"Heiko Nocon" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Hi, leider nein, nur die Sektoren im Startbereich sind stark genug geschädigt, und nur auf dem obersten Platter. Sollte die Platte aber in den Service gelangen, kann das durchaus gefixt werden. Und es kann durchaus sein, daß es sich "bekrabbelt", hatte mal eine "tutnix", die brauchte nur einige Tage Fensterbank, dann lief sie wieder. Nicht lange, klar, aber für ne kapitale Sicherheitslücke genug.
Zu diesem Thema möchte ich auch mal etwas sagen, weil ich denke dass sich hier die richtigen Leute aufhalten um darüber zu diskutieren.
Die MP3-Kompression beruht doch auf Verdeckungseffekten (Der Wecker tickt weiter während er klingelt). Von diesen Effekten gibt es 2 Typen:
Die einen entstehen durch die mechanischen Probleme des menschlichen Akustik-Sensors (Ohren) nebeneinander liegende Töne noch trennen zu können.
Die anderen sind psychologische Verdeckungseffekte, die das Gehirn irgendwann mal gelernt hat, um die akustische Signalverarbeitung zu optimieren.
Wenn jetzt Menschen von Anfang an mit MP3-Musik aufwachsen, wird dem Gehirn die Möglichkeit genommen diese psychologischen Verdeckungseffekte zu erlernen. Müssten dann nicht genau diese Leute wieder einen deutlichen Unterschied zwischen komprimierter und unkomprimierter Musik bemerken?
Es "besch=E4digt" die Daten meist noch nicht einmal, wie unsere mehrfac= hen=20 Versuche ergeben haben. Festplatten moderner Bauart (also neuer als etw= a=20
1990) lassen sich davon in keiner Weise beeindrucken, was angesichts de= r=20 Materialien zum Erreichen der extrem hohen Datendichte und der deshalb = f=FCrs=20 ummagnetisieren erforderlichen hohen Feldst=E4rken auch kaum verwunderl= ich=20 ist. Bei einer Festplatte m=FCssen die Platter schon ausgebaut und mit = der=20 L=F6schdrossel in unmittelbaren Kontakt gebracht werden, um einen=20 merk-/messbaren Effekt zu erzielen. Bisher hilft zum datenschutzgerechten Entsorgen von Festplatten noch im= mer=20 die St=E4nderbohrmaschine mit dem 12er Bohrer und der F=E4ustling am be= sten,=20 wenn man gerade keinen Hochofen zur Verf=FCgung hat
Möglicherweise, aber ich glaube eher, dass die fast taub werden und dann kann man MP99 entwickeln, Frequenzgang 300-1000Hz, Dynamik 20dB, 0-pegel bei 60dB :)
Saludos Wolfgang
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Wolfgang Allinger 15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
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"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...
Hi, FACK! Ein guter Nagler kann aber auch helfen. Leider sind dann etwaige Garantieansprüche schwer umzusetzen, ich neige daher lieber zur Komplettverschlüsselung. Das erspart Graue Haare beim Einschicken :-) Wir haben mal versucht, Platten rauf bis etwa zur Micropolis UWSCSI 4Gig durch mehrfaches Überrollen mit der 3Tonnen-Elektroameise zu zerstören. Es hat nichts gebracht, nur die Ameise hat Schaden genommen. Diese Flurrollen sind nicht gerade geländegängig. Die gute alte Fäustelmethode auf Spitzmeißel war effizienter.
Dito. Zu der Zeit, als ich noch mit Bändern gearbeitet habe, hat es gereicht, den Anfang des Bandes mit einem gesyncten Schwarzbild zu löschen und ihn mit Timecode zu versehen, der dann bei der nächsten Verwendung des Bandes per Assemble weitergeführt wurde. Für Betacam hatten wir irgendwann einen Löschomaten, der innerhalb von ein paar Dutzend Sekunden das Band gelöscht hatte. Dann war zwar auch der Timecode weg, aber letztendlich war diese Behandlung (trotz des höheren Zeitaufwands) einfacher.
Bis sie zum ersten Mal MP3 Musik bewusst hören, haben sie sich ja im normalen Alltag die genannten Filter-Mechanismen angelernt.
Hoffentlich. Wenn Kleinkinder mal vom Krabbelalter an von Robot-Nannies aufgezogen werden, und die MP3 codierte Sprachfragmente gespeichert haben, könnte es kritisch werden :-)
Ich will doch wohl stark hoffen, dass, wenn ein Nan-Bot meine Kinder umsorgt, wie es eine Menschenmutter nicht kann, die Sprachsynthese und KI soweit fortgeschritten ist, dass keine Sprachfragmente notwendig sind.
