Hallo zusammen,
schon seit l=E4ngerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen R=F6hren-Kopfh=F6rerverst=E4rker mit "eisenloser" Endstufe ("OTL") zu bauen.
Derzeit favorisiere ich ein Kaskode-Gegentaktkonzept und habe einige Fragen zu folgender Grundschaltung bzw. -schaltungsvarianten:
1)und
2)Meine Fragen: Worin liegt in 1) genau der Vorteil der zweiten (optimierten) Variante, d.h. warum sind hier die Verzerrungen geringer? Wie bestimme ich dabei die n=F6tigen Widerstandswerte f=FCr die (obere) R=F6hre in Gitterbasisschaltung m=F6glichst sinnvoll? Ist es eigentlich egal, ob ich die Ausgangsspannung an der Kathode der oberen oder an der Anode der unteren R=F6hre abgreife?=20
Zu 2): Kann ich die Kathoden-Widerst=E4nde R7/R8 einfach ein wenig vergr=F6=DFern, um die Endr=F6hre zu schonen, oder hat das negative Einfl= =FCsse auf Klang oder Ausgangsleistung? Und wiederum: Warum wird der Ausgang an der Kathode des oberen Systems abgegriffen und nicht an der Anode der unteren?
W=E4re hier nicht au=DFerdem eine ECC83 als Vorstufe sinnvoller, da diese R=F6hre speziell f=FCr die NF-Wiedergabe entwickelt wurde? Wie ermittle ich in dem Fall die ggf. anderen Werte der n=F6tigen Widerst=E4nde in der Peripherie? Wie sieht es bei der Vorstufe mit der Gefahr des Kanal=FCbersprechens zwischen den Einzelsystemen einer ECC8x aus?
Der Verst=E4rker soll, was Verzerrungsarmut und Ausgangsleistung angeht, f=FCr Kopfh=F6rer von ca. 600 Ohm optimiert sein.
Ich hoffe jetzt nur, das waran nicht zuviele Fragen... ;-)
Viele Gr=FC=DFe,
Christoph
--=20 Es ist besser das zu wollen was man nicht kriegt, als das zu haben was man nicht will!