Hab ein Frage zum idealen Behandeln von Blei-(Vlies)-Akkus mit Ziel Langlebigkeit und hohe Kapazitätsnutzung.
Nach Jahren nimmt die Kapazität der E-Roller Akkus leicht ab. Kann man die Akkus besser behandeln, bzw. frühzeitig wieder rekondititionieren/nachfrischen/verbessern... ? - bzgl. Sulfatierung und was es da alles gibt
Habe einiges im Netz gelesen. Mehr verwirrt als zuvor. Man liesst z.B. dass die Lebensdauer ggf. auf das mehrfache verlängert werden kann. Das wäre für teure Traktions-Batterien sehr interessant wäre. Denn die Kosten für den normalen Batterie-Wechsel übersteigen summa-summarum normalerweise die geringen Strombetriebskosten um ein mehrfaches (und bringen bei größeren E-Rollen die Kosten wieder auf fast die Hälfte von Benzin-Maschinen) Kann da jemand was zu einer guten Methodik sagen?
Info: Das Standardladegerät verwendet ein einfaches
2-Phasen-Verfahren. Laden + Spiztenladen mit Konstantstrom bis 29V (2.42v Zellenspannung), dann umschalten auf 27,6V Float-/Erhaltungsladen (2.3v Zellenspannung). Keine besondere Temperaturberücksichtigung; wird aber bei 10-20°C betrieben. Ein wenig Herummessen zeigt bei dem (chinesischen) Schaltnetzteilgerät aber, dass über der 27,6V Float-Spannung noch ~1V Wechselbrummen liegt, was wohl nicht so ideal ist?Es gibt dann solche Refresher, Pulser etc. welche Sulfatierung vorbeugen/rekonditionieren sollen. z.B.:
Auf anderen Seiten wie
Für eine andere zyklische Anwendung mit 6V 10Ah Akku's suche ich ohnehin ein (bezahlbares) ideales Ladegerät, welches die Akkus möglichst nahe 100% lädt. Z.Z. lade ich die mit suboptimalem Netzteil mit einfacher Spannungs- und Strombegrenzung. z.B. erscheinen mir diese interessant:
Geräte wie
Was ist die beste Methode, beste Geräteklasse und welche Verbesserungen bzgl. Lebendauer, Kapazität und Gesamtkosten können mit Blei-Vlies-Traktionsbatterien erreicht werden?
Grüsse
f'up de.rec.motorroller