FPGA jemand?

Entwicklungsboard empfehlen? Digikey hat so viele im Angebot, dass sie schon wieder obsolet sind, bevor ich mir das Passende ausgesucht habe :-(. Neben der Hardware braucht es ja auch die Tool-Chain, und da fangen meist die Probleme mit der Lizenz an. Es scheint auch nicht

"Das Projekt" ist ein Bus-Sniffer (aka Logik-Analysator). Anfangs dachte ich, die gelesenen Daten in einem Ram zu speichern und

ein Flash-Drive bequemer, oder ein Lan-Interface, aber wie schnell sind die? Die Boat-Anchor-LAs leiden imho alle unter zu wenig Speicher -

1 bis 2 kB sind heute ja fast nichts mehr.

E.

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Heinz Schmitz
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Es gibt tiefe FIFOs:

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393k x8 und 3V bzw. 5V Versorgung

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ich denke nicht an "Field", sondern an Steckdose :-).

weil: Derzeit lese ich mit grossem Interesse

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vorziehen, aber ansonsten stimme ich den positiven Rezensionen zu " This autobiographical series of Hacking Vignettes covers a diverse ground, ranging from exploring and sourcing electronic components from Szenzhen, investigation of hardware counterfeiting, exploring and perfecting Chinese manufacture of high quality high tech electronic products, ..."

Wenn man das Datenblatt liest, so ist als untere Zeile beim Aufdruck

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"Datecode"

Google zeigt viele Bilder des Chips

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die alle plausiblere Datecodes haben. Ausserdem soll er seinen Beurteilungen zufolge schon mehrfach Fakes geliefert haben.

Sachen machen kann.

H.

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Heinz Schmitz

Das Ding als FIFO zu bezeichnen ist schon heftig. Es ist einfach ein RAM

Null setzen kannst geht damit mehr als mit einem reinen FIFO.

Ich kenn die Dinger noch aus den 90ern... Bei OKI gabs sowas unter der Bezeichnung M514221B-xx

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Willst Du Dir das wirklich antun? Ich habe gerade einem Kunden ein Oszilloskop fuer so einen Job empfohlen, wo ein Logic Analyzer mit eingebaut ist:

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Solche Geraete gibt es auch billiger mit weniger Kanaelen. Damit kann man analoge und digitale Effekte korrelieren, was mit Deinem Stand-Alone Analyzer nicht moeglich waere. Nach dem Motto "Triggere auf diesen oder jenen Effekt, um zu sehen, was zwischen Daten und Analogsignalen falsch laeuft". Sehr hilfreich bei Embedded Designs.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Richtig, aber ich sitze dabei in digitaler Umgebung und brauche daher

Die Frage ist, ob ich bei alter Technologie bleiben soll, oder ob ich

lohnt - mit anderen Worten, wie weit der Horizont danach ist - kann ich derzeit noch garnicht absehen. Ich werde mich wohl erstmal durch

H.

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Heinz Schmitz

Das hatte ein Kunde auch mal gedacht. Bis sich nach langer Suche herausstellte, dass der Aufhaenger im uC nicht am Code lag, sondern an ganz kurzen Spannungseinbruechen der Versorgung. Sie hatten kein Scope, das auf Logikfehler triggern konnte. Jetzt haben sie eins.

Oder ganz dekadent einen USB Logic Analyzer kaufen. Im unteren Preisbereich fangen die hier an:

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Manche haben einen analogen Bonbon dabei:

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 17.10.2017 um 22:21 schrieb Joerg:

Etwas komfortabler ist der Buspirat, z.B.

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Einer meiner ersten Gehversuche mit einem Arduino war auch ein

abgespeichert (also 2 Bytes), bis der Speicher voll ist oder von Hand

schnellere Controller portiert werden.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Solche Teile koennen sehr hilfreich sein fuer wenig Geld. Kommt immer drauf an, wie tief man rein muss. Wenn z.B. Set-up and Hold Bedingungen im Verdacht stehen, ist eher etwas im 100MHz Abtastbereich oder hoeher freilaufend angesagt.

