Analoge Frage in der Digitaltechnik

Genau, da war noch was. Mit 2,0V am Eingang wird das nix, soweit, so klar.

Da kann die Idee von Hans-Peter helfen: 2. GPIO als Ausgang mit einem kleineren Widerstand.

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8536, Out1 >----| R1 |------+ ---------- | ---------- | 8536, Out2 >----| R2 |------+ ---------- | +---------[ unbekannter Chip | 8536, In Arduino mag ich persoenlich nicht, aber m.W. sind das direkt die Pins

Mir fiel grad kein anderer ein, der so viele GPIOs hat.

Das habe ich derzeit nicht vor. Andrerseits habe ich auf meinen

langsameren Optokopplern.

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Ralf Kiefer
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Das kann man so machen, wenn 13.5k sicher reicht. Dazu sollten die Datenblaetter der GAL und PAL Auskunft geben, die Dich interessieren.

Oder eben gleich einen kernigen Bustreiber zwischen Out1 und R1, dann braucht man Out2 nicht. GAL und PAL sollten locker 1k oder weniger an Ausgaengen aushalten, weil die ja auch schonmal terminiert werden. Haben wir jedenfalls frueher gemacht.

Schon, aber muss man das wirklich? Notfalls mal kurz reinpulsen, denn selbst wenn der GAL oder PAL thermisch lokal ueberlastet werden koennte (was ich nicht glaube), das dauert.

Gibt auch noch welche mit ATMega-tausendirgendwas, die reichen.

Das kann schon Sinn machen, wenn man irgendeine Kraft-Chose steuern moechte und vermeiden will, dass durch einen Klemmfehler 12V oder 24V reinzischen und der ganze Computer abraucht.

Das schlimmste, was ich mal mitbekam, war wo jemand mit einem Werkzeug abgerutscht ist und mal kurz 230V auf die 5V Schiene bratzten. Danach lebte nichts mehr.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Manchmal erlebt man in der Edel-Welt herbe Enttaeuschungen. Meine haerteste: Ein teurer Strip Chart Drucker (fuer EKG und Doppler) hatte eine Reset Funktion. Intern war die so "geloest", dass mal eben die 5V kurzgeschlossen wurden. Dies stand natuerlich nirgends in der Doku. Unser neu entwickeltes Geraet hatte ein Netzteil der 100 Ampere Klasse ... TZZT .. *POFF*

Schoen, dann kann das gesparte Geld fuer ein Abendessen mit der Herzallerliebsten eingesetzt werden :-)

Das muss aber auch spaeter funktionieren, wenn das PAL oder GAL ploetzlich Kruke macht. Ich habe die Dinger frueher selbst nicht benutzt, weil die so unsaeglich viel Saft zogen und gelegentlich aus heiterem die spektakulaere Abrauche hinlegten. Konnte ich ab und zu bei meinen digitalen Kollegen sehen, die viel davon benutzten.

Jetzt faengt der Baedecker-Effekt an, oder in Engineering-Speak der Feature-Creep :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wandlungszeit brauchen. Die Schwellen lassen sich einheitlich einstellen

gemacht werden.

Das war auch nur die Vorauswahl, zur Feststellung der Pinbelegung. Daraus konnte ich mit einiger Treffsicherheit auch exotische TTL Typen erkennen, ohne die Logik der Chips zu testen. Das war notwendig, um falsch oder garnicht gestempelte Chips zu erkennen, die beim Test des Herstellers durchgefallen waren. Einen Rechner oder GPIO Bausteine, mit

getesteten IC erst noch aufbauen (~1970). Ein allererster Test galt allerdings den Gnd/Vcc Pins, die waren ja nicht immer einheitlich (diagonal) angeordnet.

