Alte Akkutechnik ersetzen

Hallo!

von Uhrenchips in historischen Rechnern aus den 1980er Jahren durch

Hintergrund: Neben dem jeweiligen RTC (oder SRAM) war ein

entsorgte. Die Schaltungen haben irgendeine mehr oder weniger bekannte

Diode bestehend. In diesem Fall etwas aufwendiger, denn da ist ein Dreibeiner dabei: Das ist eine Applebus-Karte von Applied Engineering, die einen MC146818

genau der soll jetzt ersetzt werden. Aber wie? Ein Ersatz durch eine (nicht aufladbare) Batterie scheidet aus, weil die damaligen Uhrenchips etwas durstig sind und mindestens 2V (AFAIK) haben wollen.

irgendwas mit 3,6V und NiMH reinpfuschen, z.B. 3* AAA (ist mechanisch

meisten Anwendungen schon reichen. Bei genau einer Anwendung mit einem

Reply to
Ralf Kiefer
Loading thread data ...

Am 21.08.2018 um 01:04 schrieb Ralf Kiefer:

Hallo,

hier habe ich ein Datenblatt zum MC146818.pdf:

formatting link
demnach kann er maximal 8 V Betriebsspannung ertragen und optimal arbeitet er wohl mit 3V.

man sowas verwenden.

Bernd Mayer

Reply to
Bernd Mayer

Am 21.08.2018 um 01:04 schrieb Ralf Kiefer:

formatting link

meines alten Videorecorders (Kaufdatum 1992) die Uhr micht mehr laufen lies. Es funktionierte nach Austausch wieder ohne merklichen Unterschied zum originalen Akku. Die Uhr lief weiter auch wenn das

W.

Reply to
Wolf gang P u f f e

nicht an jeder Ecke, aber war zu finden.

reinzusetzen. Ladespannung per Z-Diode begrenzen und gut ist, die sind

Reply to
Andreas Neumann

"Memopuffer" bezeichnet werden und nicht in der Rubrik Akku auftauchen. In meinem letzten Papierkatalog sind die gar nicht zu finden. In den vergangenen rund 2-3 Jahren waren einige dieser Exemplare bei Reichelt

Dann werde ich ein paar der 3,6V-Typen bestellen und mir die Frage nach Ersatz in 10 bis 20Jahren erneut stellen :-)

Reply to
Ralf Kiefer

Laufzeit zu ermitteln. Solange es die "Memopuffer" gibt (siehe anderes Posting), werde ich vorzugsweise diese nehmen.

Also eine Zenerdiode mit 3,6V?

Reply to
Ralf Kiefer

Nur habe ich eben nicht drin gefunden, wieviel Spannung der mindestens

Reply to
Ralf Kiefer

Am 21.08.2018 um 01:04 schrieb Ralf Kiefer:

und den Ladewiderling rausnehmen. Ich hatte mal an einem alten Fax die

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

keinen der alten Rechner dauerhaft an 230V. Da schwingen "leichte"[tm] Bedenken angesichts von Netzteilkomponenten mit, die 30Jahre auf dem

heutzutage der volle Betrieb von ein oder zwei Raspis :-)

Der "Memopuffer" hat 80mAh, kann aufgeladen werden und kostet 3,25Euros.

Kurzes "Messen" am lange eingelagerten Objekt, also einer solchen Applebus-Karte (Serial Pro von Applied Engineering): um die 5uA bei 3V

Uhrenteil nicht mit, da der ausgeschaltet werden kann und es vermutlich nach langer Spannungslosigkeit automatisch ist.

schreiben, die von einem NTP-synchronisierten anderen Rechner Datum und Uhrzeit holt und in den RTC-Chip kopiert. Danach zum Kostensparen die

Reply to
Ralf Kiefer

Am 21.08.2018 um 15:18 schrieb Ralf Kiefer:

[...]

man auf >20a.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

und kostet kaum.

der Zelle zuviel zieht. Ich bin da inzwischen schmerzarm, nachdem ich mal eine LiFePO versehentlich bis 4V geladen hatte (an Solarzelle ohne Spannungsbegrenzung, genug Sonne war ja :) ohne negative Folgen*, habe

im Nehmen.

Reply to
Andreas Neumann

Am 21.08.2018 um 15:50 schrieb Andreas Neumann:

(Verkehrsunfall, Abschleppen). Eine der 4 Zellen hat nun 0V, auch nach kurzem Ladeversuch mit 10A. Die restlichen 3 Zellen scheinen ok zu sein,

--

http://www.avg.com
Reply to
horejsi

Der stand schon im 1978er "Motorola CMOS Data Book" drin, wie ich gerade

erwarten, IMHO.

Reply to
Ralf Kiefer

Stichprobe bei den billigsten AA-Alkaline-Zellen: 1700mAh oder 2700mAh

kleine Schottky-Diode rein.

Hm, ich werde mal abmessen :-)

Reply to
Ralf Kiefer

Am 21.08.2018 um 18:39 schrieb Ralf Kiefer:

musste.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Am 21.08.2018 um 01:04 schrieb Ralf Kiefer:

Batterie.

CR2032, so wie in jedem aktuellen PC. Man muss nur der Widerstand zum Aufladen des Akkus vom Board kratzen.

Pfostenstecker ohne das Aufladeproblem.

Ich glaube nicht, dass das ein Laderegler ist. Eher ein Schalttransistor.

SRAM. Ich hatte schon SRAMs, die bei 0,5V noch gehalten haben.

Dann nimm halt einen neuen NiMH Pufferakku.

Marcel

Reply to
Marcel Mueller

Eisensulfid [1] AA-Zellen in Betracht ziehen.

aus (eigene Erfahrungswerte).

_______________ [1]

Reply to
Michael Bäuerle

aber nicht erwarten.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
Reply to
Peter Heitzer

Marcel Mueller schrieb:

Falls du Serienschaltung meinst, dann kann ich das nicht nachvollziehen.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

leicht ich an die Batterien oder Akkus drankomme.

Reply to
Ralf Kiefer

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.