Bei Schaltnetzteilen ist ESR kritisch. Gewoehnliche Elkos zerfetzt es meist, die leben nicht lange. Es sei denn man schaltet eine groessere Menge kleiner Elkos parallel, dann kann es gut gehen. Exemplare vom Elektronik-Krauter sind i.d.R. ungeeignet. Am besten bei Digikey oder aehlichen Versendern in Euren Gefilden kaufen. Es muss ein garantierter ESR Spec dabei sein, sonst wird das nichts. Nur dann kann man die Verlustleistung im Elko ueberschlagen. Die Dinger sollten nicht warm werden.
Ohne Schaltbild nicht zu sagen.
Gelegentlich Ueberspannung. Doch meist ist es eine Lebensdauerfrage. Wenn der Hersteller geknausert und nur 85C/1000h Versionen spendiert hat, dann geht die MTBF in den Keller. Ist nach ein paar Jahren hin. Manchmal ist auch das Layout ungeschickt und sie sitzen zu nahe an hitzeerzeugenden Bauteilen.
So gut wie in den 50's oder 60's sind "moderne" Elkos nicht mehr. Der Entwickler des Verstaerkers unsere Hammond-Orgel hat den dicken Siebelko schmack neben die Gleichrichterroehre gepfropft . Nach 1-2 Stunden kann man den Elko nicht mehr anfassen, aber das Dingen geht heute noch einwandfrei.
Da kommt nur ein GIF File ohne Inhalt.
Wenn Elkos auch nur geringfuegig spuerbar warm werden, dann leben sie nicht lange. Aber erst _nach_ Ziehen des Netzsteckers testen ;-)
Der grosse 37" hier hat einen sehr schoenen Klang, auch wenn man mal aufdreht. Der kleine 19" eher nicht, aber bei dem macht das nichts. Es sind allerdings beides Fabrikate, die es bei Euch m.W. nicht gibt. Der Anschluss einer Stereoanlage ist jedoch sehr einfach. Die haben RCA (Cinch) Anschluesse und oft auch digitale Schnittstellen.