Empfehlung Ladegerät?

Antiparallelschaltung bitte. Nutzt beide Halbwellen, das ohne Gleichrichter.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Das fuehrt auch zu wuestem Geflackere und vergeudet 50% der Lichtleistung pro LED. Wozu soll das gut sein?

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Wieso 50% der Lichtleistung vergeudet? Ruhiges Licht bekommst du nur mit Glühlampe oder Elko als Zwischenspeicher bzw einfach mal schneller strampeln. Im Übrigen wäre etwas Flackern ein Merkmal zur Aufmerksamkeitserregung.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Mon, 11 Feb 2013 00:09:49 +0100 schrieb Marte Schwarz:

Versuch macht Kluch:

Trafo, Sek. 13 V Widerstand 510 Ohm

2 Elkos 10 /uF 35 V Diode 1N4007 Multimeter UT61B (zeigt unabhängig AC und DC-Komponenten an)
  1. Versuch

Reihenschaltung Trafo - R - C An einem Elko AC 7,2 V, DC: 0V

  1. Versuch

Reihenschaltung Trafo - R - C - C An einem Elko AC 5,2 V, DC 1,5 V

  1. Versuch

Reihenschaltung Trafo - R - C - C || D An einem Elko AC 5,2 V, DC 7 V

Interpretation

Im

  1. Versuch
kann sich keine Gleichspannung aufbauen, weil sie von Trafo und R kurzgeschlossen wird.

Der von mir erwartete Aufbau der Gleichspannung im

  1. Versuch
war nur gering, sodass die Momentanwerte weit in den negativen Bereich pendeln. Bereits *eine* Paralleldiode sorgt jedoch für den Aufbau einer Gleichspannung, die so hoch ist, dass keine nennenswerte negative Momentanspannung auftritt:

7 V - 5,2 V * sqrt 2 = -0,35 V

Dabei genügt eine Diode, weil die an einem Elko aufgebaute Spannung mit umgekehrter Polarität über den Gleichstrompfad an der anderen anliegt.

Nur im

  1. Versuch
liegt eine ausreichend hohe Gleichspannung an, die zum Aufbau und Erhalt der isolierenden Oxidschicht im Elko führt. Die Zulässigkeit des Betriebs entsprechend Versuch 2 oder gar 1 erscheint mir zweifelhaft, so lange keine entsprechende Herstellerinfo vorgelegt wird.

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Gruß Werner 
Die Kinder den Müttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen 
(Kinderkrippen), damit die Frau wieder für fremde Personen 
als Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
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Werner Holtfreter

Horst-D.Winzler :

Das fragte ich mich auch. Und zum weiteren hätte ich gerade vergessen gehabt und bin zu träge, nachzuschauen (un sicher zu gehen), ob LEDs ihre Vorwärtsspannung zugleich als Sperrspannung überhaupt aushalten.

For the record:

Strampeln tut der motorisierte Doseninsasse bei seinem Herzkasper, wenn er die Folgen bewegungsarmer Lebensweise unterschlagen hat. Panik schmerzt.

Der Pedaleur hingegen, der kurbelt. Das ist effizienter Krafteinsatz.

Das ist ein Irrtum. Signalisierung spielt in einem kulturellen Kontext, nicht in einem neuronalen. Das verwechseln nur die unverbesserlichen Militaristen beim Eskalieren von Spannungen. Bis man ihnen ihr Spielzeug wegnimmt, dann müssen wieder Diplomaten am runden Tisch feilschen, um den zerschlagenen kulturellen Kontext zu kitten.

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Ewald Pfau

Weil in 50% der Zeit die LED dunkel ist. Ich wuerde aber gerne meine LEDs zu 100% auslasten.

Oder mit Gleichrichter. Dann ist das Geflackere ab etwa 10 km/h nicht mehr wahrnehmbar. Langsamer fahr ich seltenst.

Das nervt mich als Fahrer aber selber brutal. Mit meinem Licht will ich was SEHEN und nicht bloss gesehen werden.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Warum schreibe ich, und weise nochmal ausdrücklich auf eine antiparallel Schaltung der LEDs hin?

Pro Halbwelle leuchte eine LED. ;-)

Teste einfach mal einige Schaltungen. Fürs Erste sollten dazu Teile aus der Bastelkiste reichen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Mon, 11 Feb 2013 15:12:28 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Ulli möchte seine LEDs auslasten! Das könnte er, wenn er im Pulsbetrieb den doppelten Strom hätte. Hat er aber nicht, weil der Generator eine Strombegrenzung hat. Außerdem hat er was gegen Flackern. Also ist die Gleichrichtung schon richtig, auch wenn Energie im Gleichrichter verloren geht.

Allerdings könnten auch antiparallele LED hinreichend gleichmäßig erscheinen, wenn sie dicht beieinander angeordnet sind, so dass nicht erkennbar ist, welche von beiden leuchtet.

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Gruß Werner 
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Werner Holtfreter

Eben. PRO Halbwelle leuchtet nur jeweils EINE LED. Warum schreibe ich, und weise nochmal ausdrücklich daraufhin, dass so

*PRO* LED 50% der (moeglichen) Lichtleistung vergeudet wird?

Hab ich schon vor Jahren. Antiparallele Schaltung der LEDs ergibt wuestes Geflackere und ist unbrauchbar als Fahrscheinwerfer. Deshalb nochmals meine Frage: wozu soll das gut sein (im Vergleich zur Schaltung mit Gleichrichter)? Ich sehe da keinerlei Vorteile.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Alle frei erhaeltlichen Optiken sind nur fuer je eine LED ausgelegt. Mit zwei LEDs ergeben die ein voellig unbrauchbares Leuchtbild.

