Entfernungsmessung mit Laser

Hallo

bin auf der Suche nach einer Schaltung um mit einem Laser auf einer Entfernung von ca. 100m mit einer Genauigkeit von ca. +-10cm eine Entfernung zu messen. Aus kostengründen suche ich einen Bauplan etc.

Grüßchen Wolfgang

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Wolfgang
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Sowas dürfte sehr aufwändig sein. Ob da "Baupläne" frei verfügbar irgendwo herum geistern, bezweifel ich sehr.

Ultraschall dürfte bei dieser Entfernung auch schon eine ziemliche Herausforderung sein, könnte aber bei schmalbandiger Auswertung und nicht zu kleiner Rückstreufläche (z.B. Haus) funktionieren.

Was spräche gegen optische Triangulation?

Thomas.

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Thomas Rehm

Selbstbau bei einer ben=F6tigten Genauigkeit von 0,1%? Mutig, mutig...

Gru=DF,=20 Michael

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=?ISO-8859-15?Q?Michael_J=2E_S

Du irrst. :-)

Der OP wollte 10 *Centi*meter auf 100 *Meter*. Also 0,1%

HTH,

Sebastian

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"Katana, Wakizashi, Katana - so mag ich meine Frauen!"

                                              O-Ton "EvilTechno"
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Sebastian Suchanek

F=FCr 10 Meter reicht ja auch Augenma=DF...

Gru=DF,=20 Michael

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=?ISO-8859-15?Q?Michael_J=2E_S

Ich schließe mich dem an:

Ich bin auf der Suche nach Schaltung und Bauplan für einen

130nm Deep UV Wafer Stepper für Pizza Wafer. Enthalten sein sollte eine Ausgleichsfunktion, die sicherstellt, dass ich auch bei Erschütterungen durch laufenden Schleudergang der Waschmaschine ein gutes Belichtungsergebnis mit den Recticles und einen guten Yield erziele, ich möchte nämlich meine 64 Bit Mikroprozessoren mit 8 Mbyte First Level Cache und 5 GHz Taktfrequenz sowie Vektor-Fließpunktpipeline in der Waschküche selbst ätzen. Schön wäre auch ein automatischer Pinsel, der den Fotolack aus der Spraydose im Bedarfsfall auf dem Wafer nachbessert.

Den Reinraum habe ich, da die Waschmaschine nur mit Ariel und Persil gefüllt wird, wäscht diese in dem Raum nicht nur sauber, sodern eben rein.

Aus Kostengründen möchte ausschließlich Optikkomponenten aus Kameras und Ferngläsern verwenden, welche bei Aldi, Lidl oder Penny Markt offeriert werden.

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Wolfgang schrieb im Beitrag ...

Du kannst so was bauen ? Du glaubst, dein einzelner Prototyp ist billiger in der Herstellung als ein Serienprodukt ? Du machst auf Anhieb alles richtig, und hast demnach keine Verluste durch Experimente (defekte oder nicht mehr benoetigte Teile) ?

Du leidest an Selbstueberschaetzung ?

Das PRINZIP ist einfach: Laser mit unterschiedlichen Frequenzen modulieren (fuer 10cm also irgendwas

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MaWin

Moin!

Man könnte auch einen Impuls aussenden, und wenn er zurückkommt, den nächsten damit triggern - und dann die Frequenz der Impulse zählen (und 1/f bilden und die Totzeit abziehen). Auf 100m Entfernung (1,5MHz) machen 10cm dann etwa 1,5kHz Differenz, das sollte messbar sein und ist sicher einfacher als eine Phase zu bestimmen. Nachteil: bei kurzen Entfernungen wirds kritischer.

Das schwierigste daran dürfte die Optik sein. Ein Laser lässt sich nunmal nur mit großem Strahldurchmesser auf lange Strecken kollimieren, da sind die Linsen auch nicht billig.

Müsste man eh nicht, 10cm hin und 10cm zurück liegen mehr in der Größenordnung von Nanosekunden.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Im Prinzip Ack.

Die Phase kann man mittels Korrelation mit einem DSP recht genau messen, man muß ergo nicht ganz so hoch mit der Modulationsfrequenz gehen, obwohl das heute auch nicht mehr das Thema wäre, zur Not Unterabtastung. Dazu sollte man aber auch den DSP programmieren können ;-) Für das Lösen des Problems der Mehrdeutigkeit der Phase gibt es dann z.B. die von Dir erwähnten unterschiedlichen Frequenzen oder langsamere Pulse und geeignete Transformationen. Alternativ geht sicher auch die Korrelation auf eine lange PRN Sequenz.

Allerdings sind 10cm auf die Entfernung kein Pappenstiel, auch wenn es Geräte gibt, die noch deutlich genauer sind (wenige mm).

Und schon garnicht geht das so mal eben zu entwickeln, wenn dem OP schon die Kosten für ein fertiges Einzelexemplar zu teuer sind. Üblicherweise würde man sich nämlich vor Beginn der Entwicklung eines solchen Produktes mindestens ein Wettbewerbsexemplar besorgen und das genauer betrachten bzw. zerlegen.

Ergo: Ein bedauerlicher Fall von Morbus Gaizen, auch Sparpigs Bastelwahn genannt, führt zu Substanzverlust der Geldbörse ohne Aufbau entsprechender Problemlösungsmuskelmasse. Therapie: 100 x Ruskins Kernsätze (Google: "Ruskin Machenschaften")

*von Hand* an die Tafel schreiben ...