Beruflich wuerde ich heutzutage jedoch immer ein kombiniertes Scope mit Logic Analzer nehmen. Bei mir sind es noch getrennte Geraete, was nicht immer so praktisch ist, doch ich mache wenig Digital-Design. Wenn mir mal $700 Euro zu stark in der Tasche brennen, koenne ich jedoch schwach werden.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Sehr guter Tip, danke. Allerdings:

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"SUMP is a sampling logic analyzer. It reads the state of the input pins and stores the samples in internal ram. It then dumps the samples back to the computer client for analysis. The number of samples possible is limited by the RAM in the FPGA."

"32 channels with 4k sample depth. ... Our future design plans do include working on adding 32-64Mb of SDRAM memory."

Dann: " You can get the Butterfly Platform at the Gadget Factory now for $99." Click "the Butterfly Platform" and get

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"This store is currently unavailable due to maintenance. It should be available again shortly."

Das heisst imho, dass ich mich damit auf Trial-and-Error-Land begebe, so gut die Leistung auch im Einzelfall sein mag.

Ich hatte zuvor schon dieses gefunden:

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"DSLogic" Aber ich finde keine Namen und keine Adresse, und auf meine Mail mit Frage danach (und in welchem Format die Daten im PC ankommen und

Die Frage ist also, ob ich mit einem passenden Development-Board

nicht hinkriege :-).

H.

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Heinz Schmitz

Klar, 24MHz 8CH, ... Gift-wrap available. .... :-). Zur Speicher-Tiefe finde ich nix.

"- Fastest Digital Signal: 25 MHz Zur Speichertiefe finde ich auch nichts.

kaufen, bei dem ich aus Unkenntnis dann wieder an irgendeinem Punkt gekniffen bin. Ich schaue derzeit die von Digikey angebotenen Development-Boards durch. Vielleicht finde ich ja noch was.

H.

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Heinz Schmitz

Es ist ein CY7C68013 oder 014 (-A?) drin. Kann man auch mit

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betrieben. Siehe auch
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- Speicher ist die Festplatte, d.h. einige GB bis TB ist moeglich.

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Chris Jones

Am 18.10.2017 um 02:01 schrieb Joerg:

Wie beim Scope, da gibt es billige mit 20MHz und teure mit 200MHz. Echt freilaufen lassen kann man da nichts, jeder Speicher hat eine feste

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 18.10.2017 um 12:44 schrieb Heinz Schmitz:

doch in FPGA einsteigen, dazu ist ein Entwicklungsboard/kit gut

Du mit eigenen Board-Designs und ggf. schnelleren Komponenten weitermachen.

Wie sagte doch gleich mein Doktorvater: Erfahrung ist die Summe aller gemachten Fehler...

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Onboard hat der auch wenig bis nichts... Das geht per USB2 direkt an den

Ich hab so ein Teil schon benutzt. 100 Millionen Samples lagern ist keine Sache. Den interessanten Teil darin finden schon. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

So isses. Und man kann soviel lesen wie man will: Wo man gekniffen worden ist, merkt man erst, wenn man das Teil gekauft hat :-).

H.

PS

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Heinz Schmitz

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aber leider "Sysclk LWLA2034 Channels 34, Samplerate 200MHz Website aliexpress.com "
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Sorry, the page you requested can not be found:( "

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"Memory 64Mbits Depth(Per Channel) 2Mbits (Max 512Mbits for compression) External Clock (State Mode) 100MHz Price: Inquiry (vermutlich China)

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"USA-made, discontinued"

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"Capture 50MHz+ waveforms on 32 channels - 200Msps captures up to 100MHz waveforms on 16 channels - 100Msps captures up to 50MHz waveforms on 32 channels 32 channels with 6K sample depth

Das ist offensichtlich gerade alles sehr im Fluss.

Siehe auch

H.

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Heinz Schmitz

Am 18.10.2017 um 13:57 schrieb Gerrit Heitsch:

LA ist nicht der Speicher, sondern die Triggermaschine und

zeichnen will. Das muss man sich allerdings vor der Messung

Keiner will wirklich 100 Mio samples beurteilen, aber die sind auch nach einer Sekunde voll. Hilft nix, wenn der

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Gerhard Hoffmann

Lagern ist eine Sache (gestern beim Aldi: Toshiba externes Laufwerk,

eine andere. Und das dann zu analysieren ist eine dritte. Tja :-(.

H.

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Heinz Schmitz

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