Ein paar Fragen

Hallo,

ich habe ein paar Fragen, m=F6chte jedoch keine 90458 separate Threads aufm= achen:

-was mu=DF ich beachten, wenn ich einen Atmega8 in stark EMV-verseuchter Umgebung (in der N=E4he eines MR-Tomographen) laufen lassen m=F6chte? Er soll 6 Taster abfragen und seriell (=FCber Kunststoff-Lichtleiter) dar=FCber Meldung machen. Die Taster werden =FCber Optokoppler angeschlossen, Eingangsschutzbeschaltung der Portpins brauche ich dadurch wohl nicht mehr? Zur Versorgung der Optokoppler-LEDs und des Atmegas dachte ich jeweils an einen galv. getrennten DC/DC-Wandler von einer Netzwerkkarte (+ Linearregler beim AVR), gespeist aus einem normalen Steckernetzteil.=20 Wie kann ich noch zus=E4tzlich St=F6rungen vorbeugen? Platine wird einseiti= ges Layout mit Massepolygon (Unterseite), Oberseite ist komplett Massefl=E4che. Alles so kurz wie m=F6glich (sind eh nur wenige Bauteile) angeschlossen.

Bringt sowas hier noch zus=E4tzlich was?

Taster +--|

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Martin Wiesner
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"Martin Wiesner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Extrem starkes Magnetwechselfeld. Es ist praktisch nicht vermeidbar, das es die Schaltung durchdringt, selbst im Mu-Metall-Gehaeuse (was eventuell so nahe am MR gar nicht verwendet werden darf, sondern nur unmagnetisches?). Man muss also dafuer sorgen, das die Schaltung keine Reaktion auf so eine Stoerung hat, also das die Stoerung immer gleichzeitig in alles eindringt.

Sagt dir verdrillte Leitungen etwas ? Warum man das tut ? Wenn man einen Effekt um 1:1000000 abmildern will, muss man das MECHANISCH PRAEZISE hinbekommen fur JEDE Stelle der Schaltung.

Klingt ungeeignet, nehmen Magnetfeld auf.

offen lassen, Rest stimmt.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

MaWin schrieb:

Huch! Seit wann gibts da ein magnetisches *Wechsel*feld?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:458e757f$0$30314$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Aber Dieter, wo ist denn die Nullinie beim anregenden Magnetfeld, welches im MR eingeschaltet wird und dann wieder ausgeschaltet wird ? Die Nulllinie ist NICHT das Erdmagnetfeld, selbst wenn der Tomograph nur ein paar mal am Tag verwendet wird, wie dir jede FFT zeigen kann, auch wenn es, richtig, nur ein unipolar eingeschaltetes Magnetfeld ist.

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MaWin

MaWin schrieb:

[NMR-Tomographie]

Das werden schon seit Ewigkeiten supraleitende Magnetspulen verwendet, die schaltet man nicht mal so einfach ein oder aus. Was da im wesenlichen stören kann ist wenn man die Elektronik im imhomogenen Feld bewegt, und natürlich der sehr kurze Anregungsimpuls im Kurzwellenbereich, aber so viel Leistung hat der nun auch nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:458e8fa3$0$5716$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Klein ? "Über die dabei verwendeten Gradientenspulen werden innerhalb von Millisekunden starke Magnetfelder auf- und abgebaut." na ja, wohl nicht klein.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hallo Manfred,

Das ist doch alles relativ. Relativ zum 1,5 - 5 T Feld ist da Gradientenfeld in der Tat ein schwaches Feld ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Martin,

sowas wie 74AC11004?

Joachim

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Joachim Gaßler

Ein Ausschalter ist vorhanden, dessen Benutzung aber h=F6chst unerw=FCnscht :) Helium ist eben nicht ganz so billig.

Da es offenbar kein Problem ist, "normale" Elektronik (OP-Amps und Dot/Bar-Driver in der Aussteuerungsanzeige eines MRtauglichen Headsets) unter diesen Bedingungen auch ohne gro=DFe Abschirm- und Schaltungsma=DFnahmen zu betreiben (nur durch kleine SMD-Induktivit=E4ten in den Zuleitungen "gesch=FCtzt"), werde ich einfach mal ein wenig experimentieren. Elektronik wird ortsfest au=DFerhalb der

10-Gau=DF-Linie (10? 100? 5?) betrieben.

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Danke f=FCr den Tip, ist aber leider nicht =FCber die =FCblichen Vertriebskan=E4le (Unrat, Reichelt, Buerklin) zu beziehen :(

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

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