Diskussion: Hardwareentwicklung AMD Geode oder 68k

Mir ist aufgefallen, das die moderen PCs zwar unschlagbar preiswert sind, aber man kann mit moderner PC Hardware keine preiswerte Elektronik und Software mäßige Echtzeithardware und Echtzeit Programmierung machen. Ich würde nun etwas diskudieren wollen, wie man preiswerte Echtzeithardware und Software für den Hobby Elektroniker und für Kleinfirmen bekommt. Die sogenannten 8 Bit Mikrocontroller Embedded Boards sind weit verbreitet und können mit geringen Kosten von jeden Hobbyelektroniker und von Kleinfirmen eingesetzt werden.

Sogenannte 68k Einplatinencomputer, die für Echtzeitanwendungen geeignet wären, wollen professionelle Entwickler nicht mehr verwenden, da schon vor 20 Jahren entwickelt. Die Firma AMD hat die sogenannte AMD Geode 586 CPU Serie herausgebracht mit Taktfrequenzen von 100 bis 500 Mhz. Diese Geode Serie könnte man in Neuentwicklungen für Echtzeit Hardware und Echtzeitsoftware jederzeit einsetzen. Allerdings ist die 586 Cpu nur bedingt für Echtzeitanwendungen geeignet. Die sogenannten ARM CPUs wären auch für Echtzeit Anwendungen angeblich oder tatsächlich besser geeignet als 586 CPUs. Ich bitte da um Stellungsnahme von Experten. Ich und viele andere Kleinfirmen würden für Prototypenbau und Kleinserien einen 32 Bit CPU Einplatinencomputer mit echtzeitfähigen Slots mit einer Leistung von 10 Mips bis 100 Mips benötigen. Am besten geeignet wäre für Echtzeitzwecke ein Doppel CPU Computer. Eine CPU übernimmt die Grafik, die Tastatur, die Maus, den Joystick, diverse Schnittstellen zur Umwelt, wie USB, RS 232 10/100 Mbit Netzwerke, RS 485 Schnittstellen und etliche andere denkbare Schnittstellen auch noch. Die zweite CPU steuert die Slots für I/O Ein Aus gabe und die Echtzeit Rechenleistung und die entsprechenden I/O Karten werden auch über die zweite CPU gesteuert. Meiner Meinung nach würden genügend echtzeitfähige Computerplatinen verkauft, egal ob mit einer großen CPU oder mit zwei CPUs. Um einen günstigen Preis für die Herstellung zu bekommen. Verbessert ruhig meine Vorstellungen. Mit freundlichen Grüßen Ludwig Braun

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Braun Ludwig
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k=20

chen.

Warum nicht? WindowsXP ist doch nicht das einzige Betriebssystem f=FCr den PC. Nimm halt QNX oder dergleichen.

Es gibt auch Linux mit Echtzeit-Erweiterungen.

Alternativ nimmt man einfach einen kleinen Microcontroller f=FCr die Echtzeit und einen PC f=FCr die Signalverarbeitung.

=20

Damit kann man auch Echtzeit machen. Und moderne 8-Bit MCs sind von den MIPS und der I/O-Leistung her recht flott.

net=20

n=20

Au=DFer den Leuten, die das schon seit 20 Jahren machen und jetzt nix neues lernen wollen. Spontan fallen mir da Spielautomaten ein.

=20

Der gro=DFe Vorteil dieser CPU ist meines Erachtens die x86-Kompatibilit=E4t. Man kann damit einen PC aufbauen, der keinen L=FCfter braucht. Aber das gabs ja auch schon vorher und auch schneller (VIA C3).

are=20

r=20

Warum denn das? In diesem Posting

formatting link
wird von 25=B5s Latenzzeit bei Linux gesprochen. Das sollte f=FCr die meisten Anwendungen doch wohl schnell genug sein.

ich=20

ARM gibts viele verschiedene, die sich stark in der Leistung unterscheiden.

