da haben sich aber einige echt richtig Arbeit gemacht - schaut ja echt ganz nett aus.
helau aus Düsseldorf
Chris
da haben sich aber einige echt richtig Arbeit gemacht - schaut ja echt ganz nett aus.
helau aus Düsseldorf
Chris
Christian Lercher schrieb:
Hallo,
man mu=DF daf=FCr allerdings nichts bauen, vollst=E4ndige Simulation auf = dem=20 PC etc. geht auch, siehe hier unter Computer Simulations:
Bye
Und die tragbare version gibts auch
Florian
PS: War bei uns an der Uni mal eine ganze Zeit lang ein lustiger Gag, die SMS auf dem Palm zu schreiben, verschlüsseln, und dann per IR mit dem Handy an jemandem anders zu verschicken, der sie dann wieder entschlüsseln kann. (Zwar habe ich Palm, bin aber keiner von diesen Erreichbarkeitsterroristen).
-- int m,u,e=0;float l,_,I;main(){for(;1840-e;putchar((++e>907&&942>e?61-m:u) ["\t#*fg-pa.vwCh`lwp-e+#h`lwP##mbjqloE"]^3))for(u=_=l=0;79-(m=e%80)&& I*l+_*_
Der Preis von 150 Euro scheint mir nicht gerechtfertigt. Ausserdem hat diese Schaltung noch nicht mal alle Funktionen der originalen Enigma, z.B. arbeitet das Steckerbrett anders (hab ich mir erst vorgestern im Bletchley Park Museum angeschaut).
MfG Wolf
Wolf Goetze schrieb:
diese
ley
Hallo,
Du meinst vermutlich die Schaltkontakte im Steckerbrett? Wenn keine Leitung gesteckt war, dann wurde ja am Steckerbrett alle=20 Buchstaben direkt verbunden, also a-a b-b c-c usw. Wenn man aber eine einzige Leitung gesteckt hat zwischen a und o wurde a =
mit o und o mit a vertauscht, alle anderen Buchstaben blieben direkt=20 verbunden. Es sollten ja auch nur um die 10 Vertauschungen am=20 Steckerbrett gemacht werden, nicht mehr.
Der Preis f=FCr den Bausatz soll ja auch eine Spende an das Museum beinha= lten.
Bye
Nein, die haben das wirklich gebaut????!!!
Christian Lercher schrieb: > da haben sich aber einige echt richtig Arbeit gemacht - schaut ja echt > ganz nett aus. >
Das ist ja lustig. Haben wir nicht den Krieg verloren? Die Engländer konnten doch ab 1942 alles mitlesen. Aus der Literatur entnehme ich eine über-alles Komplexität (mögliche Rotorkombinationen inkl. Tagesschlüssel) von "nur" 2.8*10^24. Wer sollte heute mit einem so vergleichsweise laschen System verschlüsseln wollen?
Die sagenumwobene ENIGMA; schon immer mehr Schein als Sein. Und heute? Deutsche Ingenieure haben noch immer technologisch die Nase vorn / Das beste System / Absolut sicher. Wie zum Beispiel bei der Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren, hihi....
Gruß,
Julien
schau dir mal die Diplomarbeit von Tron an
der Link zum cryptron
chris
"Julien Thomas" schrieb
Wir haben den Krieg nicht verloren, ich war da noch nicht mal geboren, und ich glaube die meisten, die hier lesen gehören nicht zum "Tätervolk", und sehen in der Technik nur eine für die damalige Zeit sehr kreative Art der Verschlüsselung.
Wer spaß an der Technik hat.
Erst die Erfindung des wohl ersten Computer, damals auf Röhrenbasis machte eine Entschlüsselung möglich, dazu war das mit einen erheblichen Zeitaufwand verbunden, so das nicht mal alles was abgehört wurde entschlüsselt werden konnte.
Was gefällt dir daran nicht? Wir leben in einer Rezession, da muß man den Schaffenden unter die Arme greifen, und das ist doch wohl die einfachste Möglichkeit der Bevölkerung zu helfen indem man die Transporte auf diese Weise günstig hält und keiner merkt es. Wenn die Maut funktionieren würde, hätten schon längst alle ihre Preise dementsprechend angepaßt, und das ganze Land hätte unter den Teuro noch mehr zu leiden.
