Aktuelle AAA-Akkus

"RA Dr.M.Michael König" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Sanyo Eneloop

800mAh, aber die kommen auch wirklich raus.

CU Ralf

"Ralf Handel" schrieb:

Wenn die Selbstentladung kein Thema ist, kann man auch die nicht-Eneloop nehmen, die dürften etwas höhere Kapazität haben.

Panasonic baut ebenfalls brauchbare Akkus. Dort heißen die mit der geringen Selbstentladung "Infinium". Der Unterschied bei Akkus der Größe AA zwischen Infinium und denen mit höherer Selbstentladung liegt bei 2100 mA zu 2800 mAh; ich würde für die AAA-Zellen einen vergleichbaren Prozentsatz erwarten.

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Ich empfehle die grünen VARTA, aber nicht die mitm roten Ring, die sind schwächer. Bei uns gibts die im Baumarkt, und mit etwas Glück am Flohmarkt von denen Ostblöcklern. Nennen sich "Power Akku", nicht sehr fantasievoll.

800 mA, alles was drüber ist, lügt eh. Diese grünen VARTA geben auch Strom, was die Billigangebote von den Kaffeesiedern und Lebensmittelgroßmärkten nicht tun! Die haben einen Ri der umgekehrt proprtional ist zum Preis!

w.

das würde ich im Nachhinein betrachtet nie wieder machen. das bisschen, was da mehr raus kommt, ist fast vernachlässigbar, zumal die Selbstentladung auch kein linearer Prozess ist. Wenn bevorratete, volle, überzüchtete Akkus nur wenige Tage liegen, bevor sie eingesetzt werden, können sie nach meiner Erfahrung schon nicht mehr mehr als Eneloop, Infinium & Co. Außerdem drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Selbstentladung bei Alterung noch weiter zunimmt, was im Effekt zusätzlich zu einer schneller wahrgenommenen Alterung der Zellen führt. Ich habe 1 Jahr alte 2300 mAh Zellen schon mit 10 Jahre alten 1600 mAh Zellen im Praxiseinsatz überrundet.

Ack. Und ich würde nur noch zu solchen Zellen raten. Die Preise halten sich in Grenzen.

Ja, so ist es auch.

Marcel

Ich kenne zwar nicht speziell die von Dir erw=E4hnten Zellen, habe aber bislang mit Varta schlechte Erfahrungen gemacht. Da waren sogar die Akkus von Aldi besser. Gute Erfahrungen hatte ich bislang mit Sanyo und Panasonic. Grunds=E4tzlich w=FCrde ich aber bei Neukauf, so wie die anderen Poster auch, f=FCr "Eneloop"-Zellen bzw. deren Nachbauten pl=E4dieren. (Ich glaube, da gibt es sowieso nur zwei oder drei Hersteller, die sich in Ihren Daten kaum unterscheiden.) Es sei denn, man hat eine Anwendung, wo die Zellen sowieso einmal pro Woche geladen werden m=FCssen. Gruss Harald

Am Tue, 20 Apr 2010 05:40:40 -0700 (PDT), meinte Harald Wilhelms :

Es kann sein, daß ich die Akkus einmal in der Woche brauche, es können auch mal Wochen vergehen. In jedem Fall aber ist immer genügend Zeit, sie noch mal in den Lader zu stecken, und länger als höchstens einen Tag dauert der jeweilige Einsatz nicht. Besonders selbstentladungsarme Akkus müssen es daher nicht sein. Falls diese aber noch andere Vorteile haben sollten ... Danke für die Markennennung. Aber die bieten ja auch jeweils einige Typen an. Welche sind vorzuziehen, welche zu vermeiden? mfg, Dr.K.

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*Marcel Müller* wrote on Tue, 10-04-20 09:13:

Bei welchem gängigen Versender kauft man die denn? Ich habe jetzt öfter mal welche von Pollin gehabt und ich es scheint, das Einkaufen zu diesem Preis sollte ich besser lassen -- billig wird mir zu teuer.

In meinem GBDSO werkeln zwei AAA Eneloops...allzeit bereit:-)

Irgendwoher hatte ich mal, daß der Lebensenergieumsatz von Akkus wie von Menschen ziemlich genau begrenzt ist. Gewichtheber machen halt vorher schlapp als Mauerer und die wiederum als Schreibtischtäte (was den Biomechanischen Apperat angeht). Bei Akkus ist es ähnlich.

Für Li-Ion war mal in einer c't eine, IMHO plausible, Erklärung drin: Mechanische Zerrüttung der rauen (niedriger Innenwiderstand, viel Oberfläche) Metallschicht durch die Ladezyklen, besonders wenn auf 100% geladen..

