CD-Player hat Probleme

Hallo zusammen,

meine Bekannte hat ein Problem mit ihrem Cd-Player. Er ist ca 6 Jahre alt und gehört zu einer kleinen Kompaktanlage. Er spielt die normalen Cd´s noch sehr gut ab, nur mit selbstgebrannten stellt er sich immer schlimmer an. Die ersten 4 Tracks will er entweder überhaupt nicht spielen oder nur mit großen Aussetzern. Danach spielt er normal. Hat jemand ne Idee was das sein kann? Die Brenngeschwindigkeit hat schon mal keinen Einfluss darauf. Ach so, es ist eine Vertikalanlage, die der B&O nachempfunden ist. Aber trotzdem ein Billigheimer.

CU, Oliver

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Oliver Wache
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Oliver Wache schrieb im Beitrag ...

Siehe de.sci.electronics FAQ:

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H.1. CD-Player / CD-Brenner / DVD-Laufwerke

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MaWin

"MaWin" schrieb:

Ist durchgelesen. Aber wie flute ich die Lasereinheit, ist die nicht eingekapselt, sodass man nicht hinter die Linse kommt? Sollte ich mich da verguckt haben? Löst sich nicht evtl. durch die Reinigungsflüssigkeit die Linse von der Aufnahme?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Oliver Wache schrieb im Beitrag ...

Mit den Fingern kommst du nicht hinter die Line, aber Fluessigkeit sollte damit keine Probleme haben.

a) Lasereinheit in Fluessigkeit tauchen

b) Fluessigkeit reinspruehen bis alles volllaeuft.

Bisher nicht vorgekommen. (Allerdings hatte ein Bekannter schon mal einen Cd-Player, dessen Linse von alleine rausgefallen war (ohne Reinigung :-), die er wieder einkleben konnte)

--
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MaWin

"MaWin" schrieb:

Danke für Deine Hilfe, dann werde ich das mal versuchen.

CU, Oliver

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Oliver Wache

Welche Rohlinge? Was ist mit alten Selbsgebrannten?

Liest er das Inhaltsverzeichnis ohne Probleme oder braucht er dazu viele Versuche?

Was mich da etwas wundert ist, dass der Player dann Probleme hat, wenn die Drehzahl hoch ist (bei den ersten Tracks) und weniger, wenn die Tracks weiter außen liegen. Bei einem 6 Jahre alten Player muss man zwar auch an Verschmutzung der Linse denken, aber ist nehme an, dass dies nicht alles ist. Sprich Überprüfung der Servo-Regelkreise, Triggerpunkt, Spuroffset usw.

Norbert

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Norbert Hahn

Norbert Hahn schrieb:

Im Moment habe ich Vertatim DLP und Memorex getestet. Es soll aber auch bei allen anderen, auch älteren, so sein. Ab und an geht es aber auch ganz normal.

Frage ich nachher mal.

Mich wundert es ja auch, aber so ist halt die Technik :-)

CU, Oliver

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Oliver Wache

"Oliver Wache" schrieb...

Ergänzen zu den hier schon genannten Hinweisen:

  1. Rohlinge haben je nach Beschichtung verschiedene Färbungen. Diese Rärbung hat bei älteren CD-Playern oder auch CD-ROM-Laufwerken Einfluß auf die Lesbarkeit. Probier verschiedenfabige Rohlinge aus.
  2. Besonders ältere Laufwerke tun sich schwer beim Lesen 700er Rohlinge, da hier die Spuren etwas enger liegen können. (Je nach Fabrikat) Probiere vielleicht mal ältere 650er Rohlinge. Mit etwas Glück findet man die noch im Supermarkt.

Wolfgang

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Wolfgang Puffe

Vielleicht ein (Verschmutzungs-) Problem in der Trackmechanik. Ich hatte das mal bei einem Player, die Mechanik war leicht verschmutzt und dadurch etwas schwergängig. Beobachte mal die Signale der Trackregelkreise, hier sollte nur gleichmäßiges Rauschen drauf sein. Wenn nicht, dann können die Servos die Regelsignale nicht einwandfrei umsetzen. Wenn es die Linse wäre, würde es woanders auch zu Spurfehlern kommen.

Abhilfe: Kopfführung penibel reinigen (bei einer Integralanlage *kein* Vergnügen), dann mit feinstem weißen Fett wieder (wenig) schmieren.

Servus Wolfgang

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Wolfgang Kufer

Verbatim DLP mit blauer Beschichtung waren sehr gut, einziger Nachteil ist die begrenzte Brenngeschwindigkeit (mehr als 16fach geht nicht mit Anstand) und der im Vergleich zur gepressten CD etwa 20% geringere HF-Pegel. Wenn der CD-Spieler keinen Staub auf der Linse hat, muss er damit wunderbar zurecht kommen. Neuere Verbatim DLP gibt es einzeln verpackt und brauchbarer Qualität (blasse Beschichtung) und für höhere Brenngeschwindigkeit geeignet (die habe ich noch nicht nachgemessen) und als 100er Spindel in berüchtigter Qualität (die werde ich mir nie antun). Memorex ist ein guter Name für dubiose Qualität (div. Her- steller), nichts konstantes.

Eine Alternative zu den tief blau beschichteten Azo-Rohlingen sind die von Mitsui und Kodak (werden nicht mehr produziert aber noch gehandelt) und von Ricoh. Die benutze ich, um Chorsänger zu versorgen. Die laufen ebenfalls überall.

Recht gute Erfahrungen modernen Rohlingen habe ich mit denen von Sony gehabt, allerdings 700 MB/80 min, was an sich schon problematisch ist. Außerdem habe ich noch keine Langzeiterfahrung damit.

Da fällt mir noch was ein:

Natürlich muss man auch das Netzteil überprüfen, der Motor dürfte bei höheren Drehzahlen (und deren Schwankungen) das Netzteil anders belasten als weiter hinten auf den CD. Vielleicht hat da ein Elko etwas nachgelassen.

Norbert

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Norbert Hahn

Norbert Hahn schrieb:

Ich kann eh nur bis 12-Fach brennen. Ich habe es aber mit mehreren Geschwindigkeiten probiert, ohne Veränderung.

Als 100er habe ich die noch nicht gesehen. Das waren alle nur "Datalife".

Nehme ich normalerweise auch nur fürs Auto oder für den Rechner.

Wowowowowo? Die Kodak Ultima 80 waren bis jetzt das beste fürs Auto, was ich je hatte. Leider bekomme ich die nirgendwo mehr. Warum die wohl eingestellt wurden?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Norbert Hahn schrieb:

Manchmal normal und manchmal eiert er länger herum ohne Erfolg.

CU, Oliver

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Oliver Wache

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