ich möchte ein Siemens c35 Handy an einen AT89s8252 hängen. Da das Siemens Handy 3V Pegel benötigt, muß ich die 5V wandeln. Hat jemand Erfahrung, ob dies mit Z-Dioden funktioniert(billiger) oder muß ein MAX3232 (4,35 Euronen bei Reichelt) her?
Letzterer hilft Dir nichts da er 3V nach RS232 Pegel wandelt (und dabei invertiert) wenn ich nicht irre. Nach meiner Erfahrung reicht es 1k-Ohm-Widerstände in die Datenleitungen zu schleifen und auf der Datenleitung vom uC zum Handy mit einer Z-Diode die Spannung zu begrenzen (handyseitig). Dies als getestete Bastellösung - für kommerzielle Anwendung sollte man sich vielleicht noch mal mehr Gedanken darüber machen...
"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@web.de...
dabei
ich rede vom MAX3232 nicht MAX232, und der macht AFAIK genau das was ich brauche:
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zum
man
Soll nichts kommerzielles werden. Danke für die Lösung! Nur eine Frage: langt der Strom bei 1kOhm noch für die Z-Diode? Kann diese dann noch 3 V erzeugen? Nach meiner Rechnung nicht mehr.
Z-Dioden können überhaupt keine Spannungen erzeugen. Es gibt sie außerdem in verschiedenen Größen für verschiedene Ströme, aber wie ich neulich in dieser Gruppe gelernt habe, sind LEDs für diesen Zweck bei Spannungen um 3V sowieso besser geeignet. Du hast doch bestimmt verschiedene LEDs rumfahren? Häng doch mal dein kOhm bei der entsprechenden Spannung davor un miss es nach. Google spuckt aus:
Erfahrung nicht, aber ich kann ein paar spitzfindige Theorien absondern:
Für die Verbindung Ausgang AT auf Eingang c35 sollte es möglich sein, eine Z-Diode von Verbindung gegen Masse zu schalten: Wenn Du nicht gerade den bidirektionalen Port im Bus-Modus nimmst, haben die Pins recht hochohmige interne Pull-Ups und denen macht es nichts aus, wenn sie von einer Z-Diode dauerhaft auf 3V gezogen werden.
Für die Verbindung c35-Ausgang auf At-Eingang sollte es möglich sein, eine Z-Diode von Verbindung gegen Masse zu schalten: Im Atmel-Datenblatt unter DC-Characteristics ist die Min. Input Hifh-Voltage (was immer "Hifh" auch bedeuten soll :o) als 0.2 Vcc + 0.9 angegeben - macht 1,9 V. Wenn die Leitung durch eine Z-Diode auf 3 V begrenzt wird (um vor dem At-Pullup zu schützen, der recht hochohmig ist und dem...) bleiben immer noch 1,1 V Störabstand, was ich für ausreichend halte.
Mit IOH von 60 uA bei Output-Hifh-Voltage 2,4 V ("Hifh" hat was ;o), kann man sich Leistungsbetrachtungen der Z-Diode sparen...
Gruß,
Ed
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