ich will =FCber einen PC Parallelport einige Lautsprecher umschalten. Daher brauche ich eine Schaltung, die dies macht, sollte aber Impedanzanpassung ber=FCcksichtigen. Mechanische Teile gibt es genug, aber das geht doch sicher auch elektronisch!?
es gibt sogenannte Analogschalter, aber die w=E4ren h=F6chstens f=FCr kle= ine=20 schwache Lautsprecher mit wenig Leistung und geringen Str=F6men zu=20 brauchen, bei Lautsprechern eher zu missbrauchen. Was willst Du mit Impedanzanpassung erreichen?
Schreib mal genau und pr=E4zise was Du willst, mit mehr als drei S=E4tzen= =20 und genaueren Angaben zu Spannungen, Impedanzen und Leistungen.
Von wo nach wo willst du umschalten und warum brauchst du eine Impedanzanpassung?
Du kannst das mit Analogschaltern machen. Nur haben die einen nicht gerade geringen Widerstand und sind auch nicht für besonders hohe Verlustleistungen ausgelegt. Wenn du es unbedingt elekrtonisch machen willst kannst du versuchen Powermosfets zu verwenden. Aber es wird nicht besser und auch nicht preiswerter als mit Relais. Das einzige Argument könnte die Geschwindigkeit sein .. aber das ist bei einer Lautsprecherumschaltung wohl eher nebensächlich.
bis jetzt gibt es noch keinee genaueren Infos zu Lautsprechern: Ich will im Haus verschiedene R=E4ume beschallen, verwendet werden sollen handels=FCbliche Einbaulautsprecher mit Impedanzen 4-8Ohm. Str=F6me und Anforderungen an H=F6rgenu=DF sind daher eher gering.
Schalte ich z.B. zwei Lautsprecher ein (=FCber Relais, Analogschalter etc), so h=E4ngen bei Parallel und die Gesamtimpedanz halbiert sich ->
Fehlanpassung an der Stereoanlage und starke Lautst=E4rke=E4nderung. Mit Impedanzanpassung und "quasi" Entkopplung soll dies verhindert werden.
solche "Fehlanpassungen" kann Dir aber der Umschalter alleine nicht=20 verhindern, dazu br=E4uchtest Du zus=E4tzliche Verst=E4rker oder aber=20 zus=E4tzliche Parallel und Serien- Widerst=E4nde die so umgeschaltet werd= en=20 das die Impedanz und Lautst=E4rke gleich bleibt, egal ob ein oder zwei=20 Lautsprecher eingeschaltet sind.
etc), so hängen bei Parallel und die Gesamtimpedanz halbiert sich ->
Fehlanpassung an der Stereoanlage und starke Lautstärkeänderung.
Der Ausgang des Verstärkers ist eine Spannungsquelle mit sehr geringem Innenwiderstand. Die Spannung und damit die Lautstärke ändern sich daher fast gar nicht wenn ein zweiter Lautsprecher parallel geschaltet wird. Aber der Verstärker muss für die resultierende Impedanz geeignet sein.
hast Du Dir schon mal überlegt, ob Du nicht in den verschiedenen Räumen unterschiedliche Lautstärken benötigst und diese getrennt regeln möchtest?
Eine Möglichkeit waere es dann, ein Vertärkerpult aufzbauen, in dem "n" Vertärker sitzen, deren Lautstärke vom Microcontroller/PC einstellbar ist.
Von Philips gibt es diverse Vertärker-ICs in verschiedenen Leistungsklassen, deren Ausgangsleistung man über eine einfache Gleichspannung regeln kann. z.B. TDA8944AJ 2x7W
Die Gleichspannung kannst Du über einen DAC einstellen, z.B. TLV5628 (8x 8Bit DAC), mit dem kannst Du die Lautstärke für 8 Räume in 256 Stufen einstellen. (Verbindung zum PC über 3 Leitungen vom Parallelport)
Viel Spass beim Basteln
Daniel
p.S.: es gehört hier eigentlich zum guten Ton, seinen vollständigen Namen zu nennen.
Innenwiderstand. Die Spannung und damit die Lautstärke
geschaltet wird. Aber der Verstärker muss für die
Oder sagen wir es noch anders: Lieber zuviel Lautsprecherwiderstand als zu wenig. Man kann einfach vor alles einen Widerstand vorhänden, der in etwa leicht unterhalb der Maximalimpedanz des Verstärkers ist. Der Widerstand muss nur für die Leistung geeignet sein. Das senkt zwar die maximalleistung des entstehendes Schalls, verbessert aber auf der anderen Seite die Klangqualität, weil der Verstärker stärker ausgelastet ist. Erst bei maximum wird die Klangqualität wieder schlechter.
Das genannte Gerät ist mit 500 EUR doch etwas teurer, als die vorgeschlagene Lösung, zu der ich noch einen Nachtrag habe:
Der von mir vorgeschlagene TDA8944AJ scheint etwas schwer beschaffbar, der TDA7057 dagegen ist bei Recihelt für nur 1,85 EUR zu bekommen und schafft
2x7W ohne Ausgangskondensatoren, also in der gleichen Grössenordnung, die man sonst schon für das Umschalt-Relais hinlegen muss.
Als DAC ist bei Farnell z.B. einer mit 10Bit und 8 Ausgängen für 9,72 EUR zu bekommen. (TLV5608IDW) Oder TLV5620 für 2,78 EUR mit 4 Ausgängen und 8Bit Auflösung.
Da je Vertärker nur ein DAC-Ausgang benötigt wird, können je DAC also 4 oder
8 Räume in der Lautstärke gesteuert werden.
Die Kosten für ein aktives Verteilsystem, sind also überschaubar.
zu teuer ja - aber die Konzepte finde ich interessant! kabellos, beliebige Routen, kompakt ...
Ideen füer den Nachbau:
von der Rechenleistung müsste jeder beliebige Linux WLAN router ausreichen (50 Eur pro Node?)
- leider haben die keinen Sound in/out
- es fehlen Verstärker, Stromversorgung und Gehäuse
möglicherweise könnte man auch diese WLAN/Router/Storage Kisten nehmen - so wie ich das verstanden habe gibt es welche mit USB Host? dazu eine USB Soundkarte und fertig? (Summe 120 Eur/Node?)
machbar sollte es wohl sein - der Aufwand verlagert sich dann fast komplett in die Software
nur mal so als Anregung - ich hab im Moment eh nur 1 Zimmer
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