"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@xl.homelinux.org...
Das sehe ich nicht so. Ein Dynamo ist keineswegs in der Lage beliebig viel Leistung abzugeben. Jedes Watt, dass in Wärme umgesetzt wird, ist für das Licht verloren. Hast du irgendeine verlässliche Quelle mit Kennlinien, aus denen sich ein Beweis für deine Vermutung der Konstantstromquelle (mit unendlicher Leistung?) ergibt?
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Ich habe einen B+M lumotec halogen senso und wenn ich in einen Tunnel fahre, ist es nun wirklich nicht so, dass einen ein plötzlich einsetzender Ruck über den Lenker gehen lassen würde. Da spürt man genau _gar nichts_.
Am Tue, 15 Jun 2010 07:56:02 +0200 schrieb Henning Paul:
Dann bist du einfach zu unsensibel, die Stromentnahme muss bremsende Wirkung haben
SCNR
Lutz
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Das erinnert mich an die durchgestylten und top ausgerüsteten Möchtergernrennradler, die ich mit Schultasche und Dreigang-Nabenschaltungs-Standardfahrrad immer besonders gerne an einer kurzen, aber bösen Steigung versägt habe.
-ras
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Ralph A. Schmid
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So langsam wird deutlich, warum Olaf das Gebetsm=FChle nennt: www.enhydralu= tris.de, da dann durchklicken zur Fahrradbeleuchtung. Und nein, unendlich wird die Leistung nicht. Die entnehmbare (effektiv-) Spannung ist drehzahlabh=E4ngig, die Kurvenform gelinde gesagt ungew=F6hnlich, d.h. ein gutes TRMS-Me=DFger=E4t notwendig. Bisherig= e Versuche liefen bis zu 240 V/120 Watt.
Die mit Nabendynamos schalten den nie aus. Seitdem die auch in der Aldi-Klasse Standard sind, sehe ich sehr viele Radler auch am Tage mit Licht fahren. Das Aldi-Rad meines Sohnes hat sogar Automatik, da schaltet sich das Licht bei nachlassender Umgebungshelligkeit automatisch ein. Die mit Seitendynamos vermutlich alleine wegen des hässlichen Laufgeräusches und der relativ hohen mechanischen Verluste.
Gut, und jetzt machst Du das gleiche einmal mit Schottky-Gleichrichter und einmal mit FET-Gleich- richter. Ich m=F6chte wetten, das es da keinen sichtbaren Unterschied gibt. Gruss Harald
Genauso wie es keine idealen Spannungsquellen gibt, gibt es auch keine idealen Stromquellen. Zumindest ist der Innenwiderstand eines Fahrraddynamos deutlich gr=F6sser als die Bruch- teile von Ohm, die =FCblicherweise eine Spannungsquelle hat. Deshalb wirkt sich eine Erh=F6hung des =E4usseren Arbeitswiderstands zwar m=F6glicherweise in Form eine gr=F6sseren Tretwiderstands, aber kaum in Form eines kleineren Ausgangsstroms aus. Dar=FCber kursieren auch entsprechende Tabellen im Netz. Gruss Harald PS: Viele Motorrad-Lichtmaschinen verhalten sich =FCbrigens =E4hnlich, was zu so kuriosen Konstruktionen f=FChrt, das beim Ausschalten des Lichts teilweise stattdessen ein Leistungswiderstand eingeschaltet wird. Gruss Harald
Das ist aber auch bauartabhängig. Bei den (alten) Shimano Nabendynamos war es eben nicht so.
Das wollte ich schon länger vorschlagen. Ich habe für meine Eigenbau-LED-Rücklichter aus dem Anfang der 1990er Schottky- Brückengleichrichter verwendet. Da spart man sich fast ein ganzes Volt Spannungsabfall ein.
Es wurden hier gelegentlich Links gepostet, aber ich bin zu faul diese wieder zu suchen. Im groben und ganzen decken sich deren Aussagen IMHO mit Deiner Annahme. Du hast je nach Denkansatz eine nicht-ideale Stromquelle oder eine Leistungsanpassung.
Dimensioniert wird sowas nach den Vorgaben der StVZO §67 dann typischerweise als Leistungsanpassung. Der SON ist dann aber als Ausnahme zu betrachten. Den kann man auch als Stromquelle beschalten und dimensionieren, was bei den anderen Dynamos idR nicht mehr geht.
Die Gluehbirnen halten dann laenger. Das Antriebsrad des Dynamos nuetzt sich auch bei normalem Betrieb ab. Und bremsen tut so ein Seitendynamo auch merklich. Bei meinem Nabendynamo bin ich nicht sicher, ob ich einen Unterschied merke.
Gute Güte. Ich wollte mich an der subjektiven Diskussion (merkt man was?) gar nicht beteiligen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es einen objektiven, messbaren, physikalischen Effekt gibt und diesen benennen. IMHO wird der "Durchschnittsradfahrer" den Unterschied Schottky-FET nicht bemerken (so, jetzt hab' ich mich doch beteiligt!)
So, hier die Tabelle erweitert um 18 und 36 Ohm, da bei 24 Ohm die hoechste Leistung bei 24 km/h abgegeben wurde.
Der Innenwiderstand des Dynamos ist 2,5 Ohm. Messgeraet war ein Metex M-3800. Wie gut das RMS misst, kann ich nicht sagen. Der Messbereichsknopf hat zumindest bei 200 Ohm schon einen Wackelkontakt.
Sehr interessant. Ich war ja anfangs skeptisch, aber der Dynamo versucht wirklich, wie auch in dem link beschrieben, einen konstanten Strom herzustellen. Besonders bei kleinen Widerstaenden gelingt das gut und bei 12 Ohm steigt die Leistung auch schnell auf ca. 3 W und bleibt dann dort.
Bei hoeheren Widerstaenden steigen Strom und Leistung langsamer, dafuer erreichen Spannung und Leistung hoehere Endwerte. Man koennte versuchen, ein intelligentes Netzteil zu bauen, das immer die maximale Leistung rausholt. Ich ueberleg grad, mit welcher Methode es den optimalen Arbeitspunkt finden koennte. Mikrokontroller mit ADC und Tabellen etc. waere ok.
Um einen Transformator werd ich wohl nicht rum kommen, wenn ich 1 oder
Im großen und ganzen sieht das plausibel aus. Aus der Reihe fallen die Messwerte bei 2 Ohm. Warum sollte da der Strom höher als im Kurzschlußfall ausfallen? Das wird ein Meßfehler sein.
Maximale Leistung wird i.A. bei ca. 350-400mA Nabendynamostrom erreicht.
Schaltregler sind erfunden. B&M setzt z.B. eine recht einfache Stromverdopplerschaltung ein, um eine LED zu versorgen.
Wenn nur eine einzelne LED (zzgl. Gleichrichter) versorgt werden soll, hilft es auch einen nicht-polarisierten Kondensator (für den Anfang zwei
470µF/16V low-ESR antiseriell) zwischen Nabendynamo und Rest der Schaltung zu klemmen. Werte zwischen 200 und 500µF/16V sind günstig. Damit lassen sich ohne viel Aufwand 0,8 bis 1 Ampere bei 20 km/h erreichen.
Der ist geschwindigkeitsabh=E4ngig, da es sich hier um eine "Innenimpedanz" handelt.
MPP-Tracker gibts ja bereits f=FCr Solarzellen
Durch den grossen Frequenzbereich ist ein solcher schwer zu konstruieren und wird auch ziemlich schwer. Ein Schalt- regler ist da trotz der h=F6heren Verluste besser geeignet. Gruss Harald
Bei meinem uralten Metex M-4300 hatten sich ähnliche Probleme ent- wickelt. Gerät geöffnet, alle Kontake gereinigt (hat nicht viel gebracht), nach dem Zusammenschrauben wurde das Gehäuse verwindungs- streif verklebt - gut iesses.
Die Genauigkeit bei Wechselspannung und Strom liegt recht gut in der vom Hersteller angebenen Toleranz.
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Hier gibt es also die maximale Leistung. Der (komplexe) Innenwiderstand bei 24 km/h ist also erheblich höher als der Gleichstromanteil, was aber wohl niemanden wundern sollte.
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