Bei diversen OPs mit Rail2Rail Ein-/Ausgängen sind Blockkondensatoren in den Schaltbildern im Datenblatt abgebildet. Ganz aus der Luft gegriffen ist das also nicht, selbst wenn dahingestellt bleibt ob sie im Einzelfall wirklich nötig sind.
Micha
Bei diversen OPs mit Rail2Rail Ein-/Ausgängen sind Blockkondensatoren in den Schaltbildern im Datenblatt abgebildet. Ganz aus der Luft gegriffen ist das also nicht, selbst wenn dahingestellt bleibt ob sie im Einzelfall wirklich nötig sind.
Micha
Wie Marte schreibt, du kannst die Cs weglassen. Allerdings steigt die Gefahr von unerwünschten Kopplungen. Ob Mit- oder Gegenkopplungen hängt vom Einzelfall ab. Also die Stabilität das die Schaltung bei Schwankungen von Umgebungsvariablen nur das tut was sie soll, sinkt.
-- mfg hdw
Am Tue, 12 Feb 2013 10:13:48 +0000 schrieb Ulli Horlacher:
In Gottes Ohr! Probieren kann man das ja mal.
Am einfachsten mal die Wechselspannung über dem Kondensator messen, wenn die Last dran ist und mit Faktor Wurzel 2 den Spitzenwert näherungsweise berechnen. Dieser sollte dann nicht über der Nennspannung liegen. Berechnen kannst du es kaum, da die Größen deines Reihenschwingkreis unbekannt sind. Ich erwarte aber nicht, dass die Spannung über 10 V liegt.
Ich wurde sagen, derjenige Wechselstrom, der über den Kondensator fließen darf, so dass er sich nicht übermäßig erwärmt. Strom darüber fließen zu lassen ist ja genau deine Anwendung, also bitte beachten.
-- Gruß Werner Die Kinder den Müttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen (Kinderkrippen), damit die Frau wieder für fremde Personen als Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
Am Tue, 12 Feb 2013 10:56:11 +0100 schrieb Marte Schwarz:
Die gab es aber lange vor CMOS-IC in gängigen Schaltungen.
Ich meine die können dort auch unerwünschte Schwingneigungen im HF-Bereich unterdrücken (Leiterzug zum Masse- und Versorgungspin wirkt als Induktivität ), die ist natürlich abhängig vom OPV und seiner Beschaltung.
Lutz
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Am 12.02.2013 12:38, schrieb Werner Holtfreter:
Das Experiment wurde schon gemacht, und das Ergebnis entspricht exakt den bekannten Naturgesetzen.
Gruß Dieter
Am 12.02.2013 13:45, schrieb Dieter Wiedmann:
Der Ansprechdruck von Elko-Ventilen liegt zwischen 10 und 20 bar. Die Verschlußteile des Gehäuses halten üblicherweise bis 25 bar. Das zur Physik des Gehäuses.
-- mfg hdw
"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:skfgyoff0y8y$.ps21n49mf4ud$. snipped-for-privacy@40tude.net...
Natürlich nicht
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:
n hängt
+1 Positiv ausgedrückt: Ohne Kondensatoren steigt die Wahrscheinlichk eit für unerwünschte Überschwinger, oder gar eigenständige Oszil lation.------
-- Kai-Martin Knaak
Hi Michael,
Doch! Und wenn ich sehe, was in manchen Datenblättern geschrieben wird, speziell an Beispielschaltungen, dann frag ich mich wirklich gelegentlich, ob da niemand draufschaut, der sich damit auskennt...
Wenns nicht gerade um HF geht sicher nie.
Marte
Hallo Horst,
Dagegen brauchst Du dann aber deutlich mehr, als ein paar nF.
Marte
Hi Lutz,
Richtig, in TTLs und Co natürlich auch. Auch da hat man eben den Fall, dass komplementäre Schaltstufen im Übergangsbereich gelegentlich hohe Querströme verursachen. Bei CMOS kam eben noch die Umladung der Gates hinzu und mit dem geringeren Grundstrom wird der prozentuale Anteil der Stoßströme zum Gesamtstromverbrauch ungleich höher. Während man bei TTL von vorn herein dicke Bahnen zur Stromversorgung genutzt hatte brauchte es die bei CMOS eben nicht mehr zwingend so dick, was dann die Spannungseinbrüche an der Versorgung entsprechend höher ausfallen ließ...
Ich sag ja, HF.
Marte
Am Wed, 20 Feb 2013 12:48:34 +0100 schrieb Marte Schwarz:
Und bei Operationsverstärkern, und auch bei diskret aufgebauten Verstärkern auf Platinen. Warum da noch ausprobieren ob es auch ohne geht?
Das erinnert mich an Leute die am Patchkabel 50 Cent sparen und dann stundenlang suchen, ob eins von den hundert Dingern nicht doch einen Wackelkontakt im Netz verursacht.
Lutz
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Hi Lutz,
Weil der Grund fehlt.
Das ist ein ganz anderes Thema. Erstens Einzelstückzahlen, zweitens Fehlerhafte Bauteile wegen Preisdruck vs Sinnhaftigkeit oder nicht.
Dein Beispiel übertragen wäre z.B. die großvolumige Verwendung von teuren CAT7-Kabeln und Buchsen für ISDN und Analogtelefone statt billigere CAT3 Kabel einzusetzen. Gehen tuts auch, funktioniert hats immer und bei GB-Netzen bekommt man mit CAT7 Patchkabeln in der Tat weniger Fehler... Bei ISDN wirds einfach nichts zusätzlich bringen, aber zusätzlich kosten.
Und selbst der Vergleich hinkt ganz gewaltig.
Marte
Am 20.02.2013 12:48, schrieb Marte Schwarz:
Besonders das hochfrequentes Rauschen auf den Versorgungsleitungen. ;-)
-- mfg hdw
Am Wed, 20 Feb 2013 13:43:28 +0100 schrieb Marte Schwarz:
Und OPVs und auch andere Verstärker die ungewollt im hochfrequenten Bereich schwingen gab es nie?
Lutz
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Hi Lutz,
Doch, verstärker schwingen bekanntlich immer, Oszillatoren nie. Aber selbst bei schwingenden OPs zeig mir erst einmal den, der dann mit Entkopplungskondensatoren das Schwingen aufhört und ansosnten sauber funktioniert. Bitte aber OPs, die nicht unter die Kategorie HF fallen, HF hatte ich schon eingeräumt. Gut bliebe jetzt noch zu definieren, wo HF beginnt... Einigen wir uns auf die Systeme, wo man üblicherweise mit Wellenwiderständen arbeitet... Also Sollfrequenzen von 100 MHz aufwärts.
Marte
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