Elektrisch exekutieren - mit welchem Schalter

Feuchtraumschalter?

Gruß, Ni-SCNR-ck

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Nick Müller
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Klaus Wagner schrieb:

Du hast Recht. Im amerikanischen Internet finden sich einige relevante Beschreibungen. Leider aber nur =FCber das Raustreiben von Regenw=FCrmern und =FCber das elektrischen Fischen. F=FCr ersteres war auch die Beschreibung interessant eine Gl=FChbirne als Widerstand zwischen zu schalten. Nat=FCrlich sind die 110 Volt weniger gef=E4rlich - aber auch weniger effektiv als unsere 220V Zum fischen wurden die Magnetos (oder wie die hei=DFen) aus alten Kurbeltelefonen benutzt. Die amerikanischen Beschreibungen sind ideologiefrei und angstfrei und rein praktisch. F=FCr die T=F6tung von Ratten und M=E4usen gibt es noch Hochspannungs-Kastenfallen (wirksamkeit umstritten). .

Im =FCbrigen sind die wissenschaftlichen Beschreibungen des elektrischen Fischens noch am relevantesten f=FCr mein Problem. Leider ist ein Fisch im Wasser was ganz anderes als eine W=FChlmaus in der Erde.

Gru=DF TZ

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crawdad

"crawdad" schrieb...

Was Konstruktives mal:

Sieh Dich bei der Spezies um, die es versteht sich selbst zu bekämpfen:

Ein Elektrisierer (was gewisse Händler ängstlichen Frauen empfehlen) kannst Du kaufen und für Deine Versuche verwenden. Irgendwie die Spannung mit Draht in die Erde bringen.

Das sollte Dich im Pechfall nur etwas lähmen... [oder Geld zurück!!!]

Viel Spasss ;->

Hans

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Hans Alborg

W=FCrmer-aus-dem-Boden treiben mit Strom. Und, Tiere sterben schon bei kleinen Spannungen. Wieviel Volt mutet man Menschen zu und wo ist die Grenze im Stall bei der Landwirtschaft?

Nerze werden mit der 12-Volt-Autobatterie get=F6tet.<

W=FCrmer. Das mache ich schon seit Jahren. Nat=FCrlich soll man Angst haben wenn man die Technik nicht genau versteht. Einen Unfall hatte ich: Mein Hund schnupperte an der "hei=DFen" Elektrode und hat sich gesch=FCttelt und gequitscht.

Nerze mit 12 Volt Batterie killen? das funktioniert doch nur wenn du den Nerz genau triffst . Mit einem Stein geht das besser.

MfG Theo

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crawdad

Hi,

Ich glaube nicht, dass das so klappt, da Du bei Drähten frei im Boden den Stromfluss überhaupt nicht beeinflussen kannst und die Wahrscheinlichkeit sehr klein ist, dass der Stromweg den Umweg über die Maus nimmt. Immerhin musst Du dafür sorgen, dass Der Strom durch die Maus weit im Milliamperebereich liegt, um sie sicher zu töten.

Vielleicht gehts ja so: Du nimmst ein Plastik Rohr, welches Du in den Gang der Maus steckst. Im Rohr legst Du viele Drähte nebeneinander. z.B.: Draht1 an L1 Draht2 an L2 oder N Draht3 an L1 Draht4 an L2 oder N ...

Die Drähte so weit auseinander, dass nicht mit nur einem Fuß 2 Drähte gleichzeitig berührt werden können (sonst kriegt die Maus nur einen Schlag im großen Zeh und haut ab und kommt nie wieder).

Aber selbst bei dieser Lösung ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Maus das überlebt und einfach das Weite sucht.

Dass das Ganze sehr gefährlich ist (auch für Dich), hast Du ja von den anderen gehört.

Michael

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Michael Rübig

allmählich habe ich das Gefühl, dass es nicht nur an Deiner Frau liegt, dass Du den Wühlmäusen ans Leben willst

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Peter Voelpel

danke Michael -

nein. das ginge schon au f verschiedene Weise in einem Plastikrohr mit Hochspannung bei relativ geringer leistung, Nur, die W=FChlmaus geht kaum in ein Rohr, Au=DFerdem ist das sorgf=E4ltige, geruchsneutrale vergraben eines Rohres zu viel Arbeit. Au=DFerdem: Es gibt ja solche Rohrfallen (s.vorige Beitr=E4ge), da braucht man keinen Strom wenn W=FChlmaus da schon rein geht.

den Stromfluss =FCberhaupt nicht beeinflussen kannst und die Wahrscheinlichkeit sehr klein ist, dass der Stromweg den Umweg =FCber die Maus nimmt.>

Warum? z.B. flie=DFt der Strom zwischen zwei Eisenst=E4ben die in den Boden gesteckt sind und flie=DFt dabei auch =FCber einen menschlichen oder tierischen K=F6rper und richtet Schaden an wenn die Durchleitungeparameter stimmen.