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Könntest Du hier vielleicht noch ein bisschen Flash, SRAM und ein bisschen Peripherie (UART, USB, ATA, Ethernet) integrieren? Dann wäre ich an ein paar Stücke interressiert. Das Gehäuse kann man dann ja im Backofen backen.... Als Gegenleistung werde ich den benötigten C-Compiler aus dem Rauschsignal eines MW-Radios kodieren und Dir zur verfügung stellen :-)

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Artur Pundsack

Wolfgang schrieb:

Da gibt's doch auch was von ratio... äh - FUNKAMATEUR! Ausgabe 10/2001, S.1108ff. "Entfernungsmessung mit der Phasenvergleichsmethode". Der Autor hat ebenfalls alle Komponenten selber gebaut und alles mit Standardkomponenten. Über die Reichweite und verwendete Optik schweigt er sich leider aus. Kann momentan nicht scannen, sonst würde ich Dir den Artikel auf zu schicken. Allerdings... manche hier halten den Selbstbau für reine Zeitverschwenung...

Gruß,

Julien

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Julien Thomas

"Wolfgang" schrieb:

Hallo Wolfgang,

hast du schon die Diskussion vom 7.Juni hier gelesen? "Wie funktionieren Hand-Laserentfernungsmesser - Selbstbau?"

Eine Fertiglösung gibts dort aber nicht.

Es gibt eine nachbaubare Schaltung, die mit dem Phasenvergleichsprinzip arbeitet und wirklich nicht besonders kompliziert und teuer ist. Sie wurde schon 1975 von Texas Instruments veröffentlicht. Abgesehen von 4 Nand's (1 x 7400) nur Transistoren... Und moderne Sende- und Empfangsdioden sind heute einfacher als damals einzusetzen. Reichweite 1 bis 15m, Auflösung 2cm entspr. 0,13%. Das kann man leicht aufblasen, wenn man die Modulationsfrequenz und die Optik "anpasst".

Ich kann die Schaltung scannen und mailen. Das kann aber etwas dauern.

Martin

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Martin Siegwarth

Danke....Danke ....Danke das waren ja vielleicht viele praktische Vorschläge...meine Herren (und vielleicht auch Damen)!! Obwohl, manchmal kommt es mir ja schon so vor, als ob einige, die hier schlaue Sprüche ablassen, selbst ihr Wissen mehr aus dem Schulunterricht haben als aus praktischer Erfahrung. Auch beim Lesen von anderen Beiträgen ist mir schon mehrfach aufgefallen, daß es kaum praktische Antworten gibt, sondern es meißt darum geht, kurz mal ein paar Zahlen zu nennen, um halt auch mal was zum "Thema" bei zu tragen. Ein hilfreiches Gespräch ist das sicher nicht. Aber selbst die Zahlentheorie ist noch hilfreicher als die Spaßvögel, die vermutlich von nichts eine Ahnung haben, aber hier auch lustige Beiträge liefern. Es gibt immer eine Lösung, auch wenn es nicht die ist, die alle verwenden. Man kann Zeit auch "mechanisch" messen! Man kann sie so genau "messen" das mal damit die Lichtgeschwindigkeit ermittelt wurde!!! Denkt darüber nach und dann beteiligt euch.

Grüßchen Wolfgang

P.S. Natürlich geht es hier nicht um ein einzelnes Gerät!!!

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Wolfgang

Na und? Ist schon mal eine gute Info!! Wenn Du wieder scannen kannst kannst Du mir die Info ja übersenden!

Grüßchen Wolfgang

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Wolfgang

Absolut Super! So eine ähnliche Schaltung habe ich schon mal gesehen. Allerdings werden da "normale" Leuchtdioden als Sender verwendet.

Wolfgang

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Wolfgang

Nein JRD,

der Troll bin ich nicht!! Im Übrigen ist Wolfgang mein realer Name! Genauso real wie Deiner. Ich könnte mich auch Wolfgang Meier nennen. Was bringt Dir das? Würdest Du dann brauchbare und praktisch umsetzbare Informationen liefern? Na siehst Du....

Grüßchen Wolfgang

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Wolfgang

Am 12.07.03 11:50 schrieb Wolfgang:

Wenn du hier ernst genommen werden willst, dann trag bitte deinen

*vollen* Namen ein und nicht nur Wolfgang.

Gruß Michael

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Michael Kamper

Vertrauen.

Ziemlich viel relevante Information findet sich nur in Büchern oder auf Papier nicht im www. Weshalb ich oft genug an Leuten mit speziellen Problemen Sammlungen von Bauteilen, Zeitschriftartikeln, Büchern schicke, die sich eben ergeben, wenn man selber schonmal an dem Thema gearbeitet hat. Das Problem ist natürlich das Zeug zurückzubekommen. Bisher hat das immer geklappt, aber meist erst nach Monaten und Rückfragen. Mangelnder Realname ist Indiz für Charakter und damit zu hohes Risiko.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hier ist der falsche Ort, um mit deinem Fetisch "Realnamen" öffentlich zu posieren. Mach das bei dir zu Hause.

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=?utf-8?Q?Berthold_M=C3=BCller

Am 12.07.03 15:06 schrieb Berthold Müller:

ignoriert

Oho, schlechte Laune? ;)

Frage: Wer posiert hier öffentlich?

Gruß Michael

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Michael Kamper

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