Erwartet neue Ingenieure in den naechsten Jahren ?

Doch schon, und zwar was fuer Stilblueten das treibt, wenn die Menschen neue "Absatzmaerkte" suchen, wenn alle ethisch vertretbaren/ nicht dekadenten/vernuenftigen ausgereizt sind. Und darum ging es in dem Artikel. Btw, war net die Bildzeitung.

Die Folgen waeren dann noch weniger Landwirte und noch mehr Arbeitslose. Auch der Maehdrescher, der unbemannt arbeitet wird sicher gerade entwickelt, d.h. noch mehr Effizienzsteigerung. AFAIR bekommt ein Bauer fuer 100kg Weizen noch etwas ueber 8 Euro. Und die Preise sind bei weitem nicht nur wegen der Ueberproduktion kaputtgegangen. Der Discounter laesst gruessen.

Na dann muessen wir ja nur alle Sozialsysteme abschaffen und alles wird bestens ;(. Da bin ich zwar auch in weiten Teilen dafuer, aber aus anderen Gruenden.

Full ack, aber was soll ein Politiker auch machen. $Bevoelkerung will Geiz-ist-geil, das traegt zum Entstehen von Strukturen bei, an denen kaum mehr jemand wirklich was verdient, und dann gibt $Bevoelkerung dem Politiker die Schuld an der Misere. "Die Bevoelkerung will angelogen werden".

Ganzheitlich und Nachhaltig sind sicher keine Schlagwoerter. Aber sie werden von Politikern gerne missbraucht: "Nachhaltiges Wachstum" ist ein Begriff den der Schroeder gerne benutzt hat ;(

Das bleibt abzuwarten. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

cu,

Steffen

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Steffen Koepf
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Die Lebensverhältnisse werden sich angleichen, wenn Schranken wegfallen.

Lutz

--
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Lutz Schulze

dann weise die Ermittler (Steuerfahndung, Kripo oder LKA?) doch bitte entsprechend an ;-)

ein zusätzliches Taschengeld finde ich immer recht hilfreich

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Peter Voelpel

Peter Voelpel schrieb:

Warum sollten Steuerbetrüger und Verbrecher auch noch den Datenschutz "mißbrauchen" können? Betrügt jemand den Staat um das, was des Staates ist, müßen andere mehr bezahlen. Wer macht das schon gern?

Was hat das mit Taschengeld zu tun?

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

Nun, Du schriebst doch, was ermittelt wird, soll dem Steuerbürger zur Verfügung stehen. Ich denke einfach jetzt mal ich sei ein Steuerbürger, was auch immer das ist, weil ich welche bezahle

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Peter Voelpel

"Peter Voelpel" schrieb im Newsbeitrag news:di622u$tdn$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

3 Leute, 4 Meinungen

Horst: Sozialismus ist also, wenn die Firmenbosse den Grossteil des Geldes eines Landes verwalten. Aha. Genz neue Definition. Uebrigens heisst, das jemand Geld besitzt, noch lange ncht, das er es VERDIENT hat. Die Bezahlung ist naemlich keineswegs von der Arbeitsstudenanzahl oder der Produktivitaet abhaengig, sondern im wesentlichen davon, ob du Leute kennst, dir dir einen guten Aufsichtsratsposten zuschanzen. Nix mit Leistung. In der DDR wurde wohl eher leistungsgerecht bezahlt als hier.

Rafael: Ja, wir leben in einer Informationsgesellschaft, d.h. Information ist wertvoll und wird niemals freiwillig aus den Haenden gegeben. Aber selbst wenn: Ueber die Qualitaet eines Produktes weiss selbst der Hersteller kaum Bescheid

Freedom of Information Act: Als letztes Land der EU wird auch Deutschland endlich eine entsprechende Richtlinie der EU in nationales Recht umsetzen. Natuerlich taete das die deutschhe Regierung nie, wenn nicht Druck aus der EU kommen wuerde. Denn die deutsche Regierung hat noch nie im Interesse des deutschen Volkes gearbeitet. Aber das heisst ja noch lange nicht, das Forschungsergebnisse der Universitaeten endlich frei zugaenglich werden. Im Gegenteil, mit geringsten Sponsorengeldern als Drittmitteln koenne sich Firmen die groesstenteils vom Volk bezahlten Ergebnisse unter den Nagel reissen.