Ein simples Experiment habe ich gemacht: Die Elektroden waren -glaube ich - zwei bis dei Meter auseinander in den feuchten Boden gesteckt. Eine Spannung von mehreren tausend Volt aus einem sehr starken Weidezaunger=E4t war angelegt. Ich habe den Daumen abgespreizt und alle Fingerkuppen auf den Boden gedr=FCckt mitten zwischen den St=E4ben. Deutlich - aber nicht schmerzhaft - war der Stromflu=DF durch meine Hand zu sp=FCren.

Wenn nun die Elektroden eng beieinander stecken und ein starkes Feld entsteht in dessen Mitte die W=FChlmaus den Stromflu=DF ausl=F6st - das k=F6nnte doch eine Killerkonstellation sein? Jedenfalls halte ich das f=FCr m=F6glich. Und diese Variante w=E4re nicht einmal gef=E4hrlich - h=F6chstens schmerzhaft.

Das praktische Problem ist erst mal einen geigneten Schalter zu finden. Wei=DFt du denn was?

Gru=DF Theo

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crawdad

crawdad wrote: >

Da hast Du was falsch verstanden. Ich red von Pelztierfarmenb. In D wird sicher zul=E4ssig get=F6tet. Aber in Ru=DFland, und da kommen wohl die meisten Pelz-Felle her, wird bei Nerzen/F=FCchsen usw. ne Autobatterie (bessere Betriebe nehmen angebl. 2 Akkus in Reihe) verwendet. Ein Draht wird zum Festbeisen hingehalten, der andere Draht in den After gesteckt.

Schnell tot werden sie wohl nicht sein. Aber der deutsche Tierschutzverein ist weit...

bastian

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bastian

Hallo,

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Und was hat das nun mit mir zu tun? Muß ich das verstehen?

Gruß Ingo

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Ingo Liebe
[...]

Hast du woher diese Info? Hört man immer wieder, diese Geschichte, allerdings weiss ich aus der CH von genau einem Fall in den letzten 20 Jahren.

Felix

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Felix Holdener

Hallo Theo,

Am 19 Nov 2005 17:01:18 -0800 schrieb crawdad:

Die Entfernung zwischen den Elektroden wird Dir nicht weiterhelfen. Du hast zwar dann eine größere Feldstärke, aber sobald die Maus den Stromfluß auszulösen beginnt, wird Dein Feld zusammenbrechen. Dafür sorgt der hohe Innenwiderstand des Geräts. Und tödlich ist nur der Strom. Aber der soll ja bauartbedingt nicht tödlich sein. Das Weidezaungerät soll ja die Tiere nicht töten. Oder weiß jemand, was eine Maus laut DIN VDE verträgt?....

Gruß Matthias

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Matthias Eckel-Binder

Hi,

Ich hätte so ein Tier als wahnsinnige neugiergig eingestuft (wie unseren Hamster). Der geht überall rein.

Ok, bei der Variante brauchst Du halt ordentlich Spannung und vergleichsweise viel Energie, wobei nur ein sehr kleiner Bruchteil davon wirklich durch die Maus geht. Auch hier wird der größte Teil des Stroms durch den Boden fließen und nur ein kleiner durch die Maus.

Und dann brauchst Du halt auch den Schalter, weil Du ja nicht durchgängig den Strom fließen lassen kannst. Sonst kommt die Maus in den Nähe, spürts Kribbeln und sucht das Weite.

Ich würde hier einen Schalter irgendwie selbstbauen. z.B. eine Wäscheklammer auf beiden Seiten mit Alu bekleben und dann aufspannen. Dann müsste man die so anbringen, dass wenn sich was bewegt, die Klammer zuschnappt und den Stromkreis schließt. Man könnte die Wäscheklammer mit der Griffseite zusammengedrückt in den Boden stecken (die Kontakte sind dann oben in der Luft unter einem Becher der vor Wasser geschützt). Wird dann in der Erde gewühlt, schnappt die Wäscheklammer zusammen.

Das Problem ist halt, dass man mit elektrischem Strom nicht sicher töten kann. Auch wenn das jetzt makaber ist: Verbrecher auf dem elektrischen Stuhl brauchen oft Minuten, um wirklich zu sterben.

Im täglichen Haushalt gehen die allermeisten Stromschläge ohne Folgen aus, nur die allerwenigsten sind tödlich.

Und so wirds auch Deiner Maus ergehen.

s.o.

Michael

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Michael Rübig

Wahrscheinlich werden sie überhaupt nicht tot sein, sondern lediglich hinreichend benommen, um beim nachfolgenden Schlachten nicht mehr zu zappeln. Reicht ja.

Hergen

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Hergen Lehmann

"bastian" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@o13g2000cwo.googlegroups.com...

Klaus Wagner schrieb:

Ich steh wohl auf der Leitung. Erklärst Du mirs ?

formatting link

Nebenbei, wenn Amis sowas probieren, gehts mit deren 110/120 V ev nicht gleich tötlich aus (für den Ami).

