Innen drei schlanke, aber hohe "Relais", eines davon in einer Art resonierender Selbsthalteschaltung. Das feuerte staendig und da musste der Eisstiel zum Ankurbeln den Kontakt zuhalten. War fuer MW und KW Empfang ganz toll. So kam natuerlich "Ladestrom" in die kurzfristig drangehaengten Trockenbatterien, hat ihnen aber nicht geschadet. Oder vielleicht lebten sie deshalb so lange.
Der Blechdeckel kann da nicht viel ausmachen und die Bordnetzspannung war immer dieselbe, mit und ohne Deckel. Allerdings nur, solange nicht zuviel Last fuer die anstehende Drehzahl drauflag. Im Leerlauf gehupt oder vergessen, auf Standlicht zu schalten ... PFUTTT-ROT-TOT-TOT ... Motor aus. In Deutschland war Standlicht irgendwie verpoent und da musste ich nachts schonmal im Stand den Fuss leicht auf dem Gas halten.
So richtig viel sehe ich auf dem Briefmarkenbilkd nicht, aber sehr viel anders als meine Bosch-Regler aus alten VWs sind die nicht.
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Rollzeiten ohne Motor aber mit Verbrauchern. Das umgebaute Relais schaltete ab einer Spannungsschwelle die Anlasserbatterie zum Laden parallel. Nach genauem Abgleich und Aufsetzen des Deckels war die
abgleichen.
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Ich konnte sonst nur ein Bild von der Unterseite finden. Da durfte einem keinesfalls ein Schraubenschluessel drunterrutschen:
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Es sah im Prinzip aehnlich aus wie der hier aus einem Chevrolet, nur dass es hoehere Relaisspulen waren und es deren drei gab (IIRC eine fuer den Maximalstrom):
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Das haette ich eigentlich merken muessen beim Abnehmen und Aufsetzen des Deckels, wie ich es anfangs tat. Denn dann haette sich dabei die Motordrehzahl aendern muessen, weil der Regler der Lichtmaschine damit Last abnehmen oder zugeben wuerde. Tat sich aber nichts.
Ging nicht, denn das konnte eine Knolle geben, wenn es ein Polzist in Deutschland sah. Also musste dort etwas erhoehtes Standgas gehalten werden. Die Ente (franzoesische Version) hatte dafuer extra einen Hebel, Standlicht-Abblendlicht.
An meinem Mountain Bike ist alles elektrische geloetet. Aus Gruenden :-)
Das wird erheblich haerter vibrationsbelastet als ein Auto. Da ist mir auf vielen tausend Gelaendekilometern noch nie das Licht oder die Musik ausgefallen. Als Beispiel die Strecke von Lotus nach Folsom:
Nun sind mir aber reihenweise Crimp-Verbindungen aufgegangen, von grossen Firmen industriell seriengefertigt. Nachdem ich das dann geloetet hatte, gab es keine Kontaktprobleme mehr. Natuerlich muss man dafuer sorgen, dass sich Litzendraht am Ende der Loetbenetzung nicht viel bewegt oder gar vibriert, doch das ist eine der leichteren Uebungen. Schrumpfschlauch, Zugentlastung, und natuerlich das gute alte Lacing Cord.
Im Flugzeugbau wird oft sowas verwendet:
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Da muessen sich Leute auf solche Verbindungen auch nach mehr als einem halben Jahrhundert verlassen koennen.
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