Empfehlung (Tisch)Multimeter für Kleinststrommessung

Klingt nach etwas das einen Versuch wert ist. Man sollte auch nicht

geworden sind. Zumal man ja auch fuer einen Testaufbau problemlos von hand kalibrieren kann. Ich verwende bei mir den AD8605 in der ersten Stufe, TLC2272 im Mittelbau und in der Endstufe sogar nur einen LM358 weil ich da die

+/- 15V brauche.

Was auch nicht uninteressant ist das ist sowas wie der MAX4080.

Der liefert einem zwar keine 100% Potentialtrennung, aber er kann immerhin 76V ueber GND messen. Das ist fuer die meisten Tests an Schaltungen auch schon ausreichend. Es lohnt sich von dem immer ein paar in der Bastelkiste zu haben. Bloed bei dem ist nur da man immer noch eine Masseverbindung braucht. Aber die Ergebnisse sind durchaus ueberzeugend.

Olaf

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olaf
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Deshalb hilft dann nur auf ein paar fA zu verzichten und selber bauen.

Olaf

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olaf

Kuck dir mal ein Agilent U1253 an. Ich hab meins zum halben Preis als Vorfuehrmodell von Datatek bekommen.

Folgende Eigenschaften:

  1. Ein unglaublich toll abzulesendes Oled. (ausser draussen in der Sahara um 12.00Uhr)
  2. Weil das Oled relativ viel Strom braucht konnten sie wohl die AD-Wandler schnell laufen lassen. Seitdem ich das habe nerven mich normale Multimeter weil die so lahm sind.
  3. Das hat eine beschissene 9V Stromversorgung mit einer Ladeelektronik die nur peinlich ist. Deshalb sind sie so preiswert.
  4. Man kann problemlos einen 7.2V Lithiumakku einbauen und loest so das Problem mit der Stromversorgung. :-)

Ich weiss, ist kein klassisches Tischmultimeter, aber kostet auch nicht soviel und kommt dem schon relativ nahe. ich hab auch noch ein Keithley 199, aber das nutze ich fast garnicht mehr.

Oh..und fuer Opas haben sie noch ein nuetzliches Feature eingebaut. Man kann die Tonhoehe des Durchgangspiepsers einstellen. .-)

Olaf

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olaf

olaf :

nicht schlecht.

M.

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Matthias Weingart

Das Multimeter kennt 9V Bloecke mit zwei verschiedenen Spannungen. Einmal 9V und einmal 7.2V. Das kann man als Option einstellen.

Wenn man das richtig einstellt dann kann es den Akku direkt laden. Allerdings hat er noch eine Zeitbegrenzung drin und hoert mit der Ladung auf bevor der Akku voll ist. Man muss den Lithiumakku etwa dreimal laden um den ganz voll zu machen. Ich lade den aber sicherheitshalber nur zweimal hintereinander. Mache den Akku also nie ganz voll. Das reicht dann je nach Verwendung bei mir fuer

6-12Monate. Die beknackten 9V Bloecke haben so 1-2Monate gehalten. Das funktioniert jetzt bei mir schon an die 3Jahre problemlos.

Sollte das irgendwann mal nicht mehr gehen mache ich es auf und bau eine vernuenftige Ladeelektronik ein. Das war aber bisher nicht notwendig.

Olaf

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olaf

Am 15.05.2019 um 13:16 schrieb Peter Heitzer:

Genau diese Strompulse sind die Herausforderung wenn der 100nA

Ein preiswertes 5.5 stelliges Multimeter wie das GDM-8251A im 100mV

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mfG

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Wolfgang Martens

Am 17.05.2019 um 01:50 schrieb Wolfgang Martens:

mfG W.Martens

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Wolfgang Martens

Das ist grundsaetzlich richtig, aber es ist nicht ganz so schlimm weil man in der Umgebung eines Controllers auch immer ein paar Kondensatoren findet. Die Spitzen werden dadurch kleiner und dafuer steigt dann der Boden leicht an.

Olaf

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olaf

Das ding kann schwingen, wenn man Kondensatoren (>10nF?) am Ausgang schaltet.

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Chris Jones

Dieses Ding habe ich nie selber probiert, aber viellecht ist es interessant:

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Chris Jones

Jack Ganssle hat diverse aufgelistet:

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Ich denke, der EEMBC Energy Monitor ist noch der alte - inzwischen verwenden die V2 (von ST):

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cu Michael

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Michael Schwingen

Das Board schaut interessant aus, insbesonders durch das eingebaute Display.

Aus der Boardbeschreibung werde ich nicht ganz schlau. Ist da die Energy

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Hans-Peter Diettrich schrieb:

Germanium hat auch eher eine quadratische Kennlinie wegen der ganzen Dreckeffekte. Bei Si ist eventuell auch ein Transistor

LED auch sehr gut.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

olaf schrieb:

sind, weiss ich nicht, aber die meisten low power LCD sind furchtbar

Stromeingang. Der mitgelieferte (Option) Akku war nach einem Jahr kaputt. Zwischenzeitlich kam da auch schon mal ein Firmwareupdate. So Sachen lassen mir dann schon Zweifel aufkommen.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Ich hatte noch keins davon in den Fingern.

Update per USB-Bootloader (DFU) mit den Tools von ST gehen - das habe ich noch nicht benutzt, ich benutze normalerweise die Nucleo-Boards, die mit eingebautem ST-Link-Debugger kommen.

cu Michael

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Michael Schwingen

Ich habe ein privates und kenne drei weitere in der Firma. Alle vier wurden im prinzip schon mit defekten 9V bloecken geliefert. Ein Ersatzakku von Aldi hat sofort gefuehlt die doppelte Betriebszeit gebracht. Aber kein Vergleich mit der Verwendung eines 7.2V Lithiumakkus. Das ganze Ladekonzept an den Teilen ist einfach nur kacke, die Idee 9V Bloecke zu verwenden war schoen bloed und die art wie sie geladen werden setzt da noch einen drauf.

Das ist dann ja noch schlimmer.

Der Hauptvorteil eines Lithiumakkus liegt nicht nur in der dreifachen Laufzeit, weil man weiss das man jederzeit aufladen kann nutzt man das Teil ganz anders. Einfach immer eingeschaltet lassen und alles ist gut. Und ich muss mir nie Sorgen mache das der Akku in einer Messung mal leer werden koennte. Ist ein viel entspannteres arbeiten. :)

Aber sonst ist es super. Wenn das mit den Lithiumzellen nicht geklappt haette dann haette ich es komplett umgebaut.

Olaf

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olaf

Hallo,

Am 20.05.2019 um 22:01 schrieb olaf:

weit nach der statistischen Restlebensdauer wieder einspielen.

denen der REWE-Gruppe (JA) und Lidl sehr viel schlechter. Die Marken haben da auch nicht besser abgeschnitten, teilweise sogar schlechter als ALDI/Hofer.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Du weisst aber schon von welchem Multimeter wir hier reden oder? Da sind Primaerbatterien ganz gewiss nicht angesagt.

Olaf

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olaf

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