Batteriehalter 6x Mignon fuer ca. 1 A

Hallo,

kennt jemand einen guten Batteriehalter für oben besagte 6 Mignon Akkus?

Ich habe diese billigen Batteriehalter von Conrad ausprobiert, jedoch scheinen die Kontaktfedern im früheren Leben mal Widerstandsdraht gewesen zu sein. Pro Zelle, also Kontaktfeder, kann man mit 0,5 Ohm Widerstand rechnen was bei 1 Ampere Belastung und 6 Zellen zu starkem Spannungsabfall führt. Mal davon abgesehen zerstören sich die Batteriehalterungen bei stärkerer Belastung dann von selber. Gut man spart die Sicherung, weil sich die Kontaktfedern durch das geschmolzene Kunststoff selbst herausdrücken ;-)

Vor knapp 2 Jahren habe ich unter

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schoneinmal von diesem Problem berichtet. Scheint ja ein bekanntes Problem zu sein.

Die Frage also: Kennt jemand einen kompakten Batteriehalter für 6 Mignons (rechteckig, 2 Reihen a 3 Zellen), der möglichst niederohmige Kontaktfedern hat? Am besten wären wohl Halter ohne Spiralfedern sondern mit einem einmal gebogenem flachen aber breiten Stück Federstahl?

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler
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Das, und der Widerstandsdraht bringt die Zellen bei niedrigen Temperaturen schneller in einen guenstigen Temperaturbereich. Ist die Last einigermassen konstant? Dann nimm einfach ein paar Zellen mehr, um den Spannungsabfall auszugleichen.

Mal im Ernst: Nen Akkupack steht nicht zur Debatte? Dort sind die Zellen (meistens) niederohmig mit Verbindern verschweisst und das Problem reduziert sich auf den Stecker, aber da ist 1A kein Problem.

cu,

Steffen

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Steffen Koepf

Jens Seiler schrieb:

leider auch nicht . bin auch auf der Suche.

Für Mignon, Baby und Mono!

Totaler Müll das Gelumpe von Conrad! Dass jemand überhaupt die Frechheit besitzt so was zu verkaufen.

Ist es. Ich habe auch mehrere diser Schundteile von Conrad hier im EInsatz. Und fluche jedesmal.

Wenn du was findest dann würde ich mich über Tips freuen.

Ich suche Halter für Micro, Mignon, Baby und Mono mit 1, 2, 4 oder gar

8 Zellen.

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Das ich durch die Erhitzung der Kontaktfedern bis zum Schmelzpunkt der Halterung eine Sicherung einspare war eigentlich ironisch gemeint ;-) Ja, die Last ist konstant und beträgt etwa 1A. Ich will den Spannungsabfall nicht ausgleichen, sondern verhindern, denn die Akkus sollen möglichst effizient genutzt werden und nicht über ein Watt in der Halterung verbraten.

Klar, die Akkupacks aus dem Modellbau sind mir natürlich bekannt und ja geradezu für Hochstromanwendungen prädestiniert. Ich würde nur gerne die Akkus einzeln halten, damit ich kein spezielles Ladegerät brauche.

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler

Am 01.09.04, schrieb Jens Seiler:

Nicht direkt.

Kommt mir bekannt vor :-)

F=FCr diese Probleml=F6sung (Eigenbaulader) habe ich in den sauren Apfel=

gebissen und Batteriehalter f=FCr Platinenmontage von Bulgin genommen. Erstklassig verarbeitet und erstklassig im Preis (2,50 EUR pro St=FCck)=

:-) Gibt es z.B. bei Farnell: 301-073

Gru=DF, Stephan

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Stephan Heidrich

In dieser Bauform leider nicht, aber ich stand auch vor dem Problem, 5 oder mehr Mignons gleichzeitig bei höheren Strömen zu laden. Da ich einen Lader von ELV habe, bin ich dann schnell auf diese Speiseadapter gestoßen.

Suche mal unter

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unter dem Begriff "Speiseadapter" Eine Bedienungsanleitung/Bauanleitung mit größeren Foto gibt es unter:
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Ich habe die Ausführung für 8 Mignons, mit dem Schalter. Damit kann ich auch getrennt zwei Gruppen à 4 Mignons laden. Insgesamt ist das Teil robuster als das billige Plastik mit den dünnen Drähten, die man so in den Bastelläden bekommt.

