Eneloop lassen sich nicht mehr laden

Dietmar Belloff schrieb:

Und die andere Methode ist die Funktion "Auffrischen" des Gerätes zu benutzen! Da braucht man dann keine Methode "Brutal".

Oder etwas Wissen um die Geräte, zu denen man Tips abgibt. Ist bei dir wohl nicht der Fall.

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Jens Fittig
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Olaf Kaluza schrieb:

Ack! Ich habe schon unzählige Zellen auf so eine Weise reanimiert. Es war aber immer nur von kurzer Dauer. Wenn die Kristalle mal die Isolierschichten durchstossen haben, ist einfach Ende angesagt. Früher oder später garantiert. Bei Hochleistungsanwendungen, wie Akkuschrauber mit Schnellladegerät, kann es sogar lange gut gehen. Bei Geräten mit nur geringen Strömen "wachsen" die kaputten Isolierungen schnell wieder mit Kristallen zu.

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Jens Fittig

Hi Theo,

ich hab mal die "Bedienung des Gerätes" durchgesehen. Einiges deutet darauf hin, dass das Gerät dazu neigt, Akkus gnadenlos zu überladen. Wie eneloops darauf reagieren, weiss ich nicht.

In der Bedienungsanleitung dieses "intelligenten" Ladegeräts finden sich außerdem einige fragwürdige Vorgehensweisen; z.B. der Akku-voll-Test bei Ladebeginn oder die Ladeendspannung, die ein Akku nach dem Laden mindestens erreicht haben muss.

Auch die von Dir genannte Fehlermeldung ist komisch. Wenn das Gerät tatsächlich 0% geladen hat, braucht es sich doch nicht zu wundern, dass die Lade-Schluss-Spannung nicht erreich wurde.

fG Peter

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Peter Bösche

Nach "ist ein Maß für" erwartet man einen technischen Term. Speziell in einem Posting, dessen einziger Zweck die Korrektur eines technischen Terms ist.

Und unser Hausstromnetz hat eine Effektivspannung von 230V. Dabei sollte es doch ein Spannungsnetz sein.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Theo Pilz schrieb:

Möglich - ich habe den C2 und den C3. Und kann dir bestätigen, dass beide nicht sehr intelligent sind! Da stecken böse Bugs in der Software. Ich habe hunderte von Stunden in den letzen 15 Jahren mit diesen "Krücken" verbracht. Sie werden bei mir von eigener Software angesteuert und ausgewertet. Das erforderte intensives Befassen damit. Und immer wieder stolpert man über neue Bugs in der Firmware.

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Jens Fittig

Theo Pilz schrieb:

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Liebe Kinder,

bitte diesen Tipp von Opa "Troll" Günther nicht nachmachen. Zumindest nicht ohne sehr gute Sicherheitsmaßnahmen!

Auf keinen Fall direkt an eine Autobatterie gehen. So schnell wie euch da die glühenden Strippen die Arme oder das Gesicht verbrennen können, kann man nicht glauben wenn man es nicht selbst erlebt hat. Ich habe solche "Trottel" (Elektromodellbauer) bei solchen Spielchen erlebt. Es sieht auch sehr gut aus, wenn so ein Modellrennauto nach einem lauten Knall zischen und qualmend in Flammen aufgeht. Das ist kein Witz!

Auch nicht mit einem "groooooßen" Elko versuchen. Ich vermute dass er da so einen Auto-Bum-Bum-Booster-Elko spricht.

Auf keinen Fall sowas machen! Wer mal gesehen hat, wie es einen lächerlichen 5000µ Elko bei einem Kurzen zerfetzt hat und er mit samt Gehäuse, Gleichrichter und Trafo das Weite, sprich die Tischkante und dann den Fussboden, gesucht hat wird so einen nanonüm-Blödsinn nicht nachmachen. Die Wucht dieser Explosiion war so gewaltig, dass sie ca 1 Kilo Materie (s.o.) vom Tisch gefegt hat.

Wenn mit Elkoentladung, dann bitte beachten: Kabel am Elko und am Akku fest anschlissen, das ganze am besten auf Steinfussboden legen, Elko laden und vom Netzteil trennen, Schutzbrille(!) und dann per geeignetem Taster den Stromkreis zwischendrin schliessen. Notfalls auch mutiges schnelles kräftiges Zusammenführen geeigeneter Stecker.

Aber nicht am Elko oder am Akku "antippen"

Und alles mit Brille. Leute - es mag lächerlich klingen. Aber fragt mal in einer Augenklinik, was so alles an "Heimwerkerunfällen" passiert. Von Berufsunfällen gar nicht geredet. Und fast alles wäre mit Schutzbrille nicht passiert. Man hat nur 2 Augen!

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Jens Fittig

Theo Pilz schrieb:

Bitte diese DAU-Troll ignorieren! Seine Tips sind nichts wert und mehr als fahrlässig! Ich kenne ihn nicht anders!

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Jens Fittig

Matthias D. schrieb:

Mag sein. Aber dann würde die Ladeschlussspannung zu hoch gehen und nicht zu tief bleiben!

Das ist hier der falsche Weg!

Und nur bei Einzelzellen. Nie bei einem Akkupack.

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Jens Fittig

Im Moment kann ich nur sagen, dass das Problem wahrscheinlich nicht bei den eneloops liegt, sondern beim Ladegerät: Es lädt einfach nicht mehr und gibt mittlerweile auch unklare Statusaussagen. Bin auch nicht an einem Endlos-Thread interessiert.

mfG Theo

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Theo Pilz

Habe im Moment nicht genug Zeit, weiter nach der Sache zu schauen. Lade die Akkus vorerst mit der Ladestation des Schnurlos-Telefons. Die hat natürlich kein Ladedisplay oder so. Also kann ich nicht mit ausführlieren oder irgendwie relevanten Angaben dienen.

Das Laden funktioniert aber. Soweit es um die eneloops geht, kann man den Thread also beenden. Nochmals danke!

mfG Theo

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Theo Pilz

Ich mach den Trick normalerweise mit einem zweiten, gleichen aber guten Akku.DA brennts erst den Kurzschluss weg und dann passiert nicht mehr viel. Ich verbinde auch nicht dauerhaft, sondern halte die Pluspole aneinander und tippe dann die Minuspole ein paar mal kurz mit einem Verbindungsdraht an. Nachher lade ich ganz normal im Ladegerät.

Und ja, es funktioniert fast immer, aber der Erfolg ist nur kurz, die selben Akkus geben bald wieder auf. Es ist also eine gute Notlösung wenn man am Wochenende keine frischen Batterien kaufen kann, für weniger wichtige Anwenudngen von mir aus auch mittelfristig. Aber wenn das Problem immer öfter auftritt lohnt sich die Mühe nicht.

Stefan

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Stefan Heimers

Am 15.11.2010 09:09, schrieb Jens Fittig:

Geh spielen Wolfgang!

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E.-R. Bruecklmeier

E.-R. Bruecklmeier schrieb:

Pöbeln ist sein Lieblingsspiel.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 15.11.2010 12:14, schrieb Dieter Wiedmann:

Eigentlich weiß ich das ja - insofern war meine Aufforderung vielleicht kontraproduktiv ;-)

Grüße

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Das sind meiner Erfahrung nach auch die Anwendungen, bei denen die Akkus gar nicht so stark zum Kristallisieren neigen. Schlimm dagegen Funkgeräte in "dummen" C/10-oder C/5-Ladern, da kann man aufpassen wie man will, die Akkus sind spätestens binnen Jahresfrist mit Kurzschluß im Eimer. Geliches Funkgerät, gleiches Nutzerprofil, und den teureren Schnellader (ReFlex-artiges VErfahren), und schon lebt der Akku 2 Jahre oder mehr.

-ras

--
Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wie kriegen das denn die Panasonic Drahtlos-Telefone hin? Da sind selbst auf dieser Teichseite inzwischen NiMH drin und die leben lange.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

kann ich nicht nachvollzeiehen! Meine Akkus in meine diversen DECTs und Messgeräten halten seit Jahren. Sie sind ja immer im Einsatz.

Bloß? Meine vielen NiCds oder NiMhs halten/hielten fast immer deutlich über 5 Jahre. Lediglich die nie benutzen und in irgendwelchen Geräten vergessen waren meist hinüber. Auch nach regenerierung meist schnell wieder tot.

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Jens Fittig

Örks.

Gibts hier jemanden, der den Powerex Wizard One im Einsatz hat?

Ein drf-Kollege hat das Ding für seinen Modellbaukram und ist davon sehr angetan.

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Bye, Dietmar
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Dietmar Belloff

Mir scheint, Du bist der, der das Gerät nicht kennt oder etwas überlesen hat. Wie bitteschön soll ich eine Funktion des Laders auf Zellen anwenden, die er als nicht existent erklärt? Das ging natürlich nicht, daher ja der Weg mit dem Zweitlader.

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Bye, Dietmar
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Dietmar Belloff

Dietmar Belloff schrieb:

Mein Lader startet mit Auffrischen auch bei Zellenkurzschluss oder fehlender Zelle. In diesem Modus gibt es keine Akkuprüfung.

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Jens Fittig

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