Danach kam dann der Vergleich mit einem Baustein des entsprechenden

LED verglichen wurden. Trat beim Durchsteppen ein Unterschied auf, blieb

erkennbar war. Diesen Pin konnte ich dann per Schalter ausblenden und

wichtig, Taktsignale schneller wechseln zu lassen als J/K, und die wieder schneller als CLR. Ich bin schon gespannt, wie Du z.B. einen

Takteingang zu kennen.

Mit meinem ersten Arduino dachte ich auch schon an eine Neuauflage

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 27.05.2016 um 00:47 schrieb Ralf Kiefer:

und Lowpegel noch eingehalten. Unter max. Rating findet sich noch die Angabe, dass jeder Pin ausser GND jeden Pegel zwischen -0,3V und 7V

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horejsi

Im Zweifel nochmal ins Datasheet schauen. Beim ATmega328 hat nur der als

AVRs die an den normalen GPIOs verschieden starke Treiber haben.

ATmega640 hat z.B. auch schon 100 Pins, mehr Flash wird wohl bei dieser

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Michael Baeuerle

insbesondere das mit State Machines.

Rechnern der 1980er bis 1990er Jahre eingesetzt waren. Damit hast Du

erhalten. Standard-Gatter, egal ob 74xx, 40xx o.a., kann ich nachkaufen, wenn was kaputt ist. Aber PALs oder GALs? Also Inhalt retten, solange die Teile leben. Konkret: ich habe hier VMEbus-Karten, bei denen diese

Hinweis sein.

Interessanterweise fallen mir dabei als erstes VMEbus-Karten von

Luftfahrt ausgestattet hatten. Ok, sagte ich mir damals: so eine Karte in einer Pershing 2 braucht nicht lange laufen. Ab und zu mal ein

Ende. Bei uns liefen die Karten dagegen rund um die Uhr, Monate, Jahre,

mir dazu die Motivation reicht?

bekannt sind, weil ich das dem Layout der Wirtsplatine oder durch Durchklingeln rausfinden kann. Und: wenn da z.B. 16R8 draufsteht, wird

Zweitnutzen: ich entnehme einem alten Rechner einen Standardbaustein mit

"meinen Apparat" stecken, und ich erhalte nach kurzem Test das Ergebnis,

74xx. Fehlerfreiheit kann ich damit nicht attestieren, aber grobe Fehler erkennen.
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Ralf Kiefer

Bitweise schaltbare Leitungstreiber mit tristate, dann brauche ich den

Pattern Match, andere nicht. Folgefrage: wieviel bringt mir Pattern

Geschwindigkeitsgewinn bringt, ist der Nutzen zu gering.

Die Karten stammen aus der Leittechnik. Dort ist potentialfreies

ordentliche Pumpen oder so was. Die Kontakte der VG-Leiste haben hinsichtlich Strom und Spannung deutliche Grenzen.

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Ralf Kiefer

Michael Baeuerle schrieb:

Synchronisation ergibt. Mit Port-Extendern kann deren Interrupt Logik

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Dann kommt Dir hoffentlich kein Busy Beaver unter ;-)

So langsam reizt mich die Sache auch, selbst wenn ich keine passenden

man die ganze Analyse auch gleich auf einem PC simulieren...

Allerdings nur Homecomputer, ohne VMEbus. Und mit PAL/GAL hatte ich

Ja.

halber.

herauszubekommen. Hast Du auch schon mal daran gedacht, die

Auf jeden Fall ist es hilfreich, wenn man das Innenleben kennt, da kann

wird es schwierig, die Teile aus den (multilayer?) Platinen

teuren bzw. speziellen Chips wohl alle gesockelt sein?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 27.05.2016 14:47 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Hanno

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Hanno Foest

Kann man loeten. Ich faedele inzwischen wenig und nehme stattdessen duennen isolierten Draht mit einigermassen hitzefester Isolierung. Man muss das ganze ja nicht unbedingt in SMT aufbauen.

Mehr Aufwand als die doppelten Widerstaende waere das nicht, aber sinnvoller :-)

Ich weiss nicht, was Du mit Pattern Match meinst. Das Umprogrammieren der einzelnen Pins geht doch ohnehin rasend schnell.