Peter: Ja, das von den Steuerfahndern eingetriebene Geld fliesst, abzueglich deren Gehalt das aber niedriger liegt, in den Staatshaushalt, dadurch weniger Steuererhoehungen, dadurch bleibt mehr in deiner Tasche.

--
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MaWin

horst-d.winzler schrieb:

Ich bin mehr für Kirsche :-)

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Klaus Butzmann

MaWin schrieb:

In USA muß grundsätzlich alles wozu Firmen Steuermittel zur Entwicklung erhalten, nach 5_Jahren veröffentlicht werden.

Warum sollte das in D nicht auch so gemacht werden?

Würde noch nicht triumphieren. Denn wie kommst du eigentlich auf diese Vermutung ich würde..?

Wer die Macht hat, hat das Sagen und kassiert für gewöhnlich. Es ist das alte Spiel. Die "gerechte" Verteilung der erwirtschafteten Güter war schon immer das Problem. Wobei "gerecht" eben grundsätzlich nicht heißen kann, das die oder der welche den Wohlstand erwirtschaften weniger bekommen als jene, die "nichts" dazu beitragen. Es ist nunmal bzw sollte eine der Grundsäulen unserer Gesellschaft sein, das wer etwas haben will, auch äquivalent etwas geben muß. Das dürfte für die Mehrzahl so zutreffen.

Das uns heute scheinbar die Arbeit ausgeht. Die aber welche "noch" arbeiten oft bis unter die Schädeldecke belastet werden, ist schlicht problematisch. Nach Weltkrieg I und II mußten die Staatsbetrieb Post und Bahn die Überflüssigen Arbeitskräfte vom Markt "aufsaugen". Man finanzierte über diese Betriebe Arbeit und eben nicht wie heut Arbeitslosigkeit. Diese Möglichkeiten hat die Politik jedoch nicht mehr. Auch die sich selbst immer als Wirtschaftspartei nennenden FDP ist in diesem Zusammenhang nichts weiter als ein billiger Klientelverein. Aber ein "gleichwertiges" Instrumentarium der "Verteilung von Arbeit" wurde bis heute nicht entwickelt.

Die eigentlich mal zu beantwortende Frage ist, wie entsteht Wohlstand eigentlich? Dazu werden selbst die Vertreter von Wirtschaft und Gewerkschaft seltsam einsilbig. Vielleicht deshalb weil diese grundsätzliche Frage auch ihr eigenes Selbstverständnis fraglich werden läßt.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

Klaus Butzmann schrieb:

Schleckermäulchen ;-)

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

In article , Klaus Butzmann writes: |> horst-d.winzler schrieb: |> |> > Rainer Buchty schrieb: |> >

|> >> |> Sprachlich war ich leider keine Konifere .-( |> >> Man kann es auch als Laubgehölz zu etwas bringen :) |> >> Rainer |> >

|> > zB als Eiche fürs Furnieren ;-) |> |> Ich bin mehr für Kirsche :-)

Wir sind hier nicht bei Tutti-Frutti :)

Rainer

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Rainer Buchty

"horst-d.winzler" schrieb im Newsbeitrag news:di69ca$7kb$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Warum sollte ? Das Vok haut den Politikern und den sie schmierenden Wirtschaftler eh nicht die Koeppe ein, viel zu faul dazu,

Nein, Arbeit geht nie aus. Vorher koennte man die FuZo ueberdachen, eine U-Bahn zur Schule bauen, alle Haeuser zu Passivenergiehaeusern umbauen, den Mars besiedeln, die Natur in ordnung bringen etc.

Wir haetten sogar 4 Mio Arbeitskraefte.

Was fehlt, das ist das Geld.

Obwohl, Geld ist eigentlich genuegend da, siehe ProKopfEinkommen im internationalen Vergleich und Volksvermoegen. Aber die derzeit Arbeitenden nehmen vom ganzen Kuchen zu viel fuer sich weg. Es bleibt kein Geld fuer die 4 Mio anderen. Daher kann man die nicht ordentlich bezahlen, um sie ordentliche Arbeit machen zu lassen.

Es liegt also nur an der VERTEILUNG des Geldes.

Wer derzeit einen Job mit normaler Bezahlung hat, kann sicnaemlich eigentlich genug leisten. Ein Auto ist kein Luxusgut mehr, vom Fernseher hat er sowieso 3 Stueck, seine Frau hat 100 Paar Schuhe, also es im Arbeitshaushalt ist weit mehr Geld als gebraucht wird da.

Ausschliesslich durch produktive Arbeit. Nicht etwa Dienstleistung. Oder gar Meetings. Schon gar nicht Boersenzocker oder Lottospieler (nur Umverteiler). Sondern der Arbeiter schafft den Wohlstand.

--
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MaWin

Hallo Axel,

Huh? Was waere denn Deiner Meinung nach die bessere Alternative?

Du glaubst wirklich noch an dessen Aussagen? Mir kam das schon in der Schule alles seltsam vor.

Der Krieg fuehrt bei uns zu einer hohen Nettobelastung der Steuerzahler. Da wird nichts abbezahlt. Man haette natuerlich auch weiter einfach zusehen koennen, wie "Dissidenten" in den Schredder gesteckt oder Kurden mit Gift besprueht wurden.

Jaha.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Horst-Dieter,

Sie ist es, denn das motiviert ungeheuerlich. Mich jedenfalls. Bei uns hatten alle bis hinunter zur einfachen Hilfskraft in der Produktion Aktienoptionen.

Wer weiss, vielleicht war das bei Euch einigen Funktionaeren zu riskant. Da haetten ja etliche von deren Vasallen Blut lecken und den Kapitalismus moegen koennen. Wie schroecklich ...

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Rafael,

Das werden wir bei den anstehenden Volksentscheiden (hoffentlich) sehen. Arnold konnte diese Reformen "dank" der Sozimehrheit anders nicht durchdruecken.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Natürlich. Außer den Firmen die (idealerweise ohne Ausschreibung) am Krieg und Wiederaufbau beteiligt sind gewinnt niemand.

Interessant. In Ruanda hatte man beim Zuschauen ja überhaupt keine Probleme. Ebensowenig 1991, als man kurz vor Bagdad wieder kehrtgemacht und die Widerstandsbewegung sich selbst überlassen hat.

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Andreas Schwarz

"horst-d.winzler" schrieb:

Begrenzt. Es gab zwei wesentliche Unterschiede zu heute: erstens wirklich ein Stück Verantwortlichkeit, wobei auf die Studenten zuallererst mal die Assistenten losgelassen worden sind. Jemand, der stinkend faul war, hat dann zumindest mal einen Tritt in den Po bekommen. Wenn er das nicht begriffen hat, schlug irgendwann auch für ihn die Ex-Glocke. Jemand, der fachlich wirklich Unterstützung gebraucht hat, um's überhaupt zu begreifen, fiel auf diese Weise wohl auch auf, und man konnte schon versuchen, ihm einen besser begabten Studenten als Hilfe zu vermitteln. Nun, die große Leuchte wird vielleicht aus ihm trotzdem nicht geworden sein, aber die DDR-Wirtschaft hatte auch ausreichend Bedarf nach jeder Menge ,,Arbeitsvolk'' im Ingenieursbereich.

Wenn man allerdings wirklich fachlich gut war (selbst wenn man faul war wie ich oder wie Axel hier schreibt), dann hatte man schon über kurz oder lang einen Hochschullehrer an der Hand. Das Verhältnis der Anzahl solcher zur Studentenzahl war durch geringere Sorgen um das nächste große Haushaltsloch einerseits und durch einen praktisch überall auf ein mehr oder weniger sinnvolles Maß reduzierenden numerus clausus andererseits wahrscheinlich um eine Größenordnung besser, als das heute der Fall ist. Damit hatte ein Hochschullehrer vielleicht vier oder fünf der begabten Studenten dann im direkten Kontakt, und ja, für *die* hat er sich schon irgendwie auch verantwortlich gefühlt. Wenn man in dieser Kategorie gelandet war, konnte man sich praktisch seinen Stundenplan nach eigenen Neigungen und Fähigkeiten zusammenstellen, und man konnte es sogar schaffen, das minutiös auf 9 Semester geplante Studium in 8 Semestern zum Diplom zu bringen. OK, für solche Fälle war es sicher auch sportlicher Ehrgeiz des betreuenden Hochschullehrers, dass unter dem Diplom dann keine andere Note als eine 1 stand (Komma-Noten wie heute gab's damals nicht).

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Joerg Wunsch

Andreas Schwarz schrieb:

Moment mal, das Vergiften der Kurden erfolgte zu einer Zeit, als olle Saddam westlicherseits noch ein sehr gelittener Mann war, da er doch die ach so bösen (damals noch ohne ,Achse') Iraner bekämpfen wollte. Dumm, dass das ihm gelieferte Giftgas nicht (nur) im Iran, sondern bei ihm ungenehmen Personen des eigenen Landes aufschlug. Kollateralschäden gab's eben schon damals, auch wenn dieses Unwort erst bei der Bombardierung Jugoslawiens (damals ebenfalls Hort des Bösen) geschaffen worden ist. Letzteres ja auch mit Deutschen, aber das werden wir ja wohl bald wieder so haben...

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Joerg Wunsch

Wir sollten nicht die Waffenproduzenten vergessen. Und Jörg: da werden auch Arbeitsplätze gesichert!!1!elf

Ich glaube, Jörgs Gehirnwäsche kann man nicht so einfach rückgängig machen. Nur Fakten reichen da nicht.

Aber es ist beruhigend, daß die U.S.A. die Menschenrechte hoch achten. Zumindest im Irak. Guantanamo Bay ist was anderes. Oder Abu Ghraib.

XL

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Axel Schwenke

Joerg schrieb:

Nichts ist motivierender als Erfolg zu haben. Bekommt man dann auch

von Sozialpolitikern besonders von Gewerkschaftlern als Selbstausbeutung abgetan. Das Gewinnbeteiligung komplexer ist wird oder will man in dieser Ecke nicht wahrhaben. Man glaubt gegen eine Wand anzureden. Das dadurch

Arbeitgeberlagers abgetan. Was auch nicht gesehen wird, ist das in etlichen kleinen (Handwerker)Unternehmen sowas bereits praktiziert wird.

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horst-d.winzler

"horst-d.winzler" schrieb im Newsbeitrag news:di7tj8$nnp$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Der Arbeiter/Angestellte hat auf den Gewinn, den seine Firma ausweist KEINEN Einfluss. Selbst eine gut verdienende Firma waere bloed, einen hohen Gewinn auszuweisen, schlaegt dann doch die Steuer zu. Also wird eine Firma immer alles unternehmen, ihre Gewinne kleinzurechnen. Daher ist es fuer den Mitarbeiter unsinnig, einen gewinnabhaengigen Anteil im Lohn zu haben. Ueblicherweise werden die von der Firmenleitung angeboten, wenn es der Firma gut geht und sie gleichzeitig versucht, den Reallohn zu druecken. /Natuerlich/ geht es der Firma grottenschlecht, wenn die Mitarbeiter dieser Gewinnbeteiligung zugestimmt haben. Jeder beutet halt aus so gut er kann.

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MaWin

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