Die Klemmen für die Akkus sind groß und als kräftige Feder ausgelegt. Ich lade meine Akkus häufiger mit >= 1.5A, auch über 2A. Thermische Probleme duch die Federn konnte ich nicht feststellen, auch wenn dann die Akkus selber recht warm werden.

Leider habe ich gerade keine Gelegenheit den möglichen Spannungsabfall zu messen, kann ich aber heute abend mal austesten.

hth, Adrian

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Adrian Thomale

Jupp. Die Dinger habe ich auch im Ensatz, halten viel Strom aus. Allerdings habe ich meine damals bei Conrad gekauft, vermutlich teurer.

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Dirk Salva schrieb:

Auch Farnell ist recht teuer, in diesem Fall sogar teurer. Dafür liefern sie *erheblich* schneller und haben halt nicht nur ein Minimalsortiment an Bauelementen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

=DCbrigens mir waren die beiden Halteklammern l=E4stig, die den Akku fixieren. Habe ich einfach abgekniffen, der Akku sitzt trotzdem fest im Halter!

Gru=DF, Stephan

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Stephan Heidrich

Vielen Dank an alle für die Erfahrungsberichte! Zu den Bulgin-Haltern gab es ja hier nur gutes zu hören. Unter

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habe ich dort die entsprechenden Halter gefunden, sogar für "nur" 2,10 Euro pro Stück. Zwar sind sechs einzelne Halter nicht so kompakt wie ein einzelner 6er, aber meine und Eure Erfahrungen haben ja nun eindeutig gezeigt, dass die mit Spiralfedern ausgestatteten Billigst-Halter zu nichts taugen was mehr als ein paar Milliampere zieht.

Übrigens steht auf der oben genannten Webseite auch "Maximalstrom: 20A bei Lötfahnenanschluß, 5A bei Steckstiftanschluß", während bei deren "Billig-Mehrfachhaltern" steht: "HINWEIS: Die Halter sind aufgrund der Größe und der elektrischen Werte von Nickel-Cadmium-Zellen nicht unbedingt für diese geeignet. Halter für Nickel-Cadmium-Zellen werden ebenfalls angeboten (siehe Einzelhalter für Leiterplattenmontage)." Mit elektrischen Werten meinen die wohl die Hochstromfähigkeit ;)

Alternativ könnte man auch die von Adrian erwähnten "Speiseadapter"-Bausätze kaufen. Kosten für 8 Halter der Größe Mignon bzw. Micro: 19,95 Euro, also knapp 2,50 Eur pro Halter. Dazu gibt es dann noch "umsonst" einen Schalter, ein paar Steckbuchsen und eine halbe Gehäuseschale, Schrauben usw. Vielleicht kann Adrian ja noch etwas über die Qualität berichten? :-)

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler

Nun, ich kenne die Bulgin-Halter nicht, nur das Foto gesehen. Die Kontaktfedern scheinen etwas anders konstruiert zu sein. Bem ELV-System sind die Kontakte losgelöst vom Plastikgehäuse. Afair: D.h. man steckt bei der Montage diese direkt in die Platine und lötet von unten, danach wird die Halterung eingesetzt.

Einen ohmschen Widerstand kann ich beim ELV-System natürlich nicht messen. Aber ich habe jetzt mal bei 2A den Spannungsabfall direkt an den Kontakten gemessen. Da waren es jeweils so um die 12mV. Ausnahme der mittlere Übergang, an dem der Schalter die zwei Blöcke trennt. Hier waren es um die 35mV.

Für die 20 Euro und eine halbe Bastelstunde scheint mir aber die Qualität aber OK zu sein.

hth, Adrian

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Adrian Thomale

Kleiner Nachtrag: Habe gerade den neuen ELV Katalog 2005 vor mir liegen: Artikel-Nr: 50-543-09 könnte auch interessant sein, den ich zum ersten mal in dieser Form gesehen habe Ein Fertiggerät mit 4 Schächten für AAA, AA, C und D. Praktisch wie ein 4-fach Lader, ohne Elektronik. Bilder dazu gibt es unter

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Grüße, Adrian

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Adrian Thomale

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