Schon klar, das sind Steuerkarten. Bei Verbindungen mit Schaltschraenken musste man immer mich Ungemach rechnen, meist durch Klemmungsfehler und so.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 27.05.2016 15:08, schrieb Hanno Foest:

Gibts immer noch.

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Dieter Wiedmann

Hanno Foest schrieb:

Das Problem sind die abgespreizten Pins der DILs, mit denen sich die IC

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

:-)

Irgendwo lassen sich sicher ein paar alte PALs auftreiben ;-) "Damals"

gehimmelten oder die obsoleten [1].

Es ist ja wurscht, wo die PALs/GALs im Einsatz sind/waren. Im Apple //e

Mac-Baureihen (-/128/512/Plus) waren jeweils mehrere PALs auf der Hauptplatine. Viele c't-Projekte der 1980er Jahren lebten mit GALs. Usw.

Wenn die Fuses als Ausleseschutz nicht gebrannt wurden, geht das

interessant wird's beim Einsatz von State Machines. Ok, es gibt wohl noch andere Methoden an die Inhalte zu kommen ...

Funktionen drin sein. Die Wahl der GAL-Beinchen bietet erheblich mehr Spielraum.

ist.

EPROMs oder unter Portbausteinen schmale TTLs oder die

billiger sein 12 Lagen Multilayer zu nehmen als die Funktion auf eine

Firma gab's welche, bei denen wir bedarfsweise sogar die Chips der

[1] Geschichte aus der Studentenzeit, d.h. als Hiwi in einer solchen Umgebung: man nehme Chips aus dieser Schachtel, am besten EPROMs mit

(nicht schlimm, es ist gerade nach 22Uhr, die Jugendlichen sind nicht mehr im Netz): don't try this @home!

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Ralf Kiefer

Ich bin schwer am Nachdenken :-)

mir dann eine Abweichung vom ersten Bitmuster anzeigen lassen. D.h. ich habe ein "wildes" Bitmuster, das aus dem Target kommt, und kann z.B. an einer (vermuteten) Taktleitung vom Target wackeln, bis mir der Pattern

Wackeln der Taktleitung die Ports auslesen, ausmaskieren und mit dem

beim Pattern Match was ergeben hat. Das eignet sich hervorragend, um

soll es schon gegeben haben. Die stehen nunmal nicht alle nebeneinander im gleichen Raum. Umlaufende Fundamenterder sollten das verhindern, aber auch in Industrieanlagen passieren Fehler. Oder es gibt Gewitter. Oder die Leittechnik steht neben einem Mittelwellensender oben auf dem Mast.

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Ralf Kiefer
[...]

Ah ja, Reverse Engineering unter Kennenlernen der "Pappenheimer". Das ist natuerlich geschickt.

Ja, dafuer auch.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wenn ich das richtig sehe, kannst Du schon beim GAL16V8 den Output-Enable nicht nur global, sondern intern per Logik pro Pin steuern - dann hast

cu Michael

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Michael Schwingen

OMs

le

Nicht erst bei GALs, und nicht erst in der "V"ersatile-Familie. Selbst de r

) jeweils ein eigenes Output-Enable-Signal aus der Matrix.

Michael Karcher

Reply to
Michael Karcher

Ich bin nach der Diskussion, dem gedanklichen Spielen mit diversen CPUs/Architekturen und Hardware-Aufbauten (ein Grab aus LS273 als Ports, HCT244 als Treiber, usw.) und ein paar Tagen "sacken" lassen auf diese Variante gekommen:

8536, Out2 >----------+ O -------- 8536, Out1 >-+--> 74ALS125 >---| R1 |------+ | -------- | | | | -------- | +--> 74ALS125 >---| R2 |------+ O -------- | 8536, Out3 >----------+ +-----[ Target | 8536, In
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Ralf Kiefer

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