DBV-S Receiver liefert an USB zu wenig Strom fuer externe Festplatte

Wir haben hier zwei Billig-Receiver in Betrieb, DR HD 4002 (die haben irgend was mit Lasat zu tun), vor ca. 10 Jahren gekauft bei Pollin. Sie

Festplatte aufzunehmen. Wir nutzten das von Anfang an.

Bei einem gibt es inzwischen Probleme: Wenn er ausgeschaltet war und

auch, ein "klicken"). Erst wenn der Receiver eine gewisse Betriebstemperatur erreicht hat, funktioniert das - mit bestimmten

von SATA auf USB2) funktionier es an diesem Receiver nur, wenn ich an

oder Spannung an der USB-Buchse reichen nicht mehr.

Das hat auch zur Folge, dass Timer-Aufnahmen aus dem "ausgeschaltetem"

sonst irgendwo auf der Platine? Oder ein Netzteilproblem - langsam aufgebene Elkos? cu. Juergen

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Juergen
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Netzteil gemeint.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hi Juergen,

lassen den Innenwiderstand schon mal anwachsen.

Marte

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Marte Schwarz

Am Tue, 27 Jul 2021 13:19:48 +0200 schrieb Marte Schwarz zum Thema "Re: DBV-S Receiver liefert an USB zu wenig Strom fuer externe Festplatte":

Anderes Kabel (nicht Y) habe ich schon probiert - brachte nichts.

orientierend mit dem Multimeter messen (im eingebauten Zustand).

cu. Juergen

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Juergen

betreibe und dann den 128GB-USB-Stick einstecke). Vielleicht haben sich bei Dir jetzt die Werte leicht verschlechtert und das Problem wird

Spindelmotor, Lager, Spannungsregler, usw.

Jo, das ist plausibel. Etwas in der Art hatte ich an (m)einer Fritte. Irgendwann mal hart aus- und wieder eingeschaltet, danach bootete das Ding nimmer. Auch mit neuem Steckernetzteil nicht. Dann will ein paar Kondensatoren im Inneren der Box getausch und schon begann wieder der angenehme Alltag. Diese Mehrschichtkondensatoren hat der Teufel

thermische Spannung reichen. Das erzeugte bei einem PC-Netzteil mal einen

Volker

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Volker Bartheld

Hi Juergen,

Da gibt es ja auch noch die Buchse ;-)

Oszi kannst Du nachsehen, wie die Welligkeit der 5V aussehen und

Marte

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Marte Schwarz

Hi Volker,

Huch? Ich kenne das nur mit Elkos. Mehrschichtkondensatoren sind

Elektrisch durch Alterung aber noch nie.

Marte

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Marte Schwarz

Am 26.07.21 um 20:34 schrieb Juergen:

der Strom nicht an USB2.

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Messen! Know how und DVM vorhanden?

An einem internen Schaltnetzteil sind die 5V leicht zu finden. Sollte es ein externes 12V Netzteil sein (schon getauscht?), muss man den internen 5V Wandler suchen. (nach der Wandlerspule Auschau halten, IC Bezeichnungen googeln). An USB am einfachsten mittels zwischengestecktem Tester.

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Wolfgang Martens

Hi Wolfgang,

der Spannung. Ohne Oszi ist da wenig zu sehen.

5 V Regler findet man mit dem anscheinend vorhandenen DMM recht gut.

Kondensatoren. Wenn es gerade grenzwertig ist, kann man auch einfach ein

Ich hatte ein externes SCSI-Laufwerk mal mit einer Batterie von 470 nF wieder zur Funktion erweckt. Da es dann funktionierte hatte ich auf den Tausch der Elkos verzichtet. Das Teil hat danach noch mindestens 2 Jahre seinen Dienst getan, bevor die SCSI-Zeit in meinem Hause dann ohnehin abgelaufen war.

Mit dem wird man nur feststellen, dass die 5 V da sind. Was willst Du da sehen? Je nach dem, wie der Wandler darauf implementiert ist, bekommst Du mehr oder weniger Spannung angezeigt. Das sagt einfach nichts.

Marte

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Marte Schwarz

Am Tue, 27 Jul 2021 14:20:13 +0200 schrieb Marte Schwarz zum Thema "Re: DBV-S Receiver liefert an USB zu wenig Strom fuer externe Festplatte":

Das scheitert daran, dass ich kein Oszi habe.

plausible Werte, insbesondere hatte der kaputte Kondensator von unserem

cu. Juergen

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Juergen

Am 26.07.21 um 20:34 schrieb Juergen:

Das sind jetzt zwei Aspekte.

reicht nie im Leben.

- Der Receiver altert.

seiner Alterung immer noch in der Spezifikation liegt, nur die

Sauber wird die Sache nur mit einem Powered USB Hub dazwischen.

Exakt richtig formuliert. ;-)

ESR messen.

als 5? sind das in Summe vmtl. auch nicht. Wichtig ist, dass Du zumindest im Netzteil auch an die kleinen denkst. Die verrecken auch gerne mal und dann werden sie Spannungen zappelig.

Multilayer.

marcel

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Marcel Mueller

Die Norm sagt 500mA, also 2.5W

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Reinhardt
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Reinhardt Behm

Bei 4.75V (upstream port) - 0.125V (Kabel), also 2.3W

als USB-Stick.

cu Michael

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Michael Schwingen

Nein.

Die Norm sagt 500mA, sie sagt /nicht/ 2,5W. Sie sagt ferner mindestens 4V, also min. 2W.

Tendenziell wenigstens 4,5V. Aber mit 5V kann man nicht sicher rechnen.

mindestens 4,75V sind, dann ist es am USB-Device auf jeden Fall weniger.

ein Zehntel im Kabel, und schon sind wir nicht mehr weit von den 4V entfernt. Bessere USB-Port Implementierungen verwenden FETs zur Entkopplung. Damit kommt man mit recht wenig Spannungsverlusten durch. Die haben dann aber

den Hahn zu. Aus dem Grund funktionieren die Festplatten an den

demselben Grund funktionieren manche PS/2 Tastaturen am USB Adapter

100mA, aber der Einschaltstrom ist schon zu hoch.

Es legt sich halt jeder die Spezifikation nach seinem Wunschdenken aus. So funktionieren etliche USB-Devices z.B. /nicht/ ab den vorgeschriebenen 4V.

genauer festgelegt, was geht und was nicht.

Aber nicht an Spezifikationen halten ist eine alte Tradition, vor allem, solange im wesentlichen der Kunde die Sache ausbadet. So ist z.B. die Entladeschlussspannung eine Alkali-Batterie 0,9V/Zelle.

halbvolle Batterien weg - in Memoriam Rauchmelder.

sicher sein, dass das Design Schrott ist.

Marcel

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Marcel Mueller

HDs nie auf den Markt gekommen.

Wenn du auf die IBM-Tastaturen anspielst, bei denen scheint es nicht der Stromverbrauch sondern die Pullups auf den Data/Clock-Leitungen zu sein

nicht lange weil der Tastatur-Prozessor mindestens 2.5V sehen wollte. Er

war sogar vorgesehen! Also auf 3 x AA umgebaut, Tastatur lief dann ewig.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Problem zu erkennen, wer die 5V erzeugt und wer sie nur verwendet.

schneller.

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Wolfgang Martens

Am 30.07.21 um 17:49 schrieb Gerrit Heitsch:

Da ist was dran. Mittlerweile kenne ich aber kein Notebook mehr, was das nicht checkt,

Leiterbahnen dort hin verhutzeln.

Das reicht aber nicht. Der Elko an der +5V ist auch nicht USB-konform.

:-)

Marcel

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Marcel Mueller

Wo?

Functions drawing more than one unit load must operate with a 4.75 V minimum input voltage at the connector end of their upstream cables.

The maximum voltage drop (for detachable cables) between the A-series plug and B-series plug on V BUS is 125 mV (V BUSD ). The maximum voltage drop for all cables between upstream and downstream on GND is 125 mV (V GNDD ).

(OK, das sind dann 250mV, nicht 125mV wie ich erst dachte).

Macht also 4.5V an einer B-Buchse. Wenn eine Platte ein festes Kabel mit

verlassen.

"All hubs and functions must be able to provide configuration information with as little as 4.40 V at the connector end of their upstream cables. Only low-power functions need to be operational with this minimum voltage."

nicht ...

Im Ergebnis stimme ich Dir zu: USB ist in der Praxis durch nicht standardkonforme, kaputtgesparte Produkte versaut, die wenigsten Kunden werden nicht-konformes Zeug reklamieren (z.B. die verschiedenen

cu Michael

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Michael Schwingen

Ich hab noch USB2-Hubs die die +5V einfach an die Ports durchreichen,

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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