Frank
Ich meine mich zu erinnern, dass die erbeuteten Schlüsselbücher und Enigma Modell, einen nicht unwesentlichen Beitrag bei der Entschlüsselung geleistet haben ...
Thomas
-- Thomas S. Strathmann http://www.pdp7.org
Hi!
Och nöö, nich schon wieder. Ich versuche mal, die Idee hinter der Diplomarbeit kurz zusammenzufassen:
PGP ermöglicht eine sichere Verschlüsselung, die auf der Übertragungs- strecke kaum zu knacken ist. Ist aber witzlos, solange jedes Script- kiddie die Schlüssel direkt aus des Senders/Empfängers Windoof-PC auslesen kann.
Darum gießen wir den PGP-Algorithmus einfach direkt in einen möglichst kleinen, popeligen Mikrocontroller, der viel zu dumm ist, irgendwelche Backdoors zu haben, von Viren und Würmern befallen zu werden usw.. Das ganze mit S0-Interface (ISDN) und Kartenleser für den Schlüssel, und schon haben wir eine absolut sichere Verschlüsselung für ISDN- Verbindungen. Die Software wird offengelegt.
Geniale Idee, guter Ansatz, Problem erkannt, keine Frage. Ob das von ihm kam oder von seinem Professor, weiß ich nicht.
So tragisch und traurig der Tod eines Menschen - eines jeden - auch ist, so sollte dennoch nicht seine Arbeit mystifiziert werden. Ja, die Idee ist gut! Aber sie ist damit nicht aus der Welt. Und die Umsetzung ist nun wirklich nicht so schwierig, daß nur ein Tron dazu fähig wäre. Jeder, der sich nur ein bisschen intensiver mit Mikrocontrollern beschäftigt, sollte in der Lage sein, einen offenen Algorithmus darauf zu portieren.
Warum es keiner tut? Angst, genauso zu enden? Bedrohung durch die Geheimdienste? Nein! Schlicht und ganz einfach, weil es niemanden interessiert! Wir leben in einer Gesellschaft mit "Ich hab doch nix zu verbergen"-Mentalität, in der sich kaum jemand über Kennzeichen- Erkennung an Autobahnbrücken, RFID-Tags in bald jeder Milchtüte und jedem Pullover oder Verbindungsdatenspeicherung bei Flatrates aufregt. "Solange es Geld ins Land bringt, ich schneller durch die Supermarkt- kasse bin oder Kinderschänder geschnappt werden, ists doch in Ordnung. Ich hab schließlich nix zu verbergen." Wer braucht da schon eine Verschlüsselung fürs Telefon? Du etwa? Was hast Du denn zu verbergen?
Oh böööööse Verschwörung, und ich wette, in jedem 8051, MSP oder ATMega ist bereits eine Backdoor drin!
Gruß, Michael.
Die Enigma wurde schon vor dem Krieg von den Polen erfolgreich entschluesselt. Das von einem elektromechanischen Computer ohne Roehren welcher dafuer bloss 20 Minuten gebraucht hat. Der Computer auf Roehrenbasis war notwendig um den Lorenz-Code zu entschuesseln. Diese Maschine war aber nur bei der Regierung im Einsatz. Das Ganze war nur erfolgreich, weil durch einen Fehler die Englaender einen known-plaintext Angriff durchfueren konnten.
Wolf
snipped-for-privacy@web.de (Michael Eggert) schrieb am 24.02.04:
[...]
Hier, wodieHandwinkt! Ich haette so etwas gerne! Wenn Du mir zeigst, wie man das kostenguenstig und mit Bastlermitteln aufbauen kann, ohne dafuer nochmal neu studieren zu muessen, immerherdamit! Ich haette Bedarf an insgesamt 10 Sprechstellen, die ich damit ausruesten wuerde. Darf halt nur nicht exorbitant teuer werden, eben wie ein "normales" Home-Bastelprojekt. Sonst steigt mir die Finanzverwaltung auf's Dach...
Dieses "Ich hab' doch nix zu verbergen"-Gehabe geht mir naemlich schon laenger auf den Sack. Wenn man meint, diese Einstellung ausnutzen zu muessen (und das meint die Industrie offensichtlich), dann kann ich mir naemlich ganz ploetzlich ueberlegen, doch ganz viel zu verbergen zu haben...
ciao, Dirk
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aus diesem Grund ist solch eine Hardwaere also doch brauchbar
(....)
ich glaube ein DSP wie in seinem Projekt ist da dann wohl doch besser geeignet.