Das gibts doch wie Sand am Meer. Die sind zwar f=FCr Hobbyentwickler in der Regel zu teuer (einige hundert Euro), aber f=FCr Firmen ist das ja wohl kein Problem.

Eine=20

se=20

5=20

t=20

=20

Wof=FCr willst Du Echtzeitf=E4higkeit, wenn Du dann die ganzen Echtzeitsachen auf einer extra CPU laufen l=E4=DFt? Und wenn Du auf der zweiten CPU sowieso PC-Schnittstellen willst, dann nimm doch einfach einen PC daf=FCr. Das haben wir hier bei einem Prototypen auch so gemacht: Ein Star12 f=FCr die Echtzeit und ein PC f=FCr die Signalverarbeitung. Das macht die Entwicklung recht angenehm und man kann z.B. auch aufwendige

3D-Visualisierungen machen.

en=20

Wieso "w=FCrden"? Hast Du Dich mal umgesehen?

Markus

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Markus Kaufmann

Das fängt doch schon damit an, dass hier kaum einer weiss, was "Echzeit" üb erhaupt ist.

MfG Henry

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Henry

Doch, ich. Echtzeit ist, wenn ich nicht nachdenken muss, ob es nicht langsamer geht :-).

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
MBTronik - PiN - Präsenz im Netz GITmbH
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http://www.mbtronik.de
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Kurt Harders

snipped-for-privacy@Koplien.de schrieb:

Wo bist du?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

=20

it" =FCb

Von der Definition her bedeutet Echtzeit, da=DF das System garantierte Antwortzeiten einhalten kann. =DCber die L=E4nge der Antwortzeit wird dabei nichts ausgesagt. Wenn das System die Wettervorhersage garantiert in weniger als 5 Stunden hinbekommt, dann ist es auch echtzeitf=E4hig.

Umgangssprachlich meint man damit aber kurze garantierte Antwortzeiten, typischerweise im Milisekundenbereich.

Manchmal wird noch zwischen harter und weicher Echtzeit unterschieden. "Hart" bedeutet dabei garantierte Antwortzeiten, "weich" bedeutet, da=DF die Antwortzeiten manchmal =FCberschritten werden. Gerade bei der Interaktion mit dem Menschen ist letzteres oftmals v=F6llig ausreichend.

Markus

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Markus Kaufmann

Braun Ludwig schrieb:

wieder mal den gleichen Schmarrn wie seit vielen Jahren.

[...]

Verbessere mal meine Vorstellungen von Dir.

Aufgrund Deiner Hartnäckigkeit bin ich mittlerweile doch neugierig.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
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Oliver Betz

"Echzeit" üb

Naja, so ähnlich... Dafür gibt das eine DIN, und die geht so:

DIN 44300, Realzeitverarbeitung: Eine Verarbeitungsart, bei der Programme zur Verarbeitung anfallender Daten st\"andig ablaufbereit sind, derart, da\3 die Verarbeitungsergebnisse innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne verf\"ugbar sind. Anmerkung: Die Daten k\"onnen je nach Anwendungsfall nach einer zeitlich zuf\"alligen Verteilung oder zu vorbestimmten Zeitpunkten anfallen. Die Benennung Echtzeitverarbeitung ist zu vermeiden, weil dieser Begriff in der Analogrechentechnik und der Simulationstechnik eine andere Bedeutung hat.

MfG Henry

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Henry

Welches Echzeit Betriebssystem ist für 586 Code erhältlich. ( Zu humanen Preisen für Hobbyisten ) Qnx ist als Nur Anwenderprogramm ziemlich preiswert, aber die Entwickler Version kostet etliche Tausend Mark. Linux Echtzeit kenn ich ehrlich gesagt nur dem Namen nach. Alle mir bekannten Linux Echzeit Systeme müssen mit Geld erworben werden und wenn mann entwickeln will, braucht mann gute bis sehr gute Linux Programmierkenntisse. und etwas viel Geld für eine ordentliche Entwicklerversion. RTOS Pearl von der Uni Hannover ist für 68k und Power PC erhältlich und wäre vom Preis her in meiner Reichweite. Allerdings gibt es nur drei Firmen in Deutschland die überhaupt RTOS Pearl und Hardware für RTOS Pearl verkaufen. Andere Echtzeitbetriebssysteme kosten auch etliche tausend Euro. Die Freeware und Shareware Echtzeitbetriebssysteme sind normalerweise nur ohne Dokumentation erhältlich und deswegen für einen Anfänger auch nicht geeignet.

