Mi$t! Ich habe copy und paste von Eneloop.info gemacht. Das war falsch. HR-3UTG war die erste Generation und die folgende zweite Generation ist HR-3UTGA. Auf diese zweite Generation beziehen sich meine Aussagen. Die ist auch noch das was durch die Läden geistert. Im November 2011 wurden die HR-3UTGB vorgestellt. Ich werde mal einen Blick in die Regale der diversen E-Märkte werfen.
Wir haben in Germanien die MDR02 in ziemlich jeden E-Markt. Nach den von Dir beschriebenen Ladern habe ich deshalb nie gesehen. Für mich war auch die Bauform mit (Rasierer-) Kabel ein Grund den MDR02 zu nehmen. Der ist einfach besser in eine Mehrfachdose einzustecken als die unhandlichen Wandwarzen von Vierfachladern.
Natürlich geht es einfacher, mit einen Ladegerät was abschaltet wenn der Akku voll ist und billiger kommt das auch denn mit deiner Methode überlädst du die Akkus wenn sie vorher nicht ganz leer sind, was dann die Lebensdauer drastisch senkt.
Am Tue, 25 Sep 2012 17:53:03 +0000 schrieb Ulli Horlacher:
Der Lebensdauer wird es nicht dienen! Bei mir steckt daher eine Steckdosenschaltuhr darunter, die nach der Ladezeit ausschaltet und dann alle 24 h für eine halbe Stunde ein. (Das geht nur mit mit elektronischen Uhren oder Schaltuhren mit Steckreitern, nicht aber mit fest montieren.)
Im Ergebnis habe ich nach der Ladung eine periodische Erhaltungsladung, die wesentlich günstiger ist, als ein (noch weiter) reduzierter Dauerstrom, weil sehr kleine Ladeströme nur noch Wärme erzeugen und keine chemische Ladung.
Das bezog sich jetzt aber auf das 50 mA-Netzteil?!
Weichei! Warmduscher! C/2h sind bei den besseren Akkus drinnen. C/3h ist bei denen Normalladen im gehirnten Lader.
Das ist für leere Akkus etwas zu kurz? Bist Du wirklich 14 Stunden im Haus? Die erforderliche Ladezeit für 100% ist 1,4 * C/I.
Für Akkus am Fahrrad stimmt das. Ein Vierpack im Halter, das ganze in einem alten Schlauch verpackt und mit Klebeband zugemacht ist relativ wasserdicht. Dieser Vorteil wiegt IMHO die höhere Alterung durch die ungünstigere Lademethode bei weitem auf. Und falls so ein Viererpack doch mal verstirbt kann man den ausschlachten, die Zellen selektieren und mit den noch intakten Zellen dann die nächsten verstorbenen Packen wiederbeleben. Ich benutze aber trotzdem am Rad 6V-BleiGel, die sind ähnlich unproblematisch und waren bei der Konstruktion meines Lichts damals die günstigste Lösung, besonders weil die 1,2 Ah bis 2,1 Ah und nur sehr wenig Selbstentladung haben, was die damaligen NiCd bei weitem noch nicht konnten. 10 Jahre später wären LSD-NiMH sicher die bessere Lösung gewesen, aber die BleiGelAkku halten einfach noch.
Am Tue, 25 Sep 2012 15:35:38 +0200 schrieb Jens Fittig:
Ich habe bestellt: ENELOOP HR-3UTGA 1,2V MIGNON AA AKKUS + AKKUBOX NEU 4er SET
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EUR 8,14 inkl. Versand Die kommen vom Erfinder dieser Technik. Die ...A ist die aktuelle in D verkaufte Version, die im Oktober von der neuesten, etwas verbesserten abgelöst wird.
Ich habe es bestellt, es bekommt seit Jahren nur gute Bewertungen
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EUR 21,67 inkl. Versand
Die verworfenen Alternativen:
BC800: Etwas billiger, höherer Strom, aber Einzelschächte lassen sich nur bedingt unterschiedlich nutzen. Ein Bericht über einen Softwarefehler beim Entnehmen eines fertig geladenen Akkus: Strom eines anderen erhöht sich dadurch.
BC900 und BC1000: Der höherer Ladestrom ist mir den fast doppelten Preis nicht wert.
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Höherer Strom und zusätzliche Funktionen gegenüber der BC-Serie (und deren Baugleichheiten) aber doppelter Preis und anscheinend umständlichere Bedienung und Ablesung der Ladedaten, denn es gibt nur eine Ziffernanzeige.
