Art of Electronics / Schule der Elektronik

Genau!

Vor allem an einem einziehenden Schacht. :-)

Olaf

--
D.i.e.s.S. (K.)
Reply to
Olaf Kaluza
Loading thread data ...

snipped-for-privacy@web.de (Winfried Buechsenschuetz) wrote in news: snipped-for-privacy@posting.google.com:

In den Kohleflözen und Gestein sind Gase enthalten. Wird Gestein abgebaut, so entweichen die Gase. Einige davon können nun mit Sauerstoff explosive Gemische erzeugen. Die Konzentration dieser Gase werden regelmässig vom Steiger gemessen und auf einer Tafel vermerkt. (Und evtl. werden auch passende Massnahmen eingeleitet.) Die Karte heisst dann ... Wetterkarte oder so ähnlich. Die Steuerung von Fischluft und Abluft heisst auch Bewetterung. (So aus dem Gedächnis von einer Grubenführung im Rammelsberg.)

Gruss Gunther

Reply to
Gunther Mannigel

xxxxx Die gibts dann aber wohl nur im Norden unserer Republik... SCNR Harald

Reply to
Harald Wilhelms

xxxxxx Passt doch gut zu unserer Elektro(nik)-Gruppe. Schliesslich kann man da ja auch mal ´nen Schlag kriegen...

Gibts denn so etwas überhaupt in der Schweiz? Zumindestens von Kohlegruben dort habe ich noch nie gehört. Meine Suche nach Erdöl in der Schweiz vor knapp 30 Jahren war ja wohl auch nicht allzu erfolgreich... Gruss Harald PS: In D sind ja z.Z. Führungen in "Atom"-gruben (Stichwort: Asse, Konrad) besonders "in"

Reply to
Harald Wilhelms

Haralds Beitrag läßt sich über Google leider nicht beantworten. Der Schlag, den Du von einem schlagenden Wetter bekommen würdest, würde Dich aber garantiert aus den Socken hauen (wörtlich gemeint).

Denke schon, daß es in der Schweiz Bergwerke gibt. Auch in D gab es (vor allem in den Mittelgebirgen) einiges an relativ unbekanntem Bergbau, so wurde in Nordhessen bis vor etlichen Jahren Braunkohle bergmännisch abgebaut. Bis ins 19.Jhdt. gab es etliche Kleinbergwerke für den Abbau von NE-Metallen. Im Wohnort meines Bruders (der Ortsname Bergfreiheit läßt schon auf entsprechende Aktivitäten schließen) gab es etliche Stollen, großenteils für den Abbau von Halbedelsteinen (z.B. des Kellerwald-Achats).

BTW wurde aus Gründen, die ein Troll-Posting in de.sci.geschichte wert wären, der Schauplatz des Schneewittchenmärchens dorthin verlegt (mindestens einen weiteren ebenfalls garantiert authentischen gibts irgendwo im Spessart) - das Niveau dieser Legende läßt sich u.a. daran erkennen, daß mein Bruder die Rolle des Königs im flugs zusammengeschusterten Freilichtspiel übernehmen durfte. Die Bettwäsche im dortigen Schneewittchenhaus ist übrigens auch eine Dauerleihgabe meines Clans.

Winfried Büchsenschütz

Reply to
Winfried Buechsenschuetz

In Wietze in der Nähe von Celle gab es sogar ein Bergwerk für Öl! Geauergesagt für Ölschiefer, der dann "ausgekocht" wurde. Wenn ich das mit den "schlagenden Wetter" richtig verstanden habe, ist damit wohl auch nur gemeint, das das derzeit vorliegende Luft/Gas-Gemisch explodieren k ö n n t e aber nicht muss, solange keine Zündquelle da ist. Deshalb gab es ja auch die Sicherheits- lampen, die diesen Zustand zwar anzeigten, aber selbst nicht zur Explosion führten. Um auf die Elektrik zurückzukommen: ein deutlich sichtbarer elektrischer Funke wird ein explosives Gemisch auch nicht unbedingt entzünden, solange der Energieinhalt nicht zu hoch ist. Gruss Harald PS: Diese Anmerkungen nur, weil oben sowieso schon OT steht...

Reply to
Harald Wilhelms

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.