Mit Sprachfragmenten hat man nämlich einen nur eingeschränkten Wortschatz auf ELIZA-Niveau. Das lässt sich deutlich nachvollziehen, wenn man mal zur Pausenzeit über den Schulhof einer normalen Schule geht. Aber Achtung: Gumminstiefel nicht vergessen. Ein Großteil der Jugendlichen stößt an der Sprechöffnung mehr oder minder (eher mehr und oft) große Mengen an Betriebsflüssigkeit aus.
Was Beleuchtung angeht, nun ja. Halogen bringt fuer manche Faelle was. LED haben wir in der Kueche und das Licht wirkt recht fahl. Draussen im Hundeklo haben wir die ESL wieder gegen Gluehbirne gewechselt weil man damit die "Minen" viel besser findet.
Wir entwickeln und fertigen Wirbelstromprüfgeräte zur Werkstoffprüfung, und da hat man bei Versuchen im Kundenauftrag ab und an Probleme mit Restmagnetismus in den zu prüfenden Teilen.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Ich meine jetzt nicht den albernen Designerspotlightspielzeugkram sondern die, die auf den ersten Blick von normalen E27 Standardbirnen nicht zu unterscheiden sind. Die siond voll kompatibel bis auf das weißere natürlichere Licht und den höheren Wirkungsgrad.
Förster? Mit den Leuten hab ich häufig in der gleichen Prüfkabine am Rollgang gesessen. Ich hatte immer weisse (im Stahlwerk!) Klamotten mit rundem, blauen KK Logo :) Das mit dem weiss hing aber mit unserem Kantienendrachen zusammen und ist ne andere lustige Geschichte.
Saludos Wolfgang
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Wolfgang Allinger 15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
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Weiss im Stahlwerk ist mutig :) Letztens haben wir Thyssen in Dusiburg besichtigt, da kann man nicht mal ein Geländer anfassen, wenn man halbwegs sauber blieben will.
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Ralph A. Schmid
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Jau, und wenn Du dann noch überlegst, dass Du US-Signale selten über mehr als ein paar Meter Kabel schicken kannst, dann weisst Du, wo die Elektronik samt Compuster üblicherweise stand. Mitten im Dreck, am/ unter/überm Rollgang. Drunter Tropfsteinhöhle, drüber Grill, daneben Dreck, Lärm, Hitze und Vibrationen gratis. Auch der poese Hallenkran ist manchmal der falsche Freund :(
BTW war damals mal bei Sumitomo in Japan. Da gabs zur Besichtigung weisse Handschuhe. Sie waren (zu recht) stolz darauf, dass die nach einer Besichtigung keine Flecken hatten. So ein sauberes Stahlwerk habe ich nie wieder gesehen. Sie hatten sogar neben den Hallen Blumenbeete mit Rosen und englischem Golfrasen, Fusswege mit weissem Kies... Na gut, ich hätte böswillig mal unter einen Rollgangsantrieb oder oben über eine Tür fassen können, aber ab und an kann ich auch höflich sein, auch wenns arg schwer fällt :) Geländer und Türklinken habe ich natürlich normal angefasst. Schon zur eigenen Sicherheit.
Das ganze Theater fing schon morgens an: ich in Flanellhemd, Jeans Jacke und Hose. Die Japaner fragten mich höflich (dauerte mit allen Verrenkungen gut 10min), ob ich keine andere Kleidung hätte. Wieso? Stahlwerk ist angesagt... Ja, aber ich möge bitte was formelleres anziehen! ??? Hab ich nicht... Doch gestern Abend... So kam es, dass ich im Blazer, weissem Rüschenhemd (so war das damals) mit echter BHP- Vorstands Krawatte (hatte ich ein paar Wochen früher in AUS als Auszeichnung im Stahlwerk bekommen) Sie staunten nicht schlecht über den BHP Schlips und erkannten an, dass das besonders ehrfurchtsvoll ist.
Saludos Wolfgang
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Die gibt es aber schon lange. Hatten allerdings nicht immer 100% Birnenform sondern oft eine etwas "plattere" Front. Strahler waren bei unszulande m.W. immer Halogen, habe jedenfalls nie andere gesehen oder benutzt.
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