Bleigel Ladegerät - Hawker Cyclon Akkus

Robert Angermayr schrieb:

Lies dir erstmal das durch:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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"Robert Angermayr" schrieb

Wäre also dann wie ein 12V/8Ah...

Schnelladen haben Blei-Gel-Akkus oft nicht so gerne.

Auch wenn die Schnelladefähig sind, wirkt sich das aber nicht positiv auf die Lebensdauer aus.

Ein Ladegerät für KFZ-Akkus, speziell für Motorräder, dürfte eigentlich alles erfüllen, was du willst, die sind kaum größer als ein Steckernetzteil, laden einfach mit einer maximalen Spannung (14,2V) und haben eine Strombegrenzung. Ist dann zwar kein Schnellader, aber in 10-14h sind die Akkus damit auch voll, wenn sie vorher leer waren. Wenn du im Urlaub mit den Auto unterwegs bist kannst du die Akkus auch einfach über eine Diode an den 12V Zigarettenanzünder stecken, das lädt auch ganz gut.

Frank

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Frank Müller

"Robert Angermayr" schrieb

Ist genau so wie ohne das "schnell", nur bringt hier das Ladegerät eine geringfügig höhere Spannung, die dann zu einen höheren Strom führt.

Das ist schon Schnelladen, normal sind die mit 14,2V angegeben, darüber fangen sie an zu gasen, was den Gel-Akkus auf Dauer nicht so gut bekommt...

Maximal 1A, und er sollte eine Spannungs- und Strombegrenzung haben, und wenn man dann noch ein Strommeßgerät reinklemmt kann man darüber ablesen wenn er voll ist. Dann zieht er fast nichts mehr.

Ich habe das erst auch nie so richtig begriffen, bis ich es mal direkt ausprobiert habe. Der Akku nimmt sich was er braucht, das Ladegerät muß das nur liefern können.

Frank

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Frank Müller

Hallo,

ich habe 6 Beligel Akkus vom Typ Hawker Cyclon 2V 8Ah die ich in Reihe geschaltet habe. Nun überlege ich welches Ladegerät dafür in Frage kommt.

Ideal wären

-eine hoher Eingangsspannungsbereich (100-240V)

-Transportabel (im Urlaubsgepäck) soll es auch sein

-Schnelle Ladezeit, je schneller desto besser.

-Erhaltungsladung

nun habe ich bei Conrad 2 Ladegeräte gefunden bei beiden Geräten jeweils die 2,5A Variante:

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sind die Links zu dem Hersteller. Was ist von dem Schnellladegerät zu halten? Es soll nur an den besagten Akkutypen benutzt werden. Ich bin mir nicht sicher ob ich den Akkus mit dem Schnelllader was gutes tue oder sie eher aufarbeite. Laut Hersteller sind die Akkus schnelladefähig und sehr robust (Nähere Beschreibungen

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Auch die Ladezeiten mit dem Normalen und dem Schnelladegerät, würden mich interessieren. Irgendwie komme ich mit den gegebenen Beschreibungen der Akkus (Cyclon® Application Manual - Fourth Edition (2/00) 922k - pdf file auf

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nicht klar.

Es wäre sehr nett wenn mir jemand der sich mit der Thematik besser auskennt den einen oder anderen Tipp oder Entscheidungshilfe gibt.

Gruß Robert

--
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Robert Angermayr

Frank Müller schrieb:

Besser nur über eine Sicherung (Verpol- und sonstiger Schutz, der Spannungsabfall an der Diode verhindert zuverlässig, daß die in endlicher Zeit vollwerden. Der Lichtmaschinenregler regelt ja selbst auf ca. 14.4V Ladeschlußspannung, ohne weitere Seriendiode. Wenn schon dann nimm eine "möglichst" dicke Schottkydiode, die hat weniger Spannungsverlust.

Martin

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Martin Lenz

Hallo Dieter,

Dieter Wiedmann schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Hab ich gemacht, einiges hat sich geklärt. Aber andere Fragen sind aufgetaucht.

Zyklische Ladung findet in meiner Anwendung als Lampenakku (50W Leuchtmittel) nicht statt. Die Ladung mit Konstantspannung ist vorzuziehen OK allerdings kapiere ich die Schnellladung mit Konstantspannung überhaupt nicht.

Ich brauche ein Ladegerät daß eine Konstante Spannung zwischen 14,7 und

15 Volt liefert. Der Strom der fließt wird vom Akku selbst bestimmt. Heisst das daß ich nur ein Ladegerät brauche daß möglichst viel Strom liefern kann um eine Schnelladung zu machen? Andersrum gesagt brauche ich ein anderes Ladegerät wenn ich mal mit niedrigem Strom "normal" laden möchte? Die meisten Ladegeräte (Steckerladegeräte) haben einen festen Maximalstrom. Welchen Mminimal bzw. Maximalstrom muß denn das Ladegerät liefern können bei dem genannten Akkupack (12V8Ah).

Irgendwie hab ich hier ein ziemlich großes Verständnisproblem. Oder ich stehe einfach nur am Schlauch.

Gruß Robert

--
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Robert Angermayr

Robert Angermayr schrieb:

Ja.

Ja, kann aber ziemlich hoch sein.

Ja.

Steht doch drin, bei deinem Akku wenigstens 3,2A.

Die Cyclone wollen recht flott geladen werden, und vor allem immer randvoll.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Robert Angermayr schrieb:

Ja.

