Frage zu Endlosdrehreglern

Tilmann Reh schrieb:

Die Grayhill-Teile gab es mal für 1,-EUR/Stück bei Pollin. Hab mich direkt mal damit eingedeckt. Sind aber glaube ich ausverkauft.

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 meine Auktionen: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
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Juergen Klein
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Oh, das sieht gut aus, vielen Dank.

Wie steuert ihr die an? Ich dachte an eine Matrix, wobei der gemeinsame Mittenabgriff (also der GND-Anschluß) per Multiplexer auf logisch 0 gezogen wird. Weiß aber nicht ob das vom Timing her hinhaut.

Gibts da eventuell außer der von mir genannten URL eine Applikation als Beispiel im Netz?

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Bye,
     Dietmar
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Dietmar Belloff

Hi,

dann mußt Du aber so schnell Multiplexen das du keine Schritte verlierst, sonst scheinen sich die Schalter rückwerts zu drehen. Aber mit einem uC sehe ich da keine prinzipiellen Probleme, du musst natuerlich noch jeweils 2 Dioden dazubasteln.

A. Wenger

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A. Wenger

Okay, sowas dachte ich mir.

Ein ATMega 16/161/162 sollte ausreichen, oder?

Dumme Frage: In welche Richtung müssen die geklemmt werden? Ich habe sowas bei Matrixtastaturen früher schonmal gesehen, ist aber lange her. Nehme mal an Kathode zum uC hin.

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Bye,
     Dietmar
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Dietmar Belloff

Hi,

sollte, der wahrscheinlich zwischendrinn auch noch was anderes, also musst du da ein wenig aufpassen.

Das hängt von deiner Schaltung ab. Wie viele Drehschalter sollen es denn werden?

Bei 4x4 Drehschaltern würde ich das z.B so machen:

den gemeinsamen Pin der Schalter *Reihenweise* zusammen Schalten, also brauchst Du dafür 4 Ausgänge an deiner CPU.

Jetzt hast du pro Schalter 2 (3 wenn du den Taster mitbenutzt) Ausgänge, an die kommt zuerst eine Diode (Kathode zum Schalter) und dann verbindest du die Leitungen *Spaltenweise*. Hierfür brauchst du dann 8 (12 wenn Du die Taster mitbenutzt) Eingänge.

Die Abfrage funktioniert dann so:

  1. Ausgang auf LOW und auf Ausgang, die anderen auf *Eingang* also hochohmig schalten. Dann die Eingänge auswerten. Das gleiche dann mit den anderen Ausgängen.

Du kannst dann auch noch auf illegale Übergänge (zb. von 00 auf 11) testen und daran erkennen das der Knopf zu schnell gedreht, bzw. deine Rutine zu langsam war.

Sollte der Prozessor zuviel anderes zu tun haben ist es natürlich denkbar immer Blockweise abzutasten. Also wenn unterschiede zum letzten mal festgestellt werden diese Werte erstmal weiterleiten und dann eine gewisse Zeit möglichst schnell zu Pollen um schnelle Drehungen zu erkennen und diese weiterleiten, wenn innerhalb einer gewissen Zeit (zb: 100ms) keine weitere Änderung auftritt wieder auf 100ms-liches Pollen übergehen. Dadurch kann bei schnellen Drehungen max. der erste Schritt in die falsche Richtung gemessen werden, was oft beim Einstellen von Werten keine Rolle spielt, da man beim schnellen drehen eh keine Raster in den Fingern zählt.

Gruß Alex

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A. Wenger

Nicht unbedingt. Alles was der uC tun muß ist die Bedienelemente abfragen und Daten an ein LCD-Display schicken bzw. die serielle Schnittstelle bedienen, die ihn mit der Klangerzeugung verbindet.

In der großen Version hab ich es noch nicht durchgezählt, in der kleinen Version 10 Stück, die anstelle der Softbuttons um das Display angeordnet sind.

Ah. Okay.

Ein Bekannter von mir hatte die Idee, diese Abfrage in einen FPLA zu packen, aber ob das Sinn macht weiß ich nicht.

In der großen Version mit einem Drehregler pro Parameter kann es schon eng werden, da ist eben die Frage ob ich nicht doch dann lieber die analoge Variante mit den Potis wähle. Die ist vor allem wesentlich preisgünstiger.

Eben. Zudem muß ich ja auch eine gewisse grobmotorische Verzögerung einbauen, denn der Regler darf ja auch nicht zu empfindlich auf Veränderungen reagieren (das ist bei Inkrementalgebern aber sowieso durch die Auflösung/Rasterung vorbestimmt).

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Bye,
     Dietmar
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Dietmar Belloff

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