Ich habe die Händlerlinks angegeben, weil die Produkte dort derzeit am billigsten sind.
Wo du den Wert her hast weiß ich nicht. Bei meinen 2700mA Akkus steht drauf daß sie mit 250mA geladen werden sollen, zum dauerladen wäre das also viel zu viel.
Der Ladewirkungsgrad von NiMH (und NiCd) liegt bei etwa 70%. Man muss dem entsprechend t = C/I * 1,4 laden. In 10 h hat man gerade mal 70% reingepustet.
Oder es sind minderwertige Akkus. Gute Akkus vertragen deutlich mehr an Ladestrom.
Oder der Hersteller geht auf Nummer sicher und geht von dummen Kunden oder schrottigen Ladegeräten aus. Also von Leuten oder Geräten, die das Ladeende verpassen und den Akku dann versehentlich dauerladen.
Sanyo HR-3UTGA und HR-3UTGB etwa C/1h, nach Datenblatt! Bereits die etwas besseren Akku neueren NiCd-Generationen konnten IIRC C/2h ab.
Ja, die alten Akkubräter waren Konstantstromquellen ohne Uhr und Hirn. So einen habe ich rumliegen plus paar Eigenbauten. Dazu einen hirnlosen, zeitgesteuerten Bräter (270 mA) und einen computergesteuerten Lader mit Sanyo-Bapperl. Der zeitgesteuerte Bräter ist ganz gut um tiefentladene NiCd wiederzubeleben. Siehe auch:
Anmerkung: Dort findet man Ladestrom C/10h für NiCd, aber die meisten NiCd der letzten Generation von Markenherstellern konnten einiges mehr. C/2h verpacken die Guten(!) schon.
Keine Ahnung was zum Dauerladen optimal wäre. Aber mein schlauer Lader macht wohl rund C/3h. Ein vollkommen ausgelutschter 1900mAh-Akku wird in etwa 4 Stunden aufgeladen. C/3h scheint also ungefährlich zu sein.
Überladen ist nie gut. Bei der C/10-Ladung ist es für Ladegeräte nur sehr schwer, die Abschaltschwelle über Delta-U zu erkennen, da der spannungspeak sehr klein und der Zeitfaktor groß ist. Daher ist man quasi auf Überladen angewiesen. Bei Schnellladung ist das Überladen geringer, das sollte die Zelle sogar schonen. Wegen des besseren Ladewirkungsgrades ist man auch ohnehin besser beraten mit höherem Strom zu laden. Sanyo spezifiziert Schnelladung sogar ausdrücklich für die Eneloops
Meine obige Formulierung deutet an, dass es sich um eine (begründete) Vermutung und nicht um Wissen handelt. Die Vermutung basiert darauf, dass es den meisten Akkus schadet, wenn sie überladen werden. Es schadet auch dann, wenn sie bauartbedingt eine Dauerladung mit einem bestimmten Strom vertragen, weil es z.B. offene Akkus sind, aus denen das entstehende Gas entweichen kann oder weil sie intern das Gas ausreichend schnell wieder rekombinieren, also in Flüssigkeit zurückverwandeln.
"Erlaubtes" kann dennoch die Lebensdauer verkürzen.
C/10 gilt allgemein als Standard-Ladestrom, wohl nicht zuletzt aus historischen Gründen. Viele meinen, Ladung mit diesem Strom sei die schonendste Lademethode. Wahrscheinlicht gilt das nur bei Zeitabschaltung.
Bei "Akku voll" wird die Elektroenergie nicht mehr in chemische Energie sondern in Wärme umgewandelt. Ist der Ladestrom nur C/10, erfolgt nur eine langsame und geringe Erwärmung, folglich sieht man einen auswertbaren Spannungsabfall erst spät und der Automatiklader schaltet bei einem höheren Grad der Überladung ab. Im Standard-Testverfahren ist das erwünscht, weil der Hersteller die höchste Kapazität angeben möchte und lieber etwas überlädt. Der Anwender legt aber selten Wert auf die letzten 3 % Kapazität und hätte lieber ein paar Jahre längere Lebensdauer. Welcher Ladestrom ist dann optimal? Man wird bei einer Antwort die Eigenschaften des Ladegeräts berücksichtigen müssen.
Wie meinst Du das? Hat der billige Preis dem Image geschadet, oder sind sie tatsächlich schlechter geworden? Oder sind andere besser geworden und die Eneloop gleich geblieben?
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