Bitte um Unterstützung..

Am 31.03.2017 um 06:05 schrieb Lutz Schulze:

"Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist

ca. 3000a v.u.Z.

Am 31.03.2017 um 10:39 schrieb Eric Bruecklmeier:

Am 31.03.2017 um 10:43 schrieb Dieter Wiedmann:

ja, schon ... aber diesmal ist es wirklich so! ;-)

Am 30.03.2017 um 16:48 schrieb Joerg:

Erinnert an die Arkoniden der Perry Rhodan Serie.

Hermann fragend, ob man damit auch kontrolliert ( und ethisch korrekt )

Erstaunlich wenige von ihnen. Wenn ich solche Kids danach frage, kommt erstmal viel Rumgedruckse. Doch sie kennen alle moeglichen "coolen Apps" und sind mit X-Box, PlayStation und sonstwas bestens vertraut.

Oh ja. Uns Baby Boomer kann man zu einem guten Teil mit einbeziehen. Auf langen Radtouren besuche ich auf dem Rueckweg schonmal einen Brewpub. Da sieht man die starken Unterschiede. Einige muskuloes und gesund aussehende Typen und eine dazu passende Zahl Mountain Bikes draussen geparkt. Dann die beleibtere Sorte, die Sekunden nach Bestellen des Biers das Handy rausholen und auch sonst jedesmal fast panikartig nachsehen, wenn das Dingen auch nur einen leisen kurzen Piepser gemacht hat. Aehnlich wie unsere Vorfahren frueher beinahe zum Telefon gerannt sind, wenn es geklingelt hat.

Am 31.03.2017 um 16:35 schrieb Joerg:

sich zu langweilen.

Das mag zwar soziale Folgen haben, aber der geistige Anspruch ist nicht

hen und Anforderungen Deiner Hobbys Teil einer winzigen Minderheit.

Durchschnittsgymnasiasten von heute mit meinem damligen engeren Freundeskreis - und die sind im Gegensatz zu mir alle was geworden.

Am Fri, 31 Mar 2017 18:28:16 +0200 schrieb horejsi:

Meditieren also.

Lutz

Das aeussert sich im Texting hierzulande so:

"Wassup?"

"Notn"

"Cool"

"Bye"

Maenner sollen dafuer praedestiniert sein. Wenn eine Frau fragt "Was denkst Du gerade?" und der Mann sagt "Nichts", dann glaubt sie es meist nicht, kann sich das gar nicht vorstellen. Im Gehirn der Frauen sollen haufenweise Schubladen sein, alle ziemlich voll und werden staendig auf und zu gemacht, auch mehrere gleichzeitig. Im Gehirn der Maenner wird immer nur jeweils eine Schublade aufgemacht. In einer der Schubladen befindet sich ... absolut nichts :-)

Der geistige schon, die heutige Jugend ist mindestens genauso intelligent wie wir und fordert sich selbst damit geistig heraus. Was gut ist. Allerdings hat das Videospielen keinerlei koerperliche Ertuechtigungsfunktion. Im Gegenteil, der Koerper verkuemmert, denn er ist nicht auf permanent sesshaften Betrieb ausgelegt. Auch ist die Sache recht passiv. Man spielt zwar oft gegeneinander, aber man hat danach fast nichts kreatives geschaffen. Das war damals mit den Anfaengen der Flugsimulatoren etwas anders. Da haben "Videospieler" Flugzeugmodelle und weitere Flugplaetze nachgebildet und miteinander ausgetauscht. Es war gerade ein interessanter Artikel dazu in der April-Ausgabe der Zeitschrift "Flying", leider (noch) nicht online gestellt.

Winzig nicht gerade. An unserem Gymnasium waren 20-25% der Schueler Elektronikbastler. Nicht immer aus technischem Interesse, teilweise weil man nur so an "coole Sachen" rankam. So gut wie keiner von uns hatte einen Tausender, um mal eben eine Kenwood Anlage zu kaufen.

Dabei war es aber oft schlecht, wenn Leute nur Elektronikbasteln, Amatuerfunk oder Fernsteuer-Modellbau betrieben und sonst nichts. Ich bin als "Zweithobby" intensiv radgefahren, auch im Gelaende.

Warum? Du bist doch akademisch taetig, das ist eine gute Sache.

as

vorzuwerfen, ein Problem bleibt es.

Lutz Schulze schrieb:

Immer noch besser als den ganzen Tag rumhocken und nichts tun.

Wenn man sich das leisten kann, warum nicht? Mir wuerde dabei jedoch die Decke auf den Kopf fallen, ich brauche ab und zu ein kerniges Problem zum Reinbeissen. Deshalb drehe ich jetzt Richtung Ruhestand auch den Hahn nicht voll ab. Vermutlich nie so ganz, bis mir der Loeffel aus der Hand faellt oder so.

Das muss ueberhaupt nicht sein. Ich habe einen guten Teil des Lebensunterhalts als Student ebenfalls durch Arbeit erwirtschaftet, weil ich nicht voll meinen Eltern auf der Tasche liegen wollte. Das war im Prinzip der Anfang meiner Taetigkeit als Consultant, da ich meist als Problemloeser genommen wurde, wenn irgendeine Elektronikentwicklung voll in den Schlamm geritten war. Dabei habe ich fuer meine spaetere Taetigkeit mehr gelernt als an der Uni. Musste ich auch, weil fuer Vorlesungen und solchen Luxus kaum Zeit blieb.

Man muss als Student gerade im technischen Bereich nicht unbedingt Kellnerjobs oder aehnliches machen. Tat ich nie. Es gibt genug "richtige" Arbeit. Auf die Kuppe trieb es ein Bekannter, der ein Geruestbauunternehmen startete und am Ende haette er dadurch gar nicht mehr zu Ende studieren muessen. Er fuhr zum Vordiplom bereits einen schicken voll selbstbezahlten Porsche.

als olympische Disziplin eignen.

trainiert.

Diese Schublade suche ich noch, weil die anderen langsam zu voll werden :-).

H.

Am 29.03.2017 um 10:07 schrieb Holm Tiffe:

Was soll daran link sein?

sein... Kann man nicht an einer lokalen Hochschule einen Aushang platzieren, ob der ein oder andere Student Lust hat gegen ein gutes

nicht sein, aber a bissl was geht immmer!

Im lokalen Amateurfunk-Club kann auch nicht schaden. Wir hatten damals einige, die gutes Lehrertalent hatten, obwohl sie beruflich nichts mit Lehramt zu tun hatten. Sie gaben unentgeltlich gute Kurse. So habe ich als Teenager z.B. die Farbfernsehtechnik erlernt.

Keine Ahnung, ob es sowas noch gibt - hat mich nie interessiert.

Gibt es. Wenn man geeignete Freiwillige sucht, muss man auch mal ueber den eigenen Tellerrand rausschauen. Die findet man naemlich auch ausserhalb von Hochschulen.

Morgen

FULL ACK!

meint .... egal ist doch Euch Pieffern egal...