Aber in D sollten Wühlmausjäger und Angler schon einen Trenntrafo mit nicht mehr als 65 V nehmen. Sonst killts die Falschen. Neuerdings könnt man auch sagen, 50 V. Wahrscheinlich sind die Deutschen empfindlicher geworden.

bastian

Reply to
Klaus Wagner

"Klaus Wagner" schrieb im Newsbeitrag news:dlpg20$n1j$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Nur damit keine falsche Meinung aufkommt: Ich finde das überhaupt nicht lustig, sonder zutiefst verabscheueswürdig was da veranstaltet wird!

Reply to
Klaus Wagner

Hallo Matthias -

so stimmt das nicht: Das Feld bricht nicht zusammen, lediglich die Spannung f=E4llt ab. Die Ger=E4te k=F6nnten sonst nicht funktionieren bei gro=DFen Zaunl=E4ngen und Pflanzenaufwuchs. Ein Ger=E4t arbeitet immer noch brauchbar wenn die Bedingungen so sind da=DF die Spannung z.B. von

9000 auf 2000v abf=E4llt. Man soll auch die leif=E4higkeit des Bodens nicht =FCbersch=E4tzen. Deshalb kann ja der Strom im Boden (oder im Wasser) durch einen lebenden K=F6rper flie=DFen.

Gru=DF Theo

Reply to
crawdad

Hallo Micha -

danke f=FCr den Vorschlag mit der Klammer. Ich sehe du bist ein Bastler. Nur, auszuprobierenob ich so was hin bekomme dauert mir zu lange. Ich w=FCrde mir eher etwas aus einen Microschalter bauen. Die Anbringung in der erde w=E4re ein Problem, schon wegen anfassen (Geruch). Ich dachte an einen winzigen verkapselten Schalter den ich einfach mit einem St=F6ckchen in die Erde dr=FCcken kann. Vor langer Zeit hatte ich einmal einen Schalter gesehen der -glaube ich- aus einem Glassr=F6hrchen bestand in dem eine rollende Quecksilberkugel den Schaltvorgang ausl=F6ste. Nur so was gibt es wohl nicht mehr. Ich hatte gehofft in diesemForum k=F6nne mir jemand helfen der sich mit neueren Kleinschaltern auskennt. Nur wegen einer Mausefalle wollte ich mir aufwendige Recherchen ersparen.

=DCbrigens w=E4re 12 Volt Schaltstrom optimal da die Stromversorgung =FCber eine 12 Volt Batterie erfolgt. Mobil, aus einer Schubkarre heraus. Entweder Hochspannungsgenerator (z.B. Weidezaunger=E4t), oder

230 Volt ( leistugsstarker Spannungswandler) oder noch h=F6here Spannung durch Transformator.=20

Gru=DF Theo

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crawdad

Hallo,

Ich würde eine Kunststoffröhre aus dem Baumarkt nehmen, einen alten Hochspannungstrafo aus einem Ölbrenner oder einer Neonreklame, in der Kunststoffröhre Elektroden anbringen und auslösen per IR-Lichtschranke. Hoffe das IR sehen die Wühlmäuse nicht. Einfach wenn die Lichtschranke unterbrochen wird kurz 1-2sec Strom auf den Trafo schalten und das Vieh ist hin. Maus muss die Elektroden auch gar nicht genau treffen weil der Funke bei wasweisich, 10kV oder so eh auf den Körper/Körper der Maus überspringt. Hat den Vorteil dass bei der Spannung mit Sicherheit der nötige Strom durch die Maus getrieben wird um sie sofort und ohne unnötige Qualen zu töten. Trafo gibts übrigens bei Ebay. Und bitte bitte aufpassen bei diesen Spannungen!!!

HTH, Johannes

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Johannes Schöller

Hallo Theo,

und wie ist das elektrische Feld definiert? Ohne Spannung keine Feldstärke, also wenn die Spannung abfällt - oder besser: am Testobjekt Maus kleiner wird (abfallen ist hier dopppeldeutig), wird auch die Feldstärke, die Dein Testobjekt erfährt kleiner.

Gruß Matthias

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Matthias Eckel-Binder

Hallo Matthias -

Sicher richtig. Die Leerlaufspannung bei Weidezaunger=E4ten ist immer mehr oder weniger h=F6her als bei Belastung. Ich benutze mehrere und habe neulich vershentlich an meinem st=E4rksten Ger=E4t dran gehangen. So was w=FCnsche ich nur einer W=FChlmaus. Aber ich habe nicht so viel Interesse an Elektotechnik um mir das Wissen anzueignen um zu verstehen und zu berechnen was da wirklich passiert. Das l=E4=DFt sich doch ziemlich schnell ausprobieren. Jedenfalls einige tausend Volt kann ich damit wohl eine zeitlang im Boden flie=DFen lassen, auf kleinem Raum. Daf=FCr brauche ich einen geigneten Schalter.

Gru=DF Theo

Reply to
crawdad

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