Genauigkeit eines Potis messen?

Liebe Kollegen, wie k=F6nnte man denn die Genauigkeit eines Potis messen? Wie genau ist denn so ein Billig-Poti 100k lin so durchschnittlich? Linearit=E4tsfehler?

Ich hoffe, die angegebenen 10..20 % beziehen sich nicht auf die Linearit=E4t, wenns nur ein Offset w=E4re, k=F6nnt ich das ja leicht abziehen... Aber einen Linearit=E4tsfehler herauszukalibrieren stelle ich mir echt schwierig vor :-/

Jeder Rat willkommen,

danke und Gr=FC=DFe

Tilo

- Tilo Gockel gockel2000 at ira dot uka dot de // remove the 2k

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Tilo
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Tilo schrieb:

Widerstandsmessgerät und Winkelmesser.

Du meinst wohl die Kohleschichtpotis, da liegt der Linearitätsfehler bei wenigen Prozent, Meggitt gibt AFAIR 2% an.

Die 20% beziehen sich auf den Gesamtwiderstand des Potis.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Tilo schrieb:

Hallo Tilo!

Ein Poti hat alles was du dir nicht w=FCnscht und dies in einem Umfang der mehr als vorstellbar ist. Die Teile driften in jede Richtung, sei es durch Feuchtigkeit oder durch Temperatur und was die Linearit=E4t =FCber den mechanischen Verstellweg angeht, so nimm ruhig das Schlechteste an. Nat=FCrlich gibt es Ausnahmen, aber der Teufel schl=E4ft ja nie.

Ausmessen der Linearit=E4t ist auch so eine Sache, denn eine genauere Messung braucht schon einen recht hohen Aufwand um brauchbare Ergebnisse zu liefern.=20

Tut mir leid f=FCr die schlechte Info. lg Peter

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Peter Reiter

Hallo,

"Peter Reiter" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@u72g2000cwu.googlegroups.com...

Man könnte, sofern man das möchte Messreihen aufnehmen. Ich stelle mir einen Antrieb mit Schrittmotor vor. Einfach nach jedem Schritt messen und den Wert in eine Kurve übertragen lassen. Excel machd das ganz fein. Ob es das allerdings wert ist sei mal dahingestellt. Und wenn der Schrittwinkel des Motors fein genug ist, geht das bestimmt recht prima.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Hallo zusammen,

Wie wäre es dann im Zweifel mit Herstellerinformationen? Genau dafür sind Datenblätter da. Wenn Du nämlich 1000 Stüch (nach Möglichkeit auch noch aus einer Charge) ausmisst, dann weisst Du immer noch nicht, was Du in der nächsten und einer der folgenden bekommen wirst. So was lässt man sich spezifizieren oder lässt es bleiben. Alles andere nennt sich Damokles und ist im Zweifel sehr scharf.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

ACK, und wer hohe Linearitätsanforderungen hat nimmt halt entsprechende Potis, muss man eben tiefer ins Eurobeutelchen greifen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ingo Liebe schrieb:

mir

in.

Hallo,

wenn man das konsequent machen wollte, dann m=FCsste man das Poti so nich= t=20 nur einmal vermessen, sondern etliche Male um Alterung und Verschlei=DF z= u=20 erfassen, das Ganze nicht nur an einem Poti, sondern an etlichen die=20 auch noch aus verschiedenen Fertigungslosen stammen sollten. F=FCr den Anwender also schlicht undurchf=FChrbar.

Bye

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Uwe Hercksen

Peter Reiter schrieb:

Unter diesen Ausnahmen sollte man vielleicht die (Mehrgang-)Wendel-Potentiometer erw=E4hnen. Die haben schon eine recht gute Linearit=E4t von besser 1%. Wenn man es noch genauer will, gibt es spezielle Potis unter dem Namen "Weggeber".

Das Ausmessen von Billigpotis ist sicherlich umst=E4ndlicher und teurer, als wenn man sich gleich ein vern=FCnftiges Poti kauft. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ingo Liebe schrieb:

Das ganze sollte man aber einmal vorw=E4rts und einmal r=FCckw=E4rts tun, und sich dann =FCber die Unterschiede wundern. Gruss Harald, der =E4hnliches gerade mit einem Piezo-XY-Tisch macht...

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Harald Wilhelms

Die Therese wird gleich hysterisch...

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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