Digitales Oszi, HMO 1002 Serie oder Rigol DS1000Z?

mir mal was neues zulegen. Momentan schwanke ich zwischen HMO1002 (oder

analogen Oszis entspricht. Ich finde auch die Anordnung der Bedienelemente beim HMO deutlich gelungener als beim Rigol.

sollte?

passen?

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer
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Peter Heitzer schrieb:

Das kann manchmal ziemlich viele Nerven kosten.

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Andreas Fecht

Lautstaerke, Rauschen. Ganz toll bei Hameg ist die moeglichkeit auf den analogen Kanaelen digitale Signale zu dekodieren. Also Tastkopf an I2C/SPI oder RS232 dranstecken und kucken was laeuft. Du siehst dann die digitale Dekodieren, eventuelle Fehler farblich markiert und analoge Flanken/Anstiegszeit auf den analogen Kanaelen.

Das ist ein GROSSER Fehler. Wenn du einmal so Sachen wie Triggerung und Dekodierung auf seriellen Bussen genutzt hast dann willst du nie wieder ohne. NIE! Es gibt heute praktisch kein System mehr wo nicht irgendein Microcontroller mit einem externen Baustein spricht und so ein Hameg zeigt dir sofort was da abgeht.

Ich hab privat ein HMO2022 und den Logigtastkopf. Ich halte das mittlerweile fuer einen Fehler. Ich haette auf den HO3508 verzichten sollen und dafuer lieber vier Kanaele (also 2024) nehmen sollen. Der Hameg koennte dann immer noch zwei serielle Busse gleichzeitig dekodieren. Das reicht eigentlich. Ach so, die Tastkoepfe von Hameg sind nicht grundsaetzlich schlecht, aber sehr gross. Ich hab mir kleine von PMK gekauft. Viel besser!

Als ich meinen gekauft habe, da habe ich auch ueber Agilent nachgedacht. Agilent kam aber nicht in betracht weil es mit den ganzen Softwareoptionen mindestens doppelt so teuer gewesen waere wie ein Hameg. Da es Agilent auch schon aufgefallen ist das sie so nichts mehr verkaufen haben sie jetzt ein Jahr fast alle Optionen verschenkt. Wenn das immer noch so ist dann koennte Agilent auch interessant sein. Aber auch Hameg hat manchmal Weihnachtoptionen. Ich hab auch alle Softwareoptionen fuer umsonst bekommen.

Ich empfehle dir auch mal regelmaessig bei Datatek nach Vorfuehrgeraeten zu schauen. Mit etwas Glueck kannst du da auch einiges sparen.

Olaf

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Olaf Kaluza

[Kriterien zur Auswahl eines Oszis]

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

sehr nervig.

Allerdings finde ich bei den Rigols, entgegen zu dem was Peter beschreibt, die Bedienung deutlich intuitiver als bei den neuen Digital-Hamegs. Gerade bei Arbeiten wie Decode oder so war das eine

(Nummer leider nicht mehr im Kopf).

Ich gebe meine Rigols (DS2072A u. DS1054Z) nicht mehr her :-)

Johannes

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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? 


Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
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Johannes Bauer

Olaf Kaluza schrieb:

Software-Schnickschnak geschenkt. Falls Du also irgendeine Lehrbefugnis nachweisen kannst...

Autoset-Taste mittels Passwort zu sperren.

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Andreas Fecht

Am 04.10.2016 um 16:51 schrieb Peter Heitzer:

noch 250MSa/s. Das kann arg knapp werden, um z.B. Anstiegszeiten von Digitalsignalen zu bewerten.

Hmm. Ich empfinde eher das Breitformat als vorteilhaft. Wenn man Details sehen muss, dann in der Zeitachse. In der Amplitude ist mit dem in

Schnittstellen und "segmented memory" sind in der heutigen Digitalwelt

gerne mal auf.

man diese leicht hacken kann, und als Hobbyist nicht unbedingt kaufen muss.

Beim Rigol nicht?

Bei Siglent solltest du auch mal schauen.

zu wenig verbreitet, um im Falle von Problemen Hilfe im Netz zu finden.

Hergen

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Hergen Lehmann

Bei mir gab es die Optionen als irgendein Weihnachtangebot. Aber real kostet es einem Hersteller ja nichts sowas zu verschenken und mit dem Eintritt von Rigol in den Markt scheint da etwas Bewegung reingekommen zu sein. :-)

Kuck mal hier:

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Das machen die nicht weil Agilent ploetzlich ein Herz fuer arme Bastler entdeckt hat.

Hm..also deaktivieren kann ich sie bei meinem auch. Von einem Passwort habe ich aber noch nichts gesehen, aber auch nicht drauf geachtet.