Auch nichts aber es geht hier auch mehr um das technische Interesse an solch einer Sache.
es ging mir mehr um den chipsatz der sowohl S0 als auch das Analoge Frontend in einem Chip verbarg - bei anderen Herstellern sind immer
2 IC's erforderlich. Warum der nun abgekündigt wurde kann ich nicht verstehen.chris
Die Polen kannten die Walzenverdrahtung, und hatten dadurch einen nicht zu vernachlässigen Vorteil, zudem war es IMHO "nur" die 3-Walzen Version ohne Steckbrett. (Trotzdem eine Mathematische Glanzleistung!)
Ist der "Lorenz-Code" der 10-Walzen Fernschreibzusatz?
-- Herbst und Winter, die friedlichste Zeit am Bodensee... Fehler sind geistiges Eigentum des Authors, die Weiterverwendung ist untersagt. Patrick Rauter
Ja.
Hi!
Ich werd wohl erstmal nen RFID-Zapper brauchen.
Mir auch. Nur seh ich beim momentanen Datensammelangriff auf breiter Front mehr Probleme, als nur unverschlüsseltes Telefonieren.
Gruß, Michael.
Michael Eggert schrieb im Beitrag ...
Noe. Die Geschichte zeigt, das das nicht so ist. Meine eigene Geschichte reicht dazu schon.
Keine Sau hat (jeweils ueber mehr als 10 Jahre) die Arbeit investiert, um einen HLP Decompiler oder einen GAL Programmer zu realisieren und publik zu machen. Aber Hunderte (Millionen ?) haben gejammert das es so was nicht gaebe.
Ich habe bei beiden 10 Jahre gewartet, bevor ich erkennen musste, das alles bloss Schwaetzer sind und keiner sich je aufraffen wird.
KLare Erkenntnis: Wenn du es nicht selber machst, macht es keiner. Alles faule Saecke.
Es gibt verschluesselnde Handys und Verschluesseler fuer Telefone, aber halt keinen so ausgereiften Selbstnachbauplan wie von Tron.
Bei Privatpersonen wird behauptet, das anstaendige Privatpersonen nichts zu verbergen haetten, sondern nur Kriminelle. Aber alle Firmen haben wie wir alle wissen alles moegliche zu verbergen. Sie sind also in der Schlussfolgerung alle nicht Anstaendig. Selbst Microsoft will/wollte lieber seinen schlecht geschriebenen Source- Code voller Fehler verbergen. Und die TollCollect haelt den Vertraeg geheim, die sie mit DEM DEUTSCHEN VOLK geschlossen haben. Die sind kriminell, das ist klar.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Hi!
Na siehst Du, hast Du schonmal mehr Ahnung davon als ich.
Noch eine gute Voraussetzung.
Oh wie furchtbar. Sorry. Unüberwindbare Hürde?
Weil keiner mehr einzelne ISDN-Telefone will? Schau Dich doch mal um:
- ISDN-Analog-Adapter bekommst schon zum Anschluss geschenkt. Die haben _zwei_ analoge Ports und manchmal noch n integriertes Modem.
- Telefonanlagen - dito, mit noch mehr analogen Ports.
- DECT-Basisstationen haben ebenfalls zwei analoge Ausgänge, wandeln digital auf DECT und haben ebenfalls noch n Modem.
- ISDN-Modems.
DAS ist wohl der Markt. Wer braucht da noch ein single S0-Analog- Wandler? Aber die habens bestimmt nur vom Markt genommen, damit keiner ein Cryptron bauen kann. Wollja.
Gruß, Michael.
Tut da nicht (fuer kleinere Gegenstande) die heimische Mikrowelle?
-- Dr. Juergen Hannappel
Hi!
Wenn da in Klamotten nicht schon Knöpfe, Nieten und Reißverschlüsse funken schlagen, könnte immernoch der RFID ein Loch reinbrennen.
"Wie, sie wollen die Jacke zurückbringen, weil sie nicht mikrowellen- geeignet ist!??" :-)
Gruß, Michael.
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