ESD-Schutz alter Computerhardware

Newsgroup entscheiden...

wie den Homecomputer C64 oder die Spielekonsole Atari 2600 - hatte keinen sonderlich guten Schutz vor elektrostatischen Entladungen.

Schnittstellenbausteine Toast waren, wenn jemand z.B. mit Gummisohlen im

benutzt werden (Retrocomputing). Kleinere Modifikationen, um die

ist jetzt: Wie mach ich das am besten? 1N4148 gegen +Vcc und GND? Brauch

diesen Zweck?

Gedanken gemacht habe, zumal neuere Bauteine etwas robuster sind,

Informationen dankbar.

Hanno

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Hanno Foest
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Am 22.02.2016 um 23:21 schrieb Hanno Foest:

BAT64-04, SOT-23 mit zwei Dioden und davor ein Mini-Melf oder gar ein MELF mit 50R..1k passend zum Port.

Butzo

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Klaus Butzmann

Klaus Butzmann :

800mA, naja ein bissl wenig, da gibt es sicher auch bessere Schutzarrays.

spezifiziert ist). Auf jeden Fall sollte der Widerstand vor die Diode in Richtung Aussenwelt. Mach mal ne Simulation in LTSpice mit einem auf 2kV aufgeladenen 100pF

Diagramme auf S.7 richtig deute.

noch ein PI-Filter, dann kannste auch neben einem eingeschalteten C64 Radio

M.

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Matthias Weingart

Am 22.02.2016 um 23:21 schrieb Hanno Foest:

[...]

Schau Dir mal den PRTR5V0U4AD an!

--
www.headless-brewing.com
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Eric Brücklmeier

Alles in die Vitrine, Deckel auf die Schnittstelle oder eine Schaltung

Allenfalls einen Schutzstecker zusammenbasteln, aber nicht an der alten Elektronik selber herumfummeln.

Das Schnittstellensterben nicht zu vergessen - Basteleien am USB-Stecker

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Edzard Egberts

Was Du ererbst von Deinen Vaetern, besitzt es um es zu benutzen...

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de 

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt 
--------- Tel. 06151 1623569 ------- Fax. 06151 1623305 ---------
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Uwe Bonnes

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Umgebung einrichten. Wichtig ist zu wissen, wo und wie Spannungen entstehen, die Basis der Vermeidung."

H.

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Heinz Schmitz

Am 23.02.2016 um 10:52 schrieb Uwe Bonnes:

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

ich nur noch herausfinden, wo ich davon Kleinmengen herbekomme :)

Hanno

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Hanno Foest

Am 23.02.2016 um 11:33 schrieb Hanno Foest:

ist ja uA auch von mir ;-)

--
http://www.headless-brewing.com/
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Eric Brücklmeier

Kannst du mir Muster besorgen? :D

Hanno

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Hanno Foest

Am 23.02.2016 um 11:50 schrieb Hanno Foest:

Nicht mehr, die Verbindungen sind lange abgerissen...

--
http://www.headless-brewing.com/
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Eric Brücklmeier

? War vielleicht etwas kurz:

mir sinnlos: Entweder sind die nicht belegt, dann kann man zum

wenn ich mit offenen Leitungen von Retro-Hardware herumbastele, ist es heutzutage einfacher eine ersetzbare Hardware zu nehmen (z.B. Arduino), als einen Defekt schwer ersetzbarer Hardware sicher zu vermeiden.

Zweizeiler nicht aussagt?

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Edzard Egberts

Am 23.02.2016 11:56 schrieb Edzard Egberts:

Ganz so einfach ist es nicht. Die Joystickports vom C64 oder Atari 2600, oder auch der Userport des C64 werden schon manchmal gesteckt, man grabbelt da an, wenn der Computer transportiert wird, etc.

tragisch ist, wenn der eine oder andere Kratzer dazukommt, aber bei

Alte Hardware ist dann faszinierend, wenn sie noch nach > 30 Jahren benutzbar ist. Emulation ist da nur ein Notbehelf.

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BTW (nein, ich hab mit denen nichts zu tun).

Hanno

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Hanno Foest

Ich habe immer noch nicht verstanden, was da gegen Deckel auf den Ports spricht. Das Anstecken selber?

Vitrine! Gegen Besucher hilft ESD-Schutz nicht! ;o)

Na ja, bei meinem SX64 fasziniert die Dicke der Staubschicht.

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Edzard Egberts

Am 23.02.2016 13:31 schrieb Edzard Egberts:

Hanno

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Hanno Foest

Siehe hier:

ftp://

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CR100 bis CR105 im linken Teil.

Das hat etwas geholfen, aber hotplug war der Port damit immer noch nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Der Widerstand sollte zwischen die Begrenzerdioden und den Port Pin des zu schuetzenden ICs. Zumindest wenn das ein CMOS Chip ist. Der Grund ist dieser:

Hein von der Werft kommt mit nagelneuen Sporttretern ueber den Teppich geschlurft, packt das Kabel an ... *PICH* ... und eine der neu eingebauten Dioden packt wie geplant zu. Nun kann die bei einem gepfefferten ESD Schuss aber bis weit ueber 1V in die Kennlinie getrieben werden. Wenn kein Widerstand zwischen CMOS Pin und Dioden sitzt, geht die Diodenstrecke im IC ebenfalls so tief in deren Kennlinie und uebernimmt damit einen grossen Teil des Stroms ... Latch-up ...

*POFF* ... kaputt. Mit dem Widerstand ist das nicht der Fall. Selbst wenn der nur 200ohm haette, ergibt sich eine Differenz von weniger als 1V und damit bleibt der ans IC weitergereichte Strom unter 5mA.

Man muss im Auge behalten, dass einige CMOS Chips aus den Zeiten Methusalems bei 10-20mA ins Latch-up gehen koennen und mit viel Pech als Ersatzteil nicht mehr zu erschwinglichem Preis aufzutreiben sind.

Frueher war alles besser, da hatten Schuhe noch Ledersohlen :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Beim C64 gab es den Hinweis, man sollte immer einen Joystick in Port 2 stecken haben. Warum? Damit man, wenn man nach dem Schalter grabbelt nicht an die Portpings kommt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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