Ausserdem: Zwei (zusaetzliche) LEDs kosten 16 Euro, ein Gleichrichter dagegen nur 40 Cent.

Wuerde die antiparallele Beschaltung irgend ein Problem loesen oder boete sie sonstwie einen Vorteil waere das schon diskussionswuerdig. Beides ist aber nicht der Fall.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Dann spendierst du jedem LED Zweig eine Diode und zwischen den Punkten von Diode-LED kommt ein Elko. Diese Schaltung arbeitet dann wie ein Spannungsverdoppler. Thema Spannungsverdoppler hatten wir auch schon.

Es werden zwei Bauelement mit ihren Verlusten eingespart. Ob das einen sichtbaren Vorteil für dein Beleuchtungsproblem bietet, muß du entscheiden.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Spannungsverdoppler heisst aber Stromhalbierer. Also genau das Gegenteil von dem was ich will. Ich brauch nicht mehr Spannung, sondern mehr Strom.

Und dafuer zwei neue Bauelement eingefuehrt mit 10-fachem Verlust. Toller deal :-)

Der Gleichrichter bringt ungefaher 5% Verlust, die Spannungsverdopplungsschaltung dagegen 50% (in Bezug auf die moegliche Lichtleistung).

Biaher setze ich einen Schottky-Gleichrichter ein. Das ist mir effizient genug. Mit einem MOSFET-Gleichrichter koennte ich noch ein paar Prozent mehr herauskitzeln, aber das ist mir der Aufwand nicht wert.

Dagegen hilft der Serienkondensator deutlich. Mit dem bekomme ich ca 800 mA statt 550 mA Maximalstrom. Das merkt man schon.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Am 11.02.2013 17:54, schrieb Ulli Horlacher:

Du hast das an deinem Dynamo gemessen?

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Ja.

Und messen lassen vom Hersteller.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

Klaro, denn der wird mit sauerstofffreiem Schlangenöl gefettet und mit Strampelglobuli poliert.

Die Strampler sind ja noch härter drauf, als die Goldöhrchen :)

SCNR

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Hallo Werner,

Ganz Deiner Meinung

War ja nicht anderst zu erwarten.

Deshalb werden Elkos ja auch geladen gelagert und ausgeliefert, nicht? Es gab in grauer Vorzeit tatsächlich Elkos, deren Oxidschicht nicht stabil gewesen seni soll. Mir kamen selbst aus Auschschlachtorgien der frühen Kindheit (da hab ich Röhrengeräte aus dem Sperrmüll geschlachtet, um an Bauteile fürs Basteln zu gelangen. Selbst die Kondensatoren von Damals sind heute noch fit genug für Ullis Anwendung.

Als ich mich vor Jahren mit Kondensatorherstellern unterhalten hatte, weil ich ein paar kV und einige hundert Joule zwischenspeichern wollte, hatten alle Elkohersteller übereinstimmend gesagt, dass das Thema mit der Reformierung ein Thema von vorgestern war, solange man keine dauerhafte Gegenspannung drauf läge. Selbst ein kurzzeitiges Gegenschwingen würden die heutigen Elkos problemlos ertragen.

Die

Wieso sollte dem so sein? Nenn mir einen nachvollziehbaren Grund, was den Elkos passieren soll. Entweder er geht an der Lagerung kaputt, oder nicht, aber sicher nicht an zu kleiner DC-Spannung.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Ulli,

Genau so.

Es gibt eine Handvoll "To Dos", die macht man so, weil man das schon immer gemacht hat und noch nie hinterfragt hat, warum eigentlich. Die nF-Abblockkondensatoren an OPs gehören dazu. Die sind sowas von sinnlos, aber die Leute haben verinnerlicht, dass an die Versorgungsleitung von ICs eben Abblock-Cs gehören. Punktum. Das macht man so, das hat man gelernt, das funktioniert immer. Gatevorwiderstände gehören dazu und Sternmassen auch ;-) Und dass ein Elko nicht in Gegenrichtung geladen werden darf weiss jedes Kind. Der müsste umgehend explodieren... Nur dauert das in der Praxis dann doch minutenlang, und wenn man den Strom begrenzt hat, passiert noch nicht mal was spektakuläres :-(

Bei Dir wird einfach gar nichts passieren, noch nicht einmal, dass der Elko kaputt geht.

Marte

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Marte Schwarz

Am Tue, 12 Feb 2013 10:32:38 +0100 schrieb Marte Schwarz:

Sind sie das so pauschal? Was ist gegen eine auch bei höheren Frequenzen niederohmige Stromversorgung zu sagen?

Lutz

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Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
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Lutz Schulze

Hi Lutz,

Nichts, sie machen in der Regel nichts kaputt, nur bringen tun sie unter ein paar hundert MHz sicher nichts. Di Dinger werden eingebaut, um die Stromstöße durch schnelle Umladevorgänge bei CMOS-Technik und ggfs Stromdurchschüße, wenn die beiden komplementärtransistoren kurzzeitig beide leiten sollten, von der Versorgungsspannung wegzubekommen. Beides gibt es bei linear betriebenen OPs nie. Also machen die Abblock-nF-Cs dort seltenst Sinn - werden aber immer wieder gern gesehen...

Marte

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Marte Schwarz

Das ist doch mal ein Wort! :-)

Also probier ichs mal mit nur einen Elko und hoffe, dass mir die Schaltung nicht explodiert :-)

Ich brauch etwa 200 µF, das weiss ich. Also zB:

formatting link

Woher weiss ich die Spannung? Der Kondensator wird ja in Reihe geschaltet (Dynamo - Kondensator - Gleichrichter - LED) und nicht parallel.

Was ist ein "Ripple Current"?

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher

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