5V aus 3.6V

Ich dachte es muesste einfach sein aus 3.6V input 5V output zu erhalten. Durch fleisiges googeln fand ich dann auch einige Bauteile die das gut machen koennen (z.B. den MAX1595). Nur gibt es kein einziges von diesen Teilen bei den ueblichen Verdaechtigen (Reichelt, Conrad...) zu bestellen.

Meine Frage also: weiss jemand von einem IC der mir die gewuenschte Spannungswandlung macht, den man auch zu einem vernuenftigen Preis und in Kleinstmengen in D bestellen kann?

Danke,

Michael.

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Dr. Michael Ulm
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michael.ulm@mathematik.uni-rostock.de
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Dr. Michael Ulm
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Hi!

LT1302 tut's auch. Nicht grad billig, aber ist bei Bürlin zu haben. Bei Conrad gibt's LT1301 (Bestellnummer 17 15 57). Du hast nicht geschrieben, welchen Strom du brauchts. Die obigen Bausteine arbeiten im 200..500mA Bereich...

Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

Oops, maximalstrom hab' ich vergessen! Tut mir leid. Ich brauche nur maximal 100mA.

Beim Preis muss ich aber schon 'mal schlucken. Vieleicht hat der LT1301 ja auch einen kleinen Bruder...

Danke,

Michael

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Dr. Michael Ulm
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Dr. Michael Ulm

LT1302 bei Reichelt mit 6,65Euro auch kein Pfennigartikel.

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Ben Becker

"Dr. Michael Ulm" schrieb:

Dann tuts ein MC34063A, den gibts bei Reichelt für ein paar Cent, Datenblatt mit Applikation und Layout bei Onsemi.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dr. Michael Ulm schrieb im Beitrag ...

MC34063, Schaltplan, Platinenlayout im Datenblatt bei

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MaWin

Nix gegen den 34063, ich setze den auch wegen des Preises gerne ein, aber wenn man sich die Ausgangswelligkeit anschaut, dann wachsen einem graue Haare, deshalb schaue ich mich dann doch öfter bei National um.

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Erik Hermann

Erik Hermann schrieb:

Naja, es gibt wohl besseres als den MC34063A, aber bei günstiger Dimensionierung der Speicherdrossel und evtl. Nachfilterung über eine weitere Drossel taugt der schon, immerhin wird der in fast allen ATX-Netzteilen für die 3,3V-Schiene verwendet, auch in den ganzen Kfz-Adaptern für Handy&Co. steckt der drin. Für Bastelzwecke hat er dann eben den Vorteil der leichten Beschaffbarkeit und des niedrigen Preises. Wenns dem OP allerdings auf besonders hohen Wirkungsgrad ankommen sollte ist ein bipolarer Schalter, bei dem Tastverhältnis, eh nicht der wahre Jakob.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Erik Hermann wrote in news:bm64ai$khf$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Und Zirpen hört man den auch noch. Bei geringer Last geht die effektive Schaltfrequenz in den Bereich von wenigen kHz runter.

M.

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Matthias Weingart

...

Ich habe gehofft, dass mir der MC34063 erspart bleibt (weil er ja doch einiges drumrum braucht und wohl nicht so gut ist wie eine IC-Loesung). Da muss ich mich wohl uebers Wochenende fragen, ob ich bereit bin 6 Euro fuer die bequemlichkeit des LT-Teils auszugeben.

Nochmal Danke an alle die geantwortet haben,

Michael.

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Dr. Michael Ulm

Dieter Wiedmann schrieb im Beitrag ...

In dieser Variante (Step-Up) ist der Schalttransi (vollgesaettigt, ist ja kein Darlington) nicht so schlecht. Bloass bei Step-Down ist der MC34063 uebel (doppelter Emitterfolger mit mindestens 2V Verlust) so das er erst bei grosser Eingangs-/Ausgangsspannungsdifferenz lohnt.

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MaWin

Das kann man natürlich kompensieren, indem man den Frequenzkondensator (zu) klein macht, dann geht auch die Welligkeit zurück. Das Zirpen das Du hörst kommt aber oft nicht direkt von der Schaltfrequenz, sondern von subharmonischen Schwingungen, ausgelöst durch Sättigung des Kerns.

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Erik Hermann

Erik Hermann wrote in news:bm6cjs$hhi$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Sehr viel Spielraum lässt der Kondensator nicht und auch wenn ich bei

150kHz Frequenz bin, so kommt er im Niedriglastbereich doch in den Hörbereich. Der 34063 arbeitet wie ein 2 Punkt Regler; Spannung zu hoch

- Takt gesperrt; Spannung sinkt, Takt wird zugeschaltet; schaltet 1-5 mal und dann wieder aus. Das wiederholt sich je nach Last. Bei Leerlauf wirkt nur der Ausgangsspannungsteiler und da ist die Wiederholrate nur wenige hundert Hz. Klar, hörbar gemacht wird dieses diffuse "Rauschen" durch die Drossel, die ja immer mit dem vollen (bzw. programmierten) Strom getrieben wird. Naja das Geräusch hört man bei geschlossenem Gehäuse nicht mehr, aber analoge Schaltungsteile können mit dieser sehr undefiniert verrauschten Spannungsquelle schon Kopfzerbrechen machen.

M.

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Matthias Weingart

MaWin schrieb:

Und das sind dann schon über 10% Verlust durch die Sättigungsspannung. Die 3,6V klingen halt nach Akku, und da würde es mir auf jedes Prozent ankommen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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