Viele Grüße,

Olaf

RA Dr.M.Michael König schrieb:

Hatten wir doch schon. Sanyo Eneloop oder Panasonic Infinium. Scheint ja nun allgemeiner Konsens zu sein, dass die in der Kapazität noch höher gezüchteten nicht selbstentladungsarmen Typen beider Hersteller alles in allem nicht lohnenswerter sind (selbst wenn man den Aspekt der Selbstentladung außer acht lässt), damit kannst du dich auf diese beiden festlegen. Die taugen beide gleichermaßen gut.

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Nun, direkte Vergleichsmessungen habe ich da nie gemacht. Ich halte es f=FCr sinnvoll, Zellen von Herstellern zu kaufen, die selbst fertigen und nicht von irgendwelchen Handelsmarken. Ausserdem w=FCrde ich nicht die allerneueste Generation mit den h=F6chsten beworbenen Kapazit=E4ten nehmen. Bei AAA halte ich Werte zwischen 800 und 1000mAh f=FCr sinnvoll. Ansonsten muss man da teilweise auch seine eigenen Erfahrungen machen, was bei den heutigen Preisen ja auch kein grosses Problem ist. Wichtig ist nat=FCrlich noch die Verwendung eines guten Ladeger=E4tes mit Delta U Abschaltung. Gruss Harald PS: Legen Sie immer noch Wert auf die Anrede "Sie" oder haben Sie sich inzwischen den NG-Gepflogenheiten etwas angepasst? (Wir kennen uns ja schon etwas l=E4nger.) :-)

Hallo!

Ralf Handel schrieb:

Hmm, mich würden mal richtige Datenblätter über solche Eneloop's interessieren. Hab gerade mal bei Sanyo geguckt, aber nix wirklich neues gefunden.

Speziell würd mich mal die Stabilität der Zelle sowie die Selbstentladung bei extremeren Temperaturen interessieren. Genauer gesagt: Wie lange halten die im Sommer oder Winter wenn sie in einem Fahrzeug liegen.

Das hat mir in einigen "Not-Geräten" (Handfunkgeräte, Handheld-GPS, Reservehandy) schon nach spätestens 6 Monaten alles gekillt. Egal ob nagelneu vom Band gepurzelte Duracell Akaline oder Sanyo NiMH. Frisch reingepackt, nach nem halben Jahr unter 900mV/Zelle.

Bin da ernsthaft am grübeln mal Eneloops für zu probieren. Aber dafür das die nach ein paar Monaten dann auch irreversibel mit

900mV und 1,xOhm Ri auf dem Müll landen, währe mir der Versuch zu unnütz und teuer.

Hab ja nix dagegen wenn Akkus nach ein paar Tagen bei -10 oder -15°C leer währen. Aber so richtig kaputt... Ach ja, das wahren noch Zeiten als NiCd-Mignons gerade mal so 550-600mAh hatten. Da taugten die Zellen wenigstens noch.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--
www.funktechnik-hueser.de

Das offizielle "Datenblatt" ist nicht besonders ergiebig:

Ein wenig mehr zu Selbstentladung und Temperaturen findet sich in den Links auf dieser Seite:

Bis -10C sind die schon charakterisiert:

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.

Einfache Antwort für alle Akkufragen im NiCd/NiMh-BEreich: Sanyo.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Nun, auch die billigen Akkus von Aldi tuns bei mir seit Jahren. Bei Pollin ist nat=FCrlich das Problem, das die kein stabiles Sortiment haben, sondern immer wieder irgendwelche Restposten verkaufen. Grunds=E4tzlich bin ich bei denen aber noch nie reingefallen. (Nickel-Akkus habe ich dort aber noch nicht gekauft und die billigen Bleiakkus sind noch in Ordnung.) Gruss Harald

Axel Berger schrieb:

fter=20

Reichelt hat die Eneloops recht g=FCnstig.

Tilmann

RA Dr.M.Michael König :

Die hohe Selbstentladung der >850mAh Typen hat noch den "netten" Nebeneffekt der kurzen Lebensdauer. Fast alle der >850mAh AAA die ich hier hab bringen die 1000mAh (o.ä.) nicht mehr, teilweise haben die auch unschöne Auskristallisierungen am Pluspol (sind also undicht). Aber fast alle 800mAh,

850mAh "immer voll" AAA's sind heute noch ok. Kurz: die Eneloop (Infinium .. usw.) sind einfach qualitativ besser. Lediglich bei den Uniross Hybrio 850mAh hab ich zwei schlechte Zellen (2007 gekauft).

M.