Defekter USB-Stick

Hallo Leute,

ich hatte jetzt zum zweiten mal einen defekten USB-Stick. Bei beiden Sticks habe ich jeweils den 12 Mhz Quarz getauscht, und jetzt laufen sie wieder.

Der eine ist heruntergefallen und wollte nicht mehr. Mechanische Bauteile, so wie ein Quarz scheinen wirklich Sto=DFempfindlich zu sein.

Falls ihr auch mal einen defekten USB-Stick habt, vielleicht lohnt sich der Zeitaufwand f=FCr einen Quarztausch ja.

Gru=DF Arne

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arne
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Weshalb setzen die da keinen Resonator rein? Selbst Full Speed USB kommt m.W. mit 2.5% Taktgenauigkeit aus.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hm, "selbst"?

"Full" ist nur die mittlere Geschwindigkeitsstufe bei USB: Low->Full->High.

Die meisten USB-Sticks (heutzutage) können USB2.0, also "High". Ist die Taktgenauigkeit da die gleiche?

Gruß, rw

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Robin Wenninger

Kann sein, dass ich mich hier um eine Zehnerpotenz vertue und es 0.25% sind. Ist mit Resonatoren aber auch machbar.

Um ein Backup von etwas ueber 1GB auf einen 2GB Stick zu spielen, dauert das bei mir ueber 20 Minuten. Sieht nach weniger als 9Mbit/sec aus. Markenware, Sandisk Cruzer Micro 2.0GB, vor kurzem gekauft.

Du kannst Resonatoren mit Bruchteilen von Prozent an Toleranz bekommen, zum Beispiel hier:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und? Sind die dann mechanisch robuster? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

....

....

Im Referenzdesign des Controllers ist ein Quarz!!11elf

....

Das ist IMO eine Frage, ob der Stick synchron oder asynchron beschrieben wird. Sicher: Langsam, unsicher: schnell. Kein Mittagessen umsonst ;-)

Falk

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Falk Willberg

Dann stimmt da irgendwas nicht; geht bei mir deutlich schneller.

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

snipped-for-privacy@pagelnet.de schrieb:

Hallo,

siehe Datenblätter von Quarzen, allerdings sollten die etliche g schon aushalten.

Bye

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Uwe Hercksen

Wenn man die Tests von USB-Sticks in Computerzeitschriften liest, sieht man immer, das es bei der Geschwindigkeit je nach Hersteller, grosse Unterschiede gibt. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Du wirst das halt nicht mit ENIAC machen, halt nicht gusseisern.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Uwe Hercksen schrieb:

Wieviele G treten denn auf, wenn der Stick mit dem metallischen Stecker auf eine Glasplatte fällt? 1G? 100G? 10.000G?

Dieses "Hält X G aus", sagt etwa soviel aus, wie kW PMPO.

Mit einer Einwirkungsdauer oder Frequenz kann man etwas mit der Angabe anfangen.

Falk

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Falk Willberg

100g kannst in etwa annehmen

w.

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Helmut Wabnig

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, also etwa 4mal so sensibel wie eine Festplatte. Hui, darf man soeinen Stick dann überhaupt noch auf eine Plüschdecke legen?

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wie kommst Du zu der Aussage?

MfG

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Thorsten Böttcher

Helmut Wabnig schrieb:

Fall aus 1m Höhe: Der Stick kommt mit etwa 4m/s auf und bremst in 1ms auf 0. Das sind etwa 4000m/s, etwa 400G. Und die ms erscheint mir lang.

Ich habe gerade wieder mit Accelerometern zu tun. Leichtes Klopfen des Chips auf den Holzschreibtisch bewirkt >10G.

Die Messung, ob für _mehrere_ _ms_ 3G überschritten werden, ist nur mit mehr Kraft und Weg zu prüfen.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Den Gefallen tut er eben nicht. Denn er "springt" erst auf etwa 10cm Höhe zurück ehe er endgültig liegenbleibt. Hinzu kommt, das weder der Boden noch vielmehr das Kuststoffgehäuse wirklich völlig unelastisch sind. Und die Plastizität des Gehäuses dürfte einen Großteil der kinetsichen Energie in Wärme umwandeln.

Also doch nicht so simpel ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Um so schlimmer. Nicht (4 - 0)m/s, sondern (4 - -1)m/s.

Ich hatte gehässigerweise eine Glasplatte angenommen

und daß der Stick mit dem blanken Metallstecker auftrifft.

Nichts anderes wollte ich sagen. G ~ PMPO. Sagt erstmal nix aus.

Falk

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Falk Willberg

Ich musste vor Jahren bei einem Kunden dahingehend Ueberzeugungsarbeit leisten. Vor allem, weil die Softwareleute es nicht so gut fanden, dass ich die zulaessige COM Schnittstellentoleranz in Anspruch nehmen wollte. Neues Design fuer ein Geraet, was oefter vom Tisch auf Linoleum oder Fliesen knallen wuerde. Also bekam der 8051 von fuenf Modulen einen Quarz, fuenf einen Resonator. Ergebnis nach einer halben Stunde vom Tisch schubsen: Alle fuenf Quarz-Versionen bekamen keinen RS232 Kontakt mehr, Oszillator hatte Herzstillstand. Alle fuenf Resonator-Versionen spielten, als waer' nix gewesen (ausser Schrammen).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

arroganz_modus Selbst Referenz-Design sind nicht immer das Gelbe vom Ei. /arroganz_modus

Mir ist "sicher" lieber.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nö, Arroganz braucht man nicht, wenn man im Referenzdesign zwei TTL-Ausgänge gegeneinander treiben sieht. Solange "der bessere" gewann, war es gut, der andere konnte aber mit Wärme besser umgehen und dann wurde das (VGA-)Bild matschig ;-)

Falk

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Falk Willberg

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