Blocking Oszillator auch Step-Down?

Hallo,

niedriger Betriebsspannung (2V2 ... 3V6) eine Stromimpulsquelle

und einen NE555 als missing Puls Detector setzen. Kann ich zur Impulserzeugung auch einen Blocking Oszillator direkt nehmen, und wenn ja: Wie?

Oszillator und dann etwa 1V2 rausgeben. Aber da wird arg viel

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert
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Ich glaub im Jahr 2018 koennte man auch einfach einen Schaltregler in SOT23-5 nehmen und sich die Spannung machen die man gerne haette.

Olaf

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olaf

Die Kathode der LED an die Versorgung anstatt Masse haengen?

Das ist aber unspochtlich :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo,

Am 22.02.2018 um 19:03 schrieb olaf:

1) Das sind spezielle Bauteile und nix aus der normalen 2) Das sind dann idR mehr als drei Bauteile und damit 3) Der Aufbau wird dadurch auch aufwendiger

Aus 1), 2) und 3) folgt: Dein Vorschlag ist abgelehnt.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Loeblich! Ich habe aus spochtlichen fuer die Brauschrank-Elektronik ausschliesslich Teile aus meiner Jugendzeit-Bastelkiste genommen. Nix MSP430.

Dann loete mal die Kathode der LED an die Versorgung statt Masse, danach sollte alles paletti sein. Allerdings ... wenn das ganze z.B. fuer das Garagentor oder sonstwie draussen ist, waeren Elkos zur Erreichung einer ausreichend niedrigen Taktrate bei hohe Induktivitaet nicht so der Hit, da nicht richtig frostsicher. Hitze moegen sie auch nicht.

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Joerg

Ich nehme auch nur noch Bauteile die ich ausschlachte. Aber anscheinend ist meine Bastelkiste moderner. :)

Olaf

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olaf

Als ich letztens eine Fahrradelektronik bastelte, war der modernste Schaltregler in der Bastelkiste ein MC34063, vermutlich noch aus der Stundentenzeit. Ich brauchte noch was, damit die Ruecklichter jede Sekunde oder so kurz von normal auf hell blitzen. Die CD40106 waren mir ausgegangen, so ein Driss. Es fand sich aber ein zweiter MC34063 und da die maximal 90% Duty Cycle haben, nahm ich den als Pulserzeuger. Der Pfiff: Anstatt R plus C wie beim Schmitt-Inverter braucht der lediglich einen Kondensator fuer diesen Job und ist platzsparender.

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Joerg

Hallo,

Am 22.02.2018 um 23:45 schrieb Joerg:

Bei solchen Fun-Projekten sollte man auch lernen. Und da sind solche Schaltungen sehr sinnvoll. Man kann hinterher aus dem

nageln.

Ich versuche mir das vorzustellen, im Kopf durchzurechnen ...

aber noch ziemlich am Anfang mit den Sperrwandlern und muss

den Tipp und das damit verbundene Gehirnjogging.

Bei meinen ersten Versuchen lief die von Wikipedia geklaute Schaltung erst mal nicht.

die Frequenz gefehlt. Das ist idR so bei der Literatur zum

ging es, so die damit eingestellte Frequenz nur noch genug ist. Ganz grob: Bei etwa 10 kHz ist total tote Hose, bei

40 kHz oder mehr flutscht die Sache wie ein Politiker in den Enddarm. Ich habe mich dabei daran orientiert:

Electronics Engineer's Reference Book edited by F. F. Mazda - Page 37-6

f = (1 + n)/(R * C)

ist das1 zu 1.

durch die Frequenz und deren unteren Grenzwert vorgegeben. Die Zahl der Wicklungen geht nach der Faustformel von eine Wicklung pro 0,1 V max. Eingangsspannung auch ganz gut. Nur das Berechnen von R ist mir noch schleierhaft. Da muss ich noch durch.

um einen Flackerdiode (PWM) daran sinnvoll zu betreiben. Beim gerade auf dem Schreibtisch zusammengenagelten Wandler war das nicht notwendig und die Flackerdiode lief ohne Probleme damit. Der YX8208 scheint viel schneller zu laufen und zieht damit vmtl. der PWM in der Flackerdiode den Boden

noch bei 100 kHz rauf.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Wenn es auf den letzten Pfennig ankommt, sieht professionelle Elektronik am Ende so aehnlich aus. Meist weil selbst der chinesische 4-bit Micro Controller immer noch einen halben Cents mehr gekostet haette als die handvoll Bauteile. Ich habe Mitte der 90er mal einen diskreten Wandler in ein Design gepackt und das Geraet laeuft noch heute unveraendert in Shenzhen vom Fliessband.

Einfach probieren, muss ja nur umgesteckt werden.

Viel kommt auf den Ferritkern an. In Deinem Fall einfach experimentieren. Es gibt ein unteres Ende, wo es nicht mehr loeppt und nach oben wird irgendwann der Wirkungsgrad schlechter. Das laesst sich leicht herausfinden.

Haengt u.a. vom der Stromverstaerkung des Transistors ab und auch vom Eingangsspannungsbereich. Die Stromverstaerkung ist wiederum lastabhaengig. Nicht zu nahe an die obere Widerstandsgrenze gehen, sonst wird es unzuverlaessig.

