5GHz Vorteiler

Hallo NG,

ich möchte mir einen Frequenzzähler bauen, der bis 5GHz kann. Kennt jemand einen Vorteiler, der eine solche Eingangsfrequenz beherscht? Wenns den bei REichelt gibt, wärs mir besonders lieb. (Sonderwünsche :-) gibts keine, ich weiss)

Danke,

Daniel

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Daniel Wild
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Von ELV gab es mal einen 5-GHz-Vorteiler (1GHz bis 5 GHz, 50 MHz bis 1GHz ohne SP8916):

INA03184 -> SP8916 -> U893BSE -> LT1016 (25/15dB) (:16) (:64) (ECL/TTL)

Gru=DF, Stephan

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Stephan Heidrich

Genügend.

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wurde ja schon genannt. Ebenso:
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hat entsprechende Teiler für weit höhere Frequenzen, sogar aus europäischer Fertigung. Und auch:
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hat tonnenweise GHz-Vorteiler.

Ich finde diesen Sonderwunsch immer etwas belustigend, unser lokaler Baumarkt führt auch keine Nockenwellen für einen Ferrari-Motor ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Daniel Wild schrieb:

jemand

bei

ine,

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ist da wohl das Aktuellste, da gehts auch noch ein bisschen h=F6her.

Zarlink (ehem. Plessey) hatte auch mal welche (SP8910 z.B., 5GHz /10) ist schon lange abgek=FCndigt, bekommt man aber noch bei

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Fuji hatte auch mal schnelle Vorteiler, ich wei=DF aber nichts mehr dar=FCber, ist auch schon gut 8 Jahre her und somit sicherlcih schon obsolet.

Gru=DF

Jorgen dj0ud

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Jorgen Lund-Nielsen

Am Tue, 24 Feb 2004 12:11:31 +0100 hat Oliver Bartels geschrieben:

Aber schöne Vergleicht hast du. (Und noch nie den selben wenn ich mich richtig erinnere) Kannst du evt. mal Quellen schreiben bei denen man eben solche HF-Bauteile bekommt? Als Privatperson und nicht gegen 50 Euro Minimalbestellwert und 15 Euro Versandkosten?

Danke Martin L

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Martin Laabs

Martin Laabs schrieb:

Hallo,

bei den Prescaler von Agilent wird zur Orientierung ein Preis von 43.10=20 US $ bei 250 St=FCck genannt. F=FCr Einzelst=FCcke d=FCrfte da 50 Euro=20 Mindestbestellwert kein Problem mehr sein. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

diese art des humors findet sich in abteilungen von hochschulen und betreffenden unternehmen, denen mal eben solch exotische bauteile "aufgedrängt" werden. Preis - was ist das? Bei uns, baumarkt kunden, siehts geringfügig anders aus. Du/ihr habt sicherlich verständnis für diese besondere situation?

BTW fertige teiler 12,5GHz/1000 gibs für E 250,-

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Ganz ehrlich:

Der Versand von exotischen Kleinkram *ist* in diesem unseren schönen Land so teuer, wobei aber eher 8 bis 10 Euro die Regel sind. Etwa die Hälfte des Betrages geht an den Paketdienst, der Rest an die interne Logistik. Senken läßt sich der Betrag nur über superausgefeilte technische Logistik, die Jahre braucht, um sich zu amortisieren. Siehe Amazon: Die machen erst jetzt das erste Mal Gewinn ...

Einmal Ware scharfangucken kostet bei den deutschen wir-zahlen-jedem-Faulenzer-seine-soziale-Hängematte Bedingungen soviel, es grüßen Nebenkosten von A wie AOK bis Z wie Zoll und Zünfte (IHK, HK) mit dem größten Posten bei F wie Fiskus. Die Organisationen erfüllen letztlich nur einen Zweck: Dafür zu sorgen, dass der arbeitende Teil der Bevölkerung den ähm nicht ganz so arbeitenden Teil, der fleißig ähm nicht ganz so arbeitende Regierungen wählt, brav miternährt. Mit den Versandkosten leistest Du Deinen Sozialbeitrag, ich schätze, dass 70% davon direkt oder indirekt bei besagten A-Z Organisationen landet.

Der Kaufmann kann nun die Versandkosten direkt weiterberechnen oder die Produktpreise entsprechend anheben, um Privatkunden, die das mit den 10 Euro nicht einsehen wollen, Honig ums Maul zu schmieren ...

Gruß Oliver

P.s.: Ganz geschickt ist die allgemeine Anhebung der Produktpreise bei gleichzeitiger Platzierung von Lockvögeln ;-)

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Könnten die hohen preise nicht auch ein "nebenergebnis" der von dir angesprochenen "superausgefeilten ... logistik" sein? Ohne dir grundsätzlich zu widersprechen, erlauben sich firmen wieder den "luxus" ein materialpuffer anzulegen. So erreicht man eine kontinuierliche produktion. Auch wird bei kleinteilen nicht mehr bis ins letzte aufgezeichnet. Das sieht dann praktischerweise so aus, das ein karton hingestellt wird. Der letzte der sich bedient, sorgt für nachschub. Lagerkarte steckt am karton. Mir wurde glaubhaft versichert, das selbst wenn leute sich privat bedienen oder kunden daraus bedient werden, daß das immer noch billiger sei.

Deine vereinfachung ist hübsch griffig. Ignoriert aber einen nicht unwesentlichen teil diese prozesses. Was ist denn aus deiner sicht mit den führenden angestellten (managern) von großfirma und co? Die sind es doch, die jene verträge mit zB Gerwerkschaften aushandeln. Deren vertreter sitzen doch auch in Arbeitsverwaltung in Co. Bei Esser und Genossen drängt sich mir der gedanke auf, die haben sich auf kosten des "restes" der Mannesmann-Mannschaft unverschämt bedient.

Warum werden diese manager nur belobt, wenn sie mitarbeiter entlassen? Bei klein und mitleren unternehmen sucht der chef nach anderen betätigungen. Von der politik oft noch behindert. Die großen kriegen dann für personalabbau noch staatsknete.

Seit ungefähr 30 jahren sollte bekannt sein, das immer weniger personal benötigt wird, um für den rest die nötigen güter mit zu produzieren. Also nichts was übernacht über uns kommt. Wurde die politik oder die "wirtschaft" in die pflicht genommen? Ich sehe nur, das für kohle und politikerdenkmale weiter geld fließt.

Ich sehe nur, das jetzt, wo politik und wirtschaft den karren vor die wand fahren, nicht mehr weiter wissen, plötzlich der arbeitnehmer in dei plicht genommen wird. Jetzt soll er flexibler sein, sich weiterbilden usw. Ich halte das für infam. Zumal sich die für diese situation verantwortliche eliten plötzlich auch noch unterbezahlt fühlen.

Ich sags explizit, es gibt auch ausnahmen. Offensichtlich garnicht so wenige. Diese leute scheinen aber noch wenig changen gegenüber schönredner & wichtigtuer zu haben?

Wobei der überwiegende teil bei verwaltung hängen bleibt. Siehe auch gehälter von AOK "managern".

Wollte damit nur darauf aufmerksam machen, das es noch andere verantwortliche als arbeitslose und sozialhilfeempfänger gibt in diesem unserem schönen land.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Kannst du mir ein paar Hochschulen nennen, die heute das Geld zum Fenster hinaus werfen können? Ich kann mich eher an 30 Jahre alte Meßtechnik erinnern.

Lars

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Lars Mueller

Wird sich demnächst ja ändern Jetzt werden ersteinmal eliteunis eingerichtet. Da wirst du schon sehen.

BTW 30 jahre alte meßtechnik. Diese geräte beherrscht man. Bei neueren geräten müßte ja mancher "hochschulbeamter" etwas neues lernen.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Kommt mir auch fast so vor. Fährt doch inzwischen fast jeder Kleinst- Unternehmer mit dickem BMW oder S8 vor - selbst der Steuerberater rät ja dazu, damit die Steuerlast sinkt (welch charmantes Kriterium für die Anschaffung eines neuen Firmenwagens!). Der Betrieb steht so rechnerisch scheinbar besser da als mit irgendeinem Firmen-Opel.

Gibt es eigentlich irgendwo da draußen noch einen Betrieb, der nicht ständig verschuldet ist, bei den Ausgaben auf den Euro schaut und wo die Gesellschafter/Aktionäre/Inhaber nicht restlos alles abzocken?

Thomas.

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Thomas Rehm

Der Unfug hat einen Namen: Deutsches Steuerrecht

Du brauchst nur wissen, dass für den zu versteuernden Privatanteil

1% vom *Listenpreis* pro Monat angesetzt wird, *egal* wie alt oder neu die Kiste ist und egal zu welchem Preis sie wirklich eingekauft wurde. Die Alternative heißt Fahrtenbuch, die Regelung ist eine reine Schikane und bestenfalls eine Aktion zur Förderung des Neuwagenabsatzes.

( Ich halte die Regelung schlicht für verfassungswidrig, es ist eine Sondersteuer für verantwortungsvolle Unternehmer, die lieber einen gebrauchten Wagen kaufen und die Differenz in der Firma investieren. Aber ca. 50% des deutschen Steuerrechts sind verfassungswidrig, das bekommt die Regierung auch regelmäßig aus Karlsruhe gesagt. Der Hammer waren mehrere Urteile, in denen den Klägern klar Recht gegeben, es ihnen aber nicht zuerkannt wurde, vereinfacht gesagt mit der Begründung, dass das Gericht einen Zusammenbruch der Staatsfinanzen vermeiden möchte. Ergo gab es eine Frist zur Änderung, und wieder eine Frist usw. Das Problem ist, dass Karlsruhe eben keine *neuen* Gesetze beschließen kann, genau das ist im Steuerrecht aber nötig, um einen rechtsstaatlichen Zustand wieder herbeizuführen. )

Und wenn Du dann auch noch weißt, das Leasingraten sofort absetzbare Kosten sind, hingegen eine Anschaffung eines Autos im Firmenvermögen über Jahre abgeschrieben wird, dann weißt Du, warum der Steuerberater dazu raten *muß*.

Es sind nicht die Steuerberater, die dieses hochgradig schwachsinnige Steuerrecht gemacht haben ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Der ist meist auch sein eigener Vertriebler und fährt damit die entsprechenden km/Jahr. In den 80er Jahren war die Fahrerei wenigstens nur auf Deutschland beschränkt. Aber heute sind auch Dienstreisen zu den Zulieferern in Ungarn/Slowakei/Polen fällig. Ein Opel wär da schlechtes Gerät. Der Angestellten-Neidkomplex ist unbegründet: den Job will man auch mit dem schnuckeligen Wägelchen nicht unbedingt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

horst-d.winzler schrieb:

Hallo,

Du hast mich v=F6llig missverstanden.

Ich wollte darauf hinweisen das ein St=FCck bereits den Mindestbestellwer= t=20 von 50 Euro =FCberschreiten kann. Man kann es auch einem kaufm=E4nnisch und wirtschaftlich denkenden=20 Distributor nicht verdenken f=FCr Einzelst=FCcke Porto und Verpackung zu =

berechnen, denn er muss daf=FCr auch bezahlen.

Bye

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Uwe Hercksen

Oliver Bartels schrieb:

:-)

Aber wenn er die für den Golf hat, dann ist er auch schon sehr gut sortiert.

Martin

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Martin Lenz

Rafael Deliano schrieb:

Wolltest wohl sagen "keine schlechtes Gerät" :-) Mit einem Opel kann man aus Polen auch wieder zurückfahren, mit einem Audi oder Mercedes möglicherweise nicht - es sei denn man hat einen Chauffeur, der den Wagen permanent bewacht. - Oder treffen diese "Erkenntnisse" aus Budapest auf Polen nicht zu?

Martin

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Martin Lenz

Daniel Wild schrieb:

Es bliebe noch die Möglichkeit, einen modernen Synthesizerchip zu verwenden. National hat da in der LMX23xx Serie einiges, bei einigen Typen kann man die Ausgangssignale der Teiler auch auf 2 GPIOs legen, ev. läßt sich auch der Phasenkomparatorausgang mißbraucht. Die Teiler sind dort als Dual Modulus Teiler (oder Quad) ausgeführt. Die programmierbaren Teiler können auch für eine ratiometrische Messung von Vorteil sein, die auch bei niederen Frequenzen und kurzen Torzeiten hohe Auflösung ermöglicht. Dieses Verfahren stellt eine Kombination aus Frequenz und Periodendauerzählung dar.

Ich hab das jetzt nicht komplett durchentwickelt, aber es ist eine Idee.

Martin

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Martin Lenz

Sehe ich ein. Habe wohl zu schnell "geschossen". Der händler muß ja auch über seine runden kommen.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Gute hotels in Polen haben bewachte parkplätze. Reichst du den bewacher noch etwas rüber, siehst du deinen wagen nächsten tag so wieder, wie du ihn verlassen hast.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

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