Schreibt doch bitte mal hier in dieser Newsgroup, welche Echtzeitbetriebssysteme ihr für eure Profi Entwicklungen oder Hobby Entwicklungen hernehmt.

Welche Einsteckkarten für PCI 2.2 Slots gibt es ungefähr. Einsteckkarte mit CPU und I/O für Echtzeit und PC als grafikfähiges Terminal und Bedienung.

Mit freundlichen Grüßen Ludwig Braun

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Braun Ludwig

Ein mir entfernt bekannter Prof. hat mal gesagt: "Echtzeitig ist rechtzeitig"

Kürzer kann man es nicht formulieren. IMHO.

XL

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Axel Schwenke

Schreib du doch erstmal, was du willst, dann kann man dir sicherlich auch einen Weg zur Realisierung aufzeigen...

Michael

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Michael Dreschmann

Ja, aber die Definition bringt relativ wenig: Wenn ich einen MPEG2-Film (DVB) in DivX wandeln will und den Rechner im Keller damit beauftrage, dann genügt es mir auch, wenn der Film am nächsten Tag fertig gerechnet ist, obwohl die Spielzeit nur 60 Minuten war.

Lars

--
Bei M@il bitte re: in den Betreff (Filter)
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Lars Mueller

Braun Ludwig schrieb:

[keine direkte Antwort auf meine Frage]

...aber das Geblubber war trotzdem aufschlußreich.

Den Rest Trollfutter muß ich mir aufheben => EOD.

Außer, Du berichtest noch über greifbare Erfolge Deiner letzten Anfragen.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz

Die meisten Hobbyisten nehmen gar kein Betriebssystem daf=FCr. Das braucht man oftmals auch garnicht. Der Hauptzweck eines Betriebssystems ist es, die Zusammenarbeit von verschiedenen Programmen zu vereinfachen. Hat man das - wie bei embedded Systemen =F6fters der Fall - nicht n=F6tig, dann reicht auch eine Klassenbibliothek.

Markus

Reply to
Markus Kaufmann

Das merkt man.

Mach mal die Augen auf, dann findest Du auch kostenfreie Linux-Echtzeiterweiterungen, zum Beispiel hier:

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Und sollte man nicht für alle Echtzeitbetriebssysteme entsprechende Programmierkenntnisse mitbringen, um zu sinnvollen Resultaten zu gelangen?

--
"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
Reply to
Michael Holzt

Konkrete Anwendung von mehreren möglichen!

Lehr und Lernbetrieb an Schulen Berufsschulen und Universitäten, sowie Spezialfall Selbststudium. Diese Zielgruppe würde meiner Meinung nach ein größeres universelles Hardware und Softwareentwicklungssystem benötigen.

Wer weiß ein universelles System für diese Zielgruppe?

Meine Vorstellung:

x586 Mainboard mit einfachen I/O Bus ( Zusatzsteckarten leicht zu entwickeln, Software anbindung leicht zu erstellen, auch über Hochsprachen ). Ein einfaches Echtzeitbetriebssystem, das volle Kontrolle über die Hardware zulässt, besonders über Interrupts, Timer D/A A/D Wandlung I/O Ports etca. Hochsprachen: Assembler, Basic, C, Forth und wenn möglich andere Sprachen, speziell für Hardwareprogrammierung und MSR Anwendungen. Das Betriebssystem muß Grafik, Floppy, Harddisk, CD ROM, und Spezialfälle für Hardwarenahe Programmierung unterstützen.

Ein paar allgemeine Anwendungen für dieses universelle Lernsystem.

Ansteuerung von LED, Programmierung von Eprom, Flash und Microcontrollern. Ansteuerung von I/O Ports, Ansteuerung von A/D und D/A Wandlern. Relais Ansteuerung.

Spezial Anwendungen. Zum Beispiel Steuerungszentrale für EIB Bus, Steuerung für SPS, Steuerung von Rolläden, automatischens Einschalten und Ausschalten im Haus per Kabel und per Funk. Steuern von Maschinen etca.

Dies wars fürs erste. Ich bitte um Diskussionsbeiträge. MfG Ludwig Braun

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Braun Ludwig

"Braun Ludwig" schrieb im Newsbeitrag news:4340cbbb$0$26225$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

So so.

Per se unkonkret. Lernen kann man selbst an fuer den Praxiseinsatz untauglichem.

Microsoft Windows 3.1 reicht dir: Graphik- kann es Floppy - kann es Harddisk - kann es CD ROM - kann es echtzeitfaehig - verhindert es nicht BASIC - gibt es C - gibt es Forth - gibt es Andere - gibt es LED-Ansteuerung - kann es Programmierung von Eprom, Flash und Microcontrollern - kann es Ansteuerung von I/O Ports - kann es Ansteuerung von A/D und D/A Wandlern - kann es Relais Ansteuerung - kann es Steuerungszentrale für EIB Bus - kann es Steuerung für SPS - kann es Steuerung von Rolläden - kann es automatischens Einschalten und Ausschalten im Haus per Kabel und per Funk - kann es Steuern von Maschinen etca - kann es

So so.

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Wozu brauchst du dafuer Graphik, Harddisk und CD-ROM Support und warum BASIC, C und Forth ? ?

Dein Problem liegt in deinem Geschwaetz. Werde konkret, und es gibt konkrete Problemloesung. So lange du kein Problem vorzulegen hast, wird es keine Problemloesung geben, sondern nur Geschwaetz.

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http://66.249.93.104/search?q=cache:E-xBmtwatZoJ:
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Also doch seit Jahren nichts gelernt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Braun Ludwig wrote: : Konkrete Anwendung von mehreren möglichen!

: Lehr und Lernbetrieb an Schulen Berufsschulen und Universitäten, sowie : Spezialfall Selbststudium. : Diese Zielgruppe würde meiner Meinung nach ein größeres universelles : Hardware und Softwareentwicklungssystem benötigen.

: Wer weiß ein universelles System für diese Zielgruppe?

: Meine Vorstellung:

: x586 Mainboard mit einfachen I/O Bus ( Zusatzsteckarten leicht zu : entwickeln, Software anbindung leicht zu erstellen, auch über : Hochsprachen ). : Ein einfaches Echtzeitbetriebssystem, das volle Kontrolle über die : Hardware zulässt, besonders über Interrupts, Timer D/A A/D Wandlung I/O : Ports etca. Alter 486er unter MS-DOS. I/O über Parallelport und serielle Schnittstelle. Hat den Vorteil, daß die Hardware für lau zu haben ist. Wenn man anstelle von MS-DOS freedos verwendet ist auch die SW kostenlos. Compiler und Assembler für DOS gibt es auch kostenlos.

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Peter Heitzer

Problem liegt in deinem Geschwaetz. Werde konkret, und es

Hallo Ma Win sei bitte nicht böse wenn ich sage das ich gerne schwätze, bzw rede und schreibe. MfG Ludwig Braun

Reply to
Braun Ludwig

Braun Ludwig schrieb:

Hast Du schon mal drüber nachgedacht, daß Du mit den Anfragen auch _Arbeit_ verursachst, bei der am Ende doch nichts rauskommt?

Zumindest bei ein paar Neulingen, die Dich noch nicht kennen.

Ich bin mir ja immer noch nicht sicher, ob Du absichtlich trollst oder einfach fernab jeder Realität lebst.

Haben Deine früheren Anfragen einmal ein greifbares Ergebnis (aka Nutzen) gebracht?

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
Reply to
Oliver Betz

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