Bei den grossen Teilen von Rohde und Schwarz hab ich die Taste aber selber schonmal gedrueckt weil ich da sonst nicht weitergekommen waere. Hat aber keiner gesehen. :-D

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 04.10.2016 um 20:15 schrieb Olaf Kaluza:

Im Netz bleibt nichts geheim. ;-)

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---hdw---
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horst-d.winzler

die Waagschale werfen.

Wenn Du bisher analog unterwegs warst, ist Digital schon eine ganz

einfach endlich und quantisiert. Bei Analog kann man oft noch minimale

praktisch ausgestorben. Und selbst VGA ist noch ein deutlicher

die volle Bandbreite, egal wie langsam man es stellt. Bei Digital geht

einher. Und das ist der Punkt, wo das Aliasing beginnt. Es werden auf einmal Phantomfrequenzen angezeigt, die niemals existiert haben. Mal

zaubern ist da nicht. Dazu muss man erst deutlich an den Settings herum schrauben, und selbst das hilft nicht immer.

in diesem Modus auch noch schnell reagiert - mittlerweile allerdings

auf den Bildschirm passt und zoomt es dann zusammen. Dadurch werden die Aliasing-Effekte gemindert.

Dann ist da noch das Rauschen. Bezahlbare und schnelle ADCs rauschen

Im Grenzbereich der Bandbreite kann es durchaus passieren, dass nur noch eine Hand voll Bits /keine/ Zufallszahlen sind. Wenn man auch Kleinigkeiten noch erkennen will, will man aber eher 8-10 signifikante Bits haben. Leider ist es schwierig, an belastbare und vergleichbare

messende Schaltung einwirken. Die alten Tektronix 305x waren wohl

Ich habe selber ein 4*500MHz Digiscope und verwende trotzdem immer wieder auch das uralte und auseinanderfallende Hameg 604. Ein

ein echter Mehrwert.

Bandbreite.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 2016-10-04 um 16:51 schrieb Peter Heitzer:

Bernd

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Bernd Nebendahl

Am 05.10.2016 um 07:20 schrieb Bernd Nebendahl:

Ist das letztlich nicht auch Rigol?

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http://www.headless-brewing.com/
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Eric Brücklmeier

Hi Marcel,

rein kommen. Dass das ausgerechnet bei LabView passiert, ist mehr als

Fenster passen, wird nicht etwa die Maximallinie aller auf eine Spalte entfallenden Werte angezeigt, sondern Irgeneiner. Das macht tolle Aliaseffekte.

Marte

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Marte Schwarz

Vor allem hat es viel zu wenig Speicher.

1M sollte schon drin sein.

Wenn da nur kpts im Datenblatt stehen, kann man damit sehr gut die Alias-Problematik demonstrieren.

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Andreas Fecht

Ich habe beim analogen Skope nur selten den 2. Kanal verwendet,

Die sind bei den digitalen wohl deutlich umfangreicher und man kann

Wie du schriebst, nimmt beim Rigol mit wachsender Kanalnutzung die Samplingrate ab. Ist das bei den R&S auch so?

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Hergen Lehmann schrieb:

Unbedingt!

etwas oberhalb Deines angegebenen Budgets. Das SDS-2104X ist aber

Tilmann

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Tilmann Reh

Am 2016-10-05 um 09:24 schrieb Andreas Fecht:

(analoge) Bandbreite ist. Was hat das mit der Speichertiefe zu tun?

Bernd

Abtastraten werden digital gemacht (digitales Anti-Aliasing Filter + resampling). Das ist heutzutage kein Hexenwerk mehr.

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Bernd Nebendahl

Hallo Peter,

Ich kenne das Hameg nicht, habe aber ein DS1074 (noch ohne 'plus')

also, die Bedienung des Rigol ist doch erste Sahne! mit den vielen Softkeys kann man fast alles mit ein oder zwei Klicks erledigen.

kenne ich es nur nicht...)

Ich meine, du solltest nicht nach einem digitalen suchen, das so ist wie

hmm.

entschieden.

meinen Saleae (ich habe das Original aber bei Ebay gibts auch schon

Robert

Youtube zu befolgen und einen leiseren einzubauen.

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Robert Loos

Bernd Nebendahl schrieb:

Macht aber fast keiner.

Abstastrate des ADC runtersetzen, damit ein volles Schirmbild genau in den Speicher passt.

Das Antialiasfilter bei 1GS/s bleibt mit seiner Filterfrequenz da wo es ist.

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Andreas Fecht

Am 2016-10-05 um 14:32 schrieb Andreas Fecht:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei dem Scope nicht so gemacht wird.

Bernd

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Bernd Nebendahl

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