analoge TelefonLeitung ebenfalls in Mikrofon-Eingang leiten

Hallo Horst,

"horst-d.winzler" schrieb im Newsbeitrag news:c0qe9a$b2e$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hast Du diese Seite auch schon gefunden???

formatting link

Und genau deswegen sollte man da ausser sehr sehr hochohmigen Schaltungen nichts dranhängen, was nicht genau angespasst ist und das bedeutet auch: Keinen Trafo, von dem Du die Impedanz nicht genau kennst ;-)

mfg

Daniel

Reply to
Daniel Glaser
Loading thread data ...

In diesem fall ist es unsinn. Es wird kein trafo mit 600 Ohm benötigt. Es soll ja nur mitgehört, jedoch nicht "mitgesprochen" werden. Also nix mit anpassung. Wenn dem trafo, prim. seitig (230V) ein widerstand mit min. 15k und ein kondensator, so 15n vorgeschaltet wird, was willst du dann hier mit impedanz ;-)

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Daniel Glaser schrieb:

Ich wollt nur auf den ausführlichen Artikel zwischen den vielen Links hinweisen, weil du dich auf den wesentlich uninformativeren Link bezogst. Das war alles.

Uwe

Reply to
Uwe Bredemeier

Hallo Horst,

Vergiss es einfach. Dabei handelt es sich um Grundlagen der Wechselstromtechnik. Ich verlange nicht von Dir, dass Du die beherrscht, aber zumindest sollte man in etwa wissen, was passieren kann.

Hast Du Dir die 15 nF ausgerechnet, oder sind die willkürlich festgelegt?

In Deinem Fall liegt die Resonanz-Frequenz, unter der Annahme, dass der Trafo eine Induktivität von 50 mH hat, bei 5,8 kHz. [ f = 1 / (2 * PI * sqr(L*C)) ] Allerdings muss man dabei ja auch beachten, dass die primärseite des Trafos ja nicht wirklich offen ist, sondern wir ja noch andere Schaltungen dranhängen werden, wie zu Beispiel einen Hochpass, damit wir das

50Hz-Brummen rausbekommen. Das soll uns aber jetzt erstmal egal sein.

Die Güte bei der Geschichte beträgt: Q = 1 / R * sqr ( L / C ) = 0,122 OK, das geht in Ordnung, wir bekommen keine Spannungsüberhöhung. (hättest Du jetzt aber nicht mit Sicherheit sagen können, oder?)

Was wir allerdings aus der Geschichte lernen: Wir haben einen Serienschwingkreis, der im Bereich unserer Sprachfrequenz liegt. Daraus würde eine ziemlich schlechte Qualität resultieren (=>

Frequenzgang-Korrektur notwendig). Jetzt wirst Du argumentieren, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass dieser eben um die 3-4 kHz liegt... Na um so besser, dann übersteuert der Eingang ja schon, bevor wir überhaupt was von der Sprache hören. (Also doch noch zusätzlich einen Hochpass-Filter ?).

Völliger Quatsch! Da ist mir eine aktive Eingangsstufe lieber, die mir dann auch ein vernünftiges Signal liefert, das ich weiterverarbeiten kann.

cu Daniel

Reply to
Daniel Glaser

Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, ob ich damals den Line- oder Mikroeingang genommen habe, aber jedenfalls ging es ohne jedes zusätzliche Bauteil (und wer das mp3 aus den späten 70ern, in dem Heidi per Telefonansage auch devoten oder dem französischen zugetanen Herren volle Entspannung versprach, hören will, der maile)

--
Martin D. Bartsch
ARD Paris
German TV Allemande
Reply to
Martin D. Bartsch

Danke für deine nachsicht. Es können auch größere werte gewesen sein.

40k+50n. Ist eh nicht so kritisch.

Zwischen auftrag und einsatzfertigem modul hatte ich damals etwa 1/2h zeit. Das erlaubte lediglich einen professionellen griff in die bastelkiste. Hätte ich angefangen zu rechnen, wäre ich damals von meinem chef für übergeschappt erklärt worden. So ist nunmal die praxis.

Gegen übersteuerung ein hochpassfilter? Der übertragen frequenzbereich ist 300-3000kHz. Die rufwechselspannung (25Hz) sollte gedämpft werden. Deshalb ja auch die kleine koppelkapazität. Der ausgang bekommt noch einen serienwiderstand mit einem "krachtöter" wie er in älteren telefonen eingesetzt wird. Eignet sich am besten.

BTW wenn du auf der ltg. ein 50Hz brummen haben solltes, ist das eingrund, die ltg. zu reklamieren.

Bau einfach mal die schaltung auf, und sie wies funktioniert. Dann können wir weiter reden. Bedenke aber, das zwischen a/b und a+b/erde transienten von >200V durchaus möglich sind.

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Es war mit sicherheit der line eingang ;-)

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Hallo Horst,

Wenn Du Dir vorher darüber Gedanken machst, bei welcher Frequenz Dein Schwingkreis Resonanz hat, dann nicht ;-)

Sorry, da hab ich an die 50 Hz gedacht. Meinte natürlich einen Tiefpass.

Die Schaltung die ich vorgeschlagen habe verkraftet kurzzeitig mehr als

1000V. Das wird wohl reichen.

Aber ich sehe, bei uns beiden bringt eine Diskussion relativ wenig. Da wird wohl jeder auf seinem Standpunkt bleiben... ;-)

cu Daniel

Reply to
Daniel Glaser

So wird es sein. Mein vorschlag zielt darauf hin, mit wenig aufwand(schrottkiste) erfolg zu haben. Wernn du ein HI-FI übertragungsmodul fürs telefon haben möchtest, wirst du das selber entwickeln müßen. BTW das du resonazberechnungen durchführen kannst, ist schön für dich. Nur, um bei diesem beispiel zu bleibe, ohne genau zu wissen, was denn letztendlich aus der schrottkiste gefischt wurde, ist wie mit kanonen auf spatzen zu schießen. Ich hattes ja angedeutet ;-)

--
mfg horst-dieter
Reply to
horst-d.winzler

Nach den ganzen Vorschlägen mit den Transformatoren:

wie wäre es mit einem Optokoppler, die LED über 600 Ohm an A und B (Polarität ausmessen, zur Sicherheit antiparallele Diode vorsehen).

Auf der Empfängerseite Emitter des Fototransistors an Masse, Kollektor über einige Kiloohm an +, Signal vom Kollektor über ein C auf den Eingang des Verstärkers.

Mit dem Arbeitspunkt müsste man experimentieren, eventuell Optokoppler mit herausgeführter Basis nehmen.

An Amtsanschlüssen sind derlei Experimente übrigens nach wie vor verboten, meint

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
nach über 400 Installationen in einem Jahr jetzt 3 Jahre Herstellergarantie
http://www.netzwerkseite.de - die Seite rund um EDV-Netzwerke
http://www.snmpview.de - kostenloser SNMP-Monitor jetzt in Version 2.5
Reply to
Lutz Schulze

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.