Doch, siehe IUI-Verfahren.

Nein, die Strombegrenzung regelt die Spannung herunter.

Ja.

Sicherlich, aber ein konkreter Hersteller eines Stand-Alone-Ladegeräts, das die Cyclon optimal schnelllädt, ist mir auch nicht bekannt.

Am ehesten wird das CC-Ladegerät von IVT (Conrad,#510429/510428) deinen Vorstellungen nahekommen, Weitbereichseingang hat es halt nicht.

Ich hab mir sowas schon realisiert, das ließe sich auch auf Weitbereichseingang ändern, aber traust du dir denn zu den SNT-Trafo elektrisch sicher zu wickeln (und vor allem auch zu prüfen!)? Ein (Mini)-PC-Schaltnetzteil (umschaltbar 115/230V) könnte man dementsprechend ändern, das Ladeverfahren ließe sich wohl am einfachsten mittels eines Microcontrollers (mit A/D-Wandler) realisieren.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

sorry wenn ich Dich nerve, aber Du schinst die Akkus zu kennen.

Dieter Wiedmann schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Das heisst schnelladen ist nur durch den gelieferten Strom bestimmt. Viel Strom -> schnelladen, wenig Strom -> normalladen.

Aber: Wenn ein Netzteil oder Ladegerät einen angeforderten Strom nicht liefern kann bricht doch die Spannung zusammen und das darf ja nach dem Dok. gerade nicht geschehen.

Oder sind Ladegeräte so aufgebaut daß sie immer die 14,7V und 1A Liefern auch wenn durch den Akku bestimmt 10A fließen können.

Meinst Du die Stelle mit Laden nach IUI Anfangsstrom nicht kleiner als 0,4C10?

Gibt es ein fertiges Ladegerät das das leistet? Oder ein fertiges Ladegerät mit denen ich den Akkupack laden kann ohne ihn allzusehr zu schädigen. Hast Du eventuell eine Schaltung die ich nachbauen kann (oder einen Link).

Gruß Robert

--
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Robert Angermayr

Robert Angermayr schrieb:

Das wichtigste ist es den Akku wirklich *voll* zu laden. Ladeströme bis C10 (um die gleiche Nomenklatur wie in der Anleitung zu nehmen) sind kein Problem, 300-500 Zyklen erreicht man ohne weiteres.

Dann schau mal rein was für ein SMPS-Controller verbaut ist (TL494 o.ä.?).

Die Schaltung meiner damaligen Entwicklung darf ich dir leider nicht geben, aber ein paar Tips wie man das mit einem PC-Netzteil realisiert schon. Auf

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findest du den Schaltplan eines typischen PC-Netzteils und eine Umbauanleitung zu einem 13,8V-Netzteil. Man nutzt den zweiten Fehlerverstärker im TL494 um eine Strombegrenzung zu realisieren, und die Referenzspannung für den ersten erzeugt man mittels einfachem D/A-Wandler, die Steuerung nach IUI-Kennlinie lässt man dann einen Microcontroller erledigen. Mehr Details gibts wenn du das soweit verdaut hast.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Robert Angermayr schrieb:

Siehe Fußnote auf Seite 4 des deutschen Manuals.

Oooch..., 8A sind doch nicht viel, aber gemeint war natürlich der Akku.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

So habe ich das auch in Erinnerung, aber die Sache in dem Dok wo steht daß die Spannung nicht unter 4,7 Volt fallen darf hat mich verunsichert.

OK, aber es ist schon mal ein Anfang. Ich denke das werde ich mir mal zulegen. Aber mal unabhängig von meinen gestellten Anforderungen. Es scheint mir von den käuflichen Ladegeräten so das beste zu sein für diese Akkus, oder ist ein anders Ladegerät das nicht schnelllädt eventuell für die Akkus schonender. Ich bin ja auch bereit mir 2 Ladegeräte zuzulegen. Ich habe heute mit DEV-Pein, von dem ich die Akkus habe telefoniert, die meinten ein Steckerladegerät für 12Volt Bleigel mit 1 A oder 2A reicht für den Akkusatz. Das trifft aber nicht ganz die Vorgaben/Vorschläge des Herstellerdokumentes.

Äääää nein.

Sowas liegt hier rum.

Hast Du die Schaltung und gibst Du sie mir. Ich habe zwar im Moment viel um die Ohren, deshalb werde ich mir erstmal ein Ladegerät kaufen, das heisst aber nicht daß es dabei bleibt.

Gruß Robert

--
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Robert Angermayr

Hallo Dieter,

Dieter Wiedmann schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Nur nochmal zur Wiederholung C10 bei einem 8Ah Akku sind 8 Ampere. Das ist es warschinlich was mich bei den englischen Doks etwas verwirrt hat diese Anmerkung fand ich nur in dem das Du mir genannt hast. Ich bin immer davon Ausgegangen C10 = ein Zehntel der Kapazität als Ladestrom also 800 mA irgendwo geistert das i noch in meinem Kopf herum. Und mein Techniker ist nun schon 15 Jahre her... und seither nur mit Computern rumgemacht.

Was meinst Du mit kein Problem, für das Ladegerät oder den Akku. 8A sind doch schon ganz schön viel für ein Ladegerät.

Mach ich, allerdings komme ich erst wieder am Wochenende an das Teil ran.

Gut noch kaue ich dran ;-) und werde mir alles mal ansehen.

Gruß Robert

--
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Robert Angermayr

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