Hallo NG!
Nachdem ich vorgestern Abend wie so oft meinen Wagen normal geparkt hatte wollte er gestern Abend kein Lebenszeichen mehr von sich geben. Auf die Schnelle dann den Zweitwagen genommen und heute mal das MM an die Batterie gehalten: 1,16V
Nun denn, hol ich also das kleine Ladegerät aus dem Keller, Bosch max.
3A mit elektronischer Überlastsicherung, klickt munter vor sich hin und der Zeiger schlägt beim Einschalten voll aus bis >8A. Nächstes Ladegerät geholt, ein etwas älteres von Einhell, tut normalerweise ganz gut bei ausgelutschten Zellen, z.B. nach einer Nacht mit eingeschaltetem Licht o.ä., aber auch hier Vollausschlag und die mechanische Überlastsicherung springt raus.Das nächst größere Ladegerät steht beim Schwiegervater, also Batterie ausgebaut und ups, da ist ja etwas wenig Flüssigkeit drin. Also mal einen Stöpsel rausgeschraubt und siehe da: die Platten schauen schon gut einen Cm aus der Suppe. Also erstmal mit destilliertem Wasser aufgefüllt bis die Platten vollständig bedeckt waren. Leider sind aussen keine Markierungen für min./max. aber in den Öffnungen waren kleine Platik"nippel", ca. 7mm über den Platten. Dann den Brocken mit dem Zweitwagen zum Schwiegervater kutschiert und an sein Monster* angeschlossen.
- Ein Ladegerät in der Größe einer Bierkiste mit dem man auch schweißen kann.
Nun meine Fragen dazu:
- Kann die Batterie durch das fehlende Wasser beschädigt worden sein? Als ich vorgestern losfuhr konnte ich noch keine Probleme feststellen, allerdings war beim parken schon nicht mehr genug "saft" drauf um die Türen per ZV zu verschliessen.
- Wieviel Flüssigkeit sollte da etwa rein? Der Pegel steht jetzt etwa mittig zwischen Plattenoberkante und Gehäusedeckel.
- Wieviel mA oder A dürfen i.d.R. fliessen wenn das Auto praktisch aus ist? Also wenn es geparkt und verschlossen vor sich hin vegetiert. Würde sobald die Batterie geladen oder ggf. eine neue vorhanden ist messen wollen und ggf. einen heimlichen Verbraucher oder Kriechstrom entlarven.
Mit freundlichen Grüßen Sebastian