YX8208 kenne ich nicht. Vielleicht ist dort eine Regelschleife drin, die harte Lastwechsel nicht verknusern kann. Der Blocking Oscillator hat ja keine.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ach joerg...die Realitaet sieht doch ganz anders aus. Auch ich hab mich diese Woche erst gewundert als ich in einer ziemlich primitiven Schaltungen eines Kollegen einen Controller mit 32kRam und 512k Flash gefunden habe. (Erschien auch mir etwas uebertrieben) Die Antwort war, der Controller kostet uns fast nichts weil wir den sonst in >100k Stueckzahlen laufen haben und ohne Speicher kann man sowieso nicht mehr produzieren weil es sonst nicht durch das Tracking der Fertigung kommen wuerde. (Seriennummern, Tests, Kalibrierung, usw)

Mittlerweile gibt es in 90% wirklich gute Gruende warum die professionelle Elektronik nicht mehr aus drei Transistoren besteht. Und in den restlichen Faellen besteht sie dann auch nicht mehr aus drei Transistoren weil es keine Leute mehr gibt die das drauf haben.

Olaf

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olaf

Tracking ist bei vielen Low-Cost Teilen nicht erforderlich, aber ich muss es dieses Fruehjahr tatsaechlich bei einem Messverstaerker vorsehen. Will Kunde so. Das kostet um 10 Cents bei Single-Wire EEPROM, etwa 5 Cents bei 2-Wire. Kann der uC da mithalten?

So isses. Ich habe allein im Januar drei Auftraege ablehnen muessen. Wobei die hiesige Steuerreform ordentlich nachgeholfen haben muss, denn so viel war das noch nie. Mittlerweile bin ich eisern und pflastere mir die Woche nicht mehr voll zu. Vorgestern lange Radtour, heute ist Brautag. Derzeit kocht das Wasser fuer die Gerstenmischung eines Belgian Tripel hoch.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo,

Am 23.02.2018 um 17:10 schrieb Joerg:

...[...]...

Gerade gemacht ... funktioniert, ist aber um einiges dunkler. Da muss ich noch etwas weiter nachsehen.

Ach so: Ich nutze so weit es geht Folienkondensatoren und

...[...]...

Na ja ... ein Gefummele wird es aber trotzdem. Ich bin gerade dabei den aktuellen Aufbau etwas zu testen und nebenher meine zusammengeguttenbergten Notizen auszuwerten.

Ich spiele gerade eher an der unteren Grenze und bin teilweise bei Werten weit unter dem angegebenen 1k.

Kann auch sein. Vielleicht liegt es aber auch an der Frequenz? Bisher war ich immer so zwischen 40 kHz und 100 kHz. Da ging das PWM der Flackerdioden noch. Im Moment experimentiere ich

den hohen Frequenzen bemerke ich bzgl. der Helligkeit keine wahrnehmbaren Unterschiede mehr zwischen eine NiCd-Zelle mit fast Null Innenwiderstand und einer ausgelutschten Alkaline mit einigen Ohm. Ach so: Das Anlaufen geht bei den ausgelutschten Alkaline auch ohne den C. Mit C sind diese teilweise um einiges dunkler als ohne, so die Frequenz weit unten bleibt. Je weiter die nach oben geht, um so geringer werden die (subjektiv und nicht gemessenen optischen) Unterschiede. Langsam lichtet sich der Nebel. Die Frequenz scheint da stark rein zu gehen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Sowas ist unbrauchbar weil es nicht mit dem firmeneigenen Kommunikationsbus reden kann. Oder willst du jede Arbeitstation in

das gerade in ist.

Und uebermorgen holst du die Tochter des Koenigs ab. :)

Olaf

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olaf

Hallo,

Am 24.02.2018 um 06:50 schrieb olaf:

Es gibt da aber durchaus offene Protokolle und einige Hersteller haben sich solche von Drittherstellern herangezogen. Das kann eine gute Idee sein, so die Protokolle was taugen. Ein eigenes Protokoll

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Ja nun, ich kenne weder Deine Firma noch deren Produkte. Dann nimmt man eben was mit passendem Bus. I2C sollte gerade in Europa eigentlich gaengig sein.

Geht nicht, da haette meine Frau was gegen :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Klar, nun hast Du ja VCC von der LED-Gesamtspannung abgezogen. Doch damit ist garantiert, dass die LED aus ist, wenn der Wandler nicht laeuft.

Es muss ein hoeherer Strom durch die Spule fliessen, waehrend der Transistor duchgeschaltet ist. Mit der Kathode an VCC muss der Kern der Induktivitaet die gesamte in die LED gepustete Energie aufbringen, nicht mehr nur einen Teil. Der Kern darf natuerlich nicht saettigen.

Folie ist gut, aber teuer. Man goennt sich ja sonst nichts :-)

Keramisch reicht.

Wenn Du noch jung bist, koennte das der Weg in die Tiefen der Analogtechnik werden und dann wirst Du in der Industrie ein gesuchter Mann. Lohnt sich.

Es kommt auch darauf an, wieviel Strom in die LED soll. Wenn das 10mA oder mehr sein sollen, saehe es mit 1k oder mehr schlecht aus.

Normalerweise wird der Wirkungsgrad solcher Dinger bei hohen Frequenzen schlecht, 100kHz ist recht ueblich. Hoeher gehen Leute meist, wenn die Induktivitaet sehr klein werden soll.

Vorsicht mit ausgelutschten Alkalines, die fangen leicht an zu lecken und das gibt Sauerei. Manche schon, wenn sie noch 1.5V haben. Duracell hat sich bei mir in letzter Zeit als sehr mies erwiesen und steht nun auf meiner "Do not buy" Liste.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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