Ab wann Längenanpassung bei parallelem Bus?

Hallo zusammen.

Ab wann macht es eigentlich Sinn, die einzelnen Datenleitungen eines

(3x8Bit RGB, Hsync, Vsync, DE, PCLK) an einem Raspberry Comuter Module 3

damit ca. 60e-3/2e8 = 0.3ns entspricht ca. 2% der Periodendauer bei

Ist das soweit richtig gedacht? Und ist es z.B. aus Sicht etwaiger Emissionen nicht sogar vorteilhaft, wenn die einzelen Bits versetzt eintrudeln?

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Andreas Weber
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Wenn ein guter Teil des set-up Fensters aufgebraucht ist. Einige zig Prozent davon.

Ist es auch nicht. 65MHz ist ja auch gemuetlich.

Das bringt kaum etwas. Selbst wenn Du sie bewusst um 180 Grad gegeneinander phasenversetzt sendest und empfaengst, weiss man nie, welche davon Low und welche High sind. Nutzen taete symmetrische Uebertragung, doch dann hast Du die doppelte Zahl an Leitungen.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Im Prinzip ja. Wichtig sind Setup Und Hold Zeiten, die es einzuhalten gilt. Die Daten sollten nur weit ausserhalb dieses Fensters wechseln.

IME ist die Leitungsanpassung wichtiger als Maeander und all solche Tricks. Woebi das bei 65MHz und 100mm ebenfalls noch nicht sehr kritisch ist.

Ein alter Trick, die "Gesundheit" der ankommenden Daten in Sachen Timing im Verhaeltnis zum Takt sowie auf Ausschwinger zu untersuchen, ist der Anschluss des Oszilloskops ueber Koaxkabel. Da man die Datenleitungen nicht zusaetzlich mit 50 Ohm belasten kann, nimmt man 20:1 Spannungsteiler oder aehnlich. So, dass sich fuer das Koaxkabel etwa 50 Ohm ergibt. Die Oszilloskop-Eingaenge dann ebenfalls auf 50 Ohm schalten oder mit Abschluss versehen.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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