Erfahrungen zu Brummschleifen

Hallo,

und leise eine Brummschleife eingeschlichen. Leider kann ich weder sagen, seit wann die sich manifestiert hat, noch ob es an einem

Klemme ich die Oszi-Masse ans DUT (erdfrei an Trenntrafo) und habe gleichzeitig eine NF-Kabelverdingung zum

zur Reparatur), schwingt es massiv sowohl im Lautsprecher als auch im

mehr. Inzwischen muss ich mich entscheiden, ob ich etwas messen oder

Die Erfahrung hat gezeigt, dass man dem nur radikal auf die Schliche

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Nikolaus Riehm
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Wenn Kabel locker stecken oder sich Kabelbruch abzeichnet ist das nicht der Fall. Sollte man Ersatzmaterial zum Tauschen bereithalten. Ohmmeter zeigt das oft noch nicht an.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 19.12.2017 um 11:34 schrieb Nikolaus Riehm:

schier aussichtslos ist. Ich habe beschlossen, den ganzen Krempel mit mehreren Trenntrafos erst mal in Gruppen aufzuteilen.

getrennte Schenkel des Kernpaketes gewickelt sind. Die meisten sind

gekoppelt sind.

Die paar, die mir gefallen, sind immer die ganz teuren...

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Gerhard Hoffmann

Gerhard Hoffmann wrote: ...

Schirmwicklungen waeren auch eine gute Idee...

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de 

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt 
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Uwe Bonnes

Hast Du mal ein FFT drueberlaufen lassen? Um zu sehen, ob es nicht doch von einem Schaltnetzteil kommt oder aus viel 100Hz plus Oberwellen besteht. Falls ja, dann laesst sich das danach mit einer B-Feld Sonde "jagen". Dafuer reicht eine glorifizierte handgewickelte Luftspule auf Klosettrollenpappe plus der Laptop Sound Eingang. Der sollte fuer all diese Messungen akkubetrieben werden.

Im Prinzip ja, aber nur bei Geraeten, die nicht viel Strom ziehen. Dazu brauchst Du eine Strommesszange mit BNC-Anschluss. Nicht eine aus Ferrit fuer HF, sondern Klappblechkern fuer 50Hz.

Lohnt sich

Bei NF ja. Ich hatte dafuer frueher einen mehrere mm dicken Kupferstreifen mit zig reingeschnittenen Gewinden und Messingschrauben. Der ist leider beim Umzug floeten gegangen, musste vor der Containerverladung auf die Schnelle abgeschraubt werden. Ich brauchte den bei Kurzwellenfunk, weil es sonst zu gefaehrlichen Effekten kam. Lippen am Mikrofon angebrannt ging ja noch, aber als mal ein ganzer Unterarm innerlich heiss wurde, weil er neben einem Koaxkabel war, bekam ich leicht Panik.

Bei mir war der hinten unter der Tischplatte angeschraubt. Das ergibt vom Messgeraeteregal die kuerzesten Verbindungen und dort fuehrt auch der grosse Steckdosenkanal vorbei. Letzteren habe ich vor ein paar Jahren auf 20cm * 20cm erweitert, sodass keine Kabel mehr auf dem Boden liegen. Weniger offene unkontrollierbare Schleifen und nebenbei es das Staubsaugen erheblich.

Gnre geschehen :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 19.12.2017 um 23:15 schrieb Joerg:

Hehe,

mein alter Labortisch war Sandwich:

Butzo

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Klaus Butzmann

Nikolaus Riehm schrieb:

Definiere "schwingt massiv" und "im Lautsprecher". Ist da nur 50 Hz oder passieren andere greuliche Sachen? Was ist so enorm, dass man es mit dem Oszi nicht mehr messen kann?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 19.12.2017 um 11:34 schrieb Nikolaus Riehm:

konsequente Trennung Signalmasse / Schutzerde. Da wird oft am falschen Ende gespart. Ich vermute, da wirst du dein blaues Wunder erleben. :-)

--
http://www.hkraus.eu/
Reply to
Hartmut Kraus

Damit meinte ich, dass wenn ich sowohl NF-Verbindung als auch Oszi-Verbindung am DUT habe, es sowohl auf der NF-Leitung brummt als

NF-Signal sauber und vice versa: zieh ich die NF-Leitung raus, stimmt das Oszi-Bild. Hier ist ein Screenshot vom Aufbau "DUT (Synthesizer) an Trenntrafo, NF-Leitung angeschlossen und Oszi-Probe mit Masse *und* Tip an GND der PSU des DUTs" - sollte eine flache Linie geben, sieht aber so aus:

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Der Effekt ist nicht spezifisch am HP-Oszi, sondern an allen

ist... ;)

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Nikolaus Riehm

Am 19.12.2017 um 11:34 schrieb Nikolaus Riehm:

Dann hast Du eine Potentialdifferenz (Spannung) zwischen der Oszi-Masse

die Signale ein).

Zur Beseitigung musst Du die Ursache dieser Potentialdifferenz finden.

Die Signalform auf

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sieht ziemlich nach Gleichrichter/Ladekondensator aus (z.B. Schaltnetzteil ohne PFC).

solltest Du genau eine Steckdose in der Wand benutzen und von dieser alles verteilen (Steckdosenleisten).

irgendwo anders her was einschleppst. Beliebte Varianten sind Antennenkabel und Netzwerkkabel. -> Abziehen und schauen, ob es besser wird. Im Falle von Netzwerkkabel UTP-Kabel verwenden (auch wenn ich das

HTH Markus

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Markus Faust

Am 25.01.2018 um 16:13 schrieb Nikolaus Riehm:

Hallo,

Oder ein anderer Trafo im Signalweg?

sieht ein wenig danach aus - ich kann das allerdings aus dem Bild nicht

das 100 Hz oder 150 Hz sind.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 19.12.2017 um 23:15 schrieb Joerg:

m

r ist zwar noch kein Rundfunkredakteur mit angebrannten Lippen begegnet, aber das sind doch alles Sesselpupser, nech?

Holger

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Holger

Die arbeiten in einem weit abgesetzten beschuetzten Studio und haben keinen Kilowatt-Verstaerker direkt vor der Nase. Damals dieser, 100% Eigenbau:

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Es war das dicke RG8 Kabel, was man rechts vom Stehwellensensor (auch selbstgebaut) abgehen sieht. Es lag versehentlich auf dem Tisch an der rechten Tischkante lang und mein Arm ruhte direkt daneben. Das Stehwellenverhaeltnis war gerade nicht so ueppig, weil die Antenne auf der Frequenz nicht recht wollte, musste aber reichen. Die Anoden der fuenf PL509 gluehten orange, gaben alles, was sie konnten. In der Generatorhalle 5 des Kraftwerks Sottrup-Hoecklage ertoente eine Sirene ...

BTW, gestern habe ich mich wieder mit dem Mountain Bike geloeffelt. Da haettest Du mich mal sehen sollen, die ganze rechte Seite wie in Kakao getunkt :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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