Bauteil gesucht

Am 21 Jul 2003 10:00:14 GMT, meinte snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher):

Danke. Muß der Widerstand so niederohmig sein (angeschlossen wären nornale CMOS)? Vorsorglich: Sind "O" und "I" (wie ich annehme) die Anschlüsse des anderen Geräts aus Sicht des SDA (also O und I des anderen Geräts) oder die unidirektionale Umwandlung der bidirektionalen I/O des SDA aus Sicht des anderen Geräts? Wenn die Anschlüsse O und I auch (natürlich nicht gleichzeitig) von anderen, unidirektionalen Devices benutzt werden sollen: Wäre dann o.k., diese direkt mit O und I zu verbinden, in die I-Leitung um SDA einen weitere Diode mit der Anode zum SDA einzuschleifen und I mit 47k auf Masse zu legen? Also:

+5V -----2.2k-----+ O ---------|
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RA Dr.M.Michael König
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Am 21 Jul 2003 08:27:35 GMT, meinte "Peter Heitzer" :

:-))) Jaja, die selbst hergestellten Blackboxes. Dann würde es auch max. 8 SMD-Dioden angelötet an einer 16pol-Fassung tun. Aber abgesehen von dem Fummelaufwand (zu dem ich keine rechte Lust habe), habe ich nicht die geringste Erfahrung mit "Vergußmasse". Aber man soll ja nie "nie" sagen ... was käme denn dafür in Betracht?

Naja, ein offen sichtbarer und als solcher erkennbarer Schalter ist doch irgendwie kontraproduktiv ....

Wenn es sich um einen DIP-Schalter handelt: Zweifellos. Aber ein nicht beschrifteter Käfer gibt dem normalen Dau Rätsel auf. Sie dürfen nicht den typischen Fehler des Fachmanns begehen und von sich ausgehen. Der normale Anwender ist noch nicht einmal in der Lage, fehlerfrei einen Schaltplan von der Platine aufzuznehmen - noch weniger gar, aus den Anschlüssen einer Blackbox auf deren konkreten Inhalt zu schließen.

Ja, das ist richtig. Das mit einem Freigabesignal wäre halt die einfachste Lösung. Es scheint aber, daß ich es mir nocht so einfach machen kann. Andererseits ist natürlich interessant, sich einmal mit seriellen EPROMs zu beschäftigen; das kann bei "sinnvolleren" Anwendungen zweifellos hilfreich sein.

Beste Grüße

Dr. Michael König

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    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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RA Dr.M.Michael König

Am 21 Jul 2003 05:04:29 -0700, meinte snipped-for-privacy@web.de (Harald Wilhelms):

Also besagte "Gußmasse".. : Womit läßt sich 2K-Kleber am besten einfärben?

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

RA Dr.M.Michael König wrote: : Naja, ein offen sichtbarer und als solcher erkennbarer Schalter ist : doch irgendwie kontraproduktiv .... Siehe weiter unten.. :>Jeder halbwegs Elektronikbegabte durchschaut so eine Blackbox. Eine

: Wenn es sich um einen DIP-Schalter handelt: Zweifellos. Aber ein nicht Man nehme einen DIP-Schalter mit obenliegenden Schalthebeln und verklebe die Hebel nach der Programmierung mit Schraubensicherungslack o.Ä. Man könnte sogar den DIP-Schalter noch ersetzen durch eine gedrehte IC-Fassung und Drahtbrücken. Diese Fassung dann mit einer Pappeinfassung versehen und mit Spachtelmasse aus dem Autobedarf verschmieren. Nach dem Aushärten kann man den Rohling dann mit Schleifpapier auf IC Form trimmen. Angesichts des Arbeitsaufwands würde ich aber doch lieber zu einer Microcontrollerlösung mit kleinem PIC oder AVR raten.

Darf man erfahren, was durch diese Blackbox abgesichert werden soll und vor Allem, warum 8 Bit parallel?

mfg.

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Peter Heitzer

Am 23 Jul 2003 13:18:09 GMT, meinte snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher):

In der Doku vom 24C01 wird aud ein Diagramm, bei dem maßgeblich die Buskapazität den Lastwiderstand bestimmt. 2k2 ist da der niedrigste Wert ("empfohlen" ist da nichts). Von welcher Buskapazität müßte ich ausgehen?

Wieviel ist "langsam" quantifiziert? Gibt es eine alternative Beschaltung?

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

Am 23 Jul 2003 15:34:16 GMT, meinte "Peter Heitzer" :

Wenn nur ein (un)beabsichtigtes Verstellen verhindert werden soll - ja.

Ach ja ...

:-)) Stimmt .... Gerade so eine Arbeit wollte ich vermeiden ...

Weil es im konkreten Fall am einfachsten auszuwerten ist. Aber das es offenbar nichts passendes gibt ...

Beste Grüße

Dr. Michael König

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RA Dr.M.Michael König

In article , snipped-for-privacy@drkoenig.de (RA Dr.M.Michael König) writes: |> Am 23 Jul 2003 13:18:09 GMT, meinte snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher): |> |> >Ja, 2k2 ist der "empfohlene" Pullup-Widerstand für I2C, CMOS wird sich davon |> >nicht stören lassen (sind ja nur max. 2mA). |> |> In der Doku vom 24C01 wird aud ein Diagramm, bei dem maßgeblich die |> Buskapazität den Lastwiderstand bestimmt. 2k2 ist da der niedrigste |> Wert ("empfohlen" ist da nichts). Von welcher Buskapazität müßte ich |> ausgehen?

Naja, kommt auf die Länge des Kabels an... Wenn es direkt (in cm-Entfernung) an den Chips hängt, ist das inkl. Pins wohl weniger als 40pF.

|> >|> +5V -----2.2k-----+ |> >|> O ---------| >|> I -------+-| >|> 0V --47k--+ |> >Das sollte gehen wenn der I2C-Takt langsam genug ist (sonst fällt I über |> >den 47K nicht schnell genug wieder auf 0). |> |> Wieviel ist "langsam" quantifiziert? Gibt es eine alternative |> Beschaltung?

Hängt auch wieder von der Kapazität ab. So aus dem Bauch heraus würde ich mit 47k nicht schneller als einige 10kHz wollen, sonst wird das Signal an I nicht mehr so ganz digital. Die Entladeverzögerung muss man dann natürlich auch bei der Auswertung von I berücksichtigen, sonst speichert man den Wert schon ab, während er gerade noch stark fällt. Wenn man schon Werte variiert, darf der "neue" 47K auch nicht zu klein werden, da er sonst den "2k2"-Pullup zu stark belastet...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Meines Wissens mit normaler Ölfarbe. Gruss Harald Wilhelms

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Harald Wilhelms

In article , snipped-for-privacy@ccac.rwth-aachen.de (Michael Schwingen) writes: |> In article , |> RA Dr.M.Michael König wrote: |> >

|> >Also besagte "Gußmasse".. : Womit läßt sich 2K-Kleber am besten |> >einfärben? |> |> Toner bzw. Ruß? |> |> (Vorsicht: kann leitfähig sein, aber man sollte mit so wenig auskommen, daß |> das bei der Anwendung nicht stört).

Toner ist gut geeignet, da kann man wunderbar das hernehmen, was aus den Tonerabscheidern alter Kopierer/Laserdrucker rauskommt. Damit lassen sich auch Silikone und Heisskleber gut färben.

Für Giessharz gibt es im Hobbyladen aber auch extra Farben (sehr ergiebig), die müssten eigentlich auch für 2K-Kleber gehen.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

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