
Markus Schaub

auch bei Reichelt: selber suchen!

Reply to
Ingo Kniest

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