Hallo, NG!
Hintergrund: Migrationsplaene von 8-bit (8051) auf eine 16/32-bit Architektur.
Habe mich intensiver umgeschaut, wohin die Reise bei Mikrokontrollern so geht, und den Eindruck bekommen, dass die ARM-Architektur dank ihres einerseits einheitlichen Ursprungs und ihrer andererseits mehrheitlichen Implementierungsquellen (NXP, Luminary, TI, ST, etc...) bessere Zukunft (und Diversifikation) hat als die proprietaeren Architekturen wie von Renesas, AVR32, PIC and Co,. seien die letzten heutzutage auch so beliebt.
Die erste Frage allgemeiner Natur: ist mein Eindruck richtig? Hintergedanke: man will sich bei der Wahl einmal richtig und zukunftssicher festlegen, um spaeter nichts zu bereuen. Es ist wie beim Restaurantbesuch: zuerst die Qual der Wahl, und danach sehen die Speisen am Nachbartisch (oder bei der Frau gegenueber) leckerer aus als die eigenen (geht es vielen so? :)).
Eine weitere, konkretere, Frage zu ARM7 vs. Cortex-M3:
ARM7 hat von Neumann Architektur, und der Code kann aus dem beliebigen Ort im Adressenbereich ausgefuehrt werden. Cortex-M3 fuehrt wieder die Harvard-Architektur ein, zumindest im Sinne, dass intern die Busse zum FLASH und RAM separat liegen. Ich bin aber aus den Beschreibungen nicht schlauer geworden, ob ungeachtet dessen und des weiterhin planaren Adressenbereichs der Code auch aus dem beliebigen Speicherort (auch aus dem internen SRAM) ausgefuehrt werden